Nachdem ich im November 2009 mit der Eröffnung des
Blogs ausreichend beschäftigt war,
wurde das Forum wenige Monate später eröffnet. Ohne die geringste Erfahrung wie man
so ein Forum macht, entwickelt bzw. sinnvoll weiterentwickelt. Es hat einige Jahre gedauert,
bis es in der heutigen Form, so wie Du es jetzt siehst, entstanden ist. Meine eigene Vorstellung
ist da irgendwie untergegangen.
Dazwischen wurde ein Umzug fällig, der Dank unseres TechAdmin @delle, reibungslos
über die Bühne ging. Wann genau das Unterthema „Vorstellung“ eingerichtet wurde, müsste
man @delle fragen, ich glaube das war erst 2012. Wer an meiner Geschichte (Vorstellung)
interessiert ist, kann gerne im Archiv des
Blogs zurückblättern (Archiv/Monat auswählen).
Eine Kurzversion bietet das Video, das in
diesem Beitrag verlinkt ist. Die Langfassung ist
noch in Arbeit ...
Keine Sorge, es wird keinen Kinofilm geben. Im Forum habe ich oft genug und zu diversen
Anlässen darauf hingewiesen, dass „Recovery“ ein Prozess ist, der erst im Blick zurück
Rückschlüsse zulässt, die verwertbar und deshalb relevant sein können. Hinter dieser etwas
allgemeinen Formulierung verbergen sich natürlich Höhen und Tiefen, die dazu gehören
und die für nachfolgende Generationen vielleicht einmal wichtig werden können.
Das Forum ist heute gut aufgestellt, bietet eine gute Grundlage für Neueinsteiger und
einen unerschöpflichen Fundus an möglichen (auch unmöglichen) Antworten auf viele Fragen,
die im Zusammenhang mit der Baclofen-Therapie gestellt werden. Das geht sogar so weit,
dass ich unlängst wieder einmal zu einer der ältesten und engagiertesten Moderatorinen
gesagt habe: „Wir müssen aufpassen, dass wir nicht „Betriebsblind werden.“
Betriebsblindheit ist eine gängige Metapher für den allgegenwärtigen
Elefanten, den wir
sehen – alle anderen sehen ihn nicht. Wir sehen oft fassungslos die Fehler, die „Beginner“
machen und fragen uns, warum sieht sie/er das nicht – wir haben es doch schon so und so
oft an anderer Stelle beschrieben ...?
Bleibt zu hoffen, ich habe Dich/Euch nicht zu sehr mit dieser „Ausrede“ für meine fehlende
Vorstellung gelangweilt. Fest steht auf jeden Fall, ohne Baclofen wäre ich heute nicht in der
komfortablen Lage, diese „Ausrede“ nieder zu schreiben – ob ich noch leben würde – wage
ich zu bezweifeln. So kommt es wieder mal einmal mehr zur Danksagung an
Olivier Ameisen ohne den mein Leben, mein Recovery-Prozess, nicht möglich gewesen wäre. Danke Olivier.
LG Federico