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nasevoll
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Betreff des Beitrags: so viele fragen Verfasst: Donnerstag 8. September 2016, 16:04 |
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Registriert: Donnerstag 8. September 2016, 14:15 Beiträge: 7 Wohnort: Düsseldorf
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Guten Tag zusammen, eine kleine Vorstellung meinerseits ![Happy :)](./images/smilies/1.gif) Ich bin 51, Alkoholiker und seit 1998 (erste Entgiftung) dabei ![Sad :(](./images/smilies/2.gif) Ich hab keinen Entzug, aber kanns auch nicht lassen. Nachdem ich 98 die erste Entgiftung hatte sind es jetzt wesentlich mehr, hab selten nur, am Anfang Distra bekommen. Wenn die Tür zu ist bin ich abstinent... Mir hilft dabei sehr gut Mirtazapin, das habe ich seit bestimmt 10 Jahren und bei mir fallen alle Symptome weg. Sonst wäre ich wesentlich öfters in der Entgiftung gewesen. Heute hab hab ich baclofen auf eigenen Wunsch verschrieben bekommen. Ich habs nicht genommen, da alkoholisiert. Ich würde das aber gerne hier verfolgen lassen. Der letzte Versuch hatte laut Arzt 150 mg Aponal am Tag plus Imap und nemexin, hat nichts gebracht, ich bin mal gespannt. Danke für´s zuhören ![Ha ha :))](./images/smilies/21.gif) ) liebe Grüße aus NRW
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moonriver
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Betreff des Beitrags: Re: so viele fragen Verfasst: Donnerstag 8. September 2016, 18:00 |
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Moderator |
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Registriert: Sonntag 13. Februar 2011, 17:49 Beiträge: 2608 Wohnort: Schweiz
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Hallo nasevoll Herzlich willkommen im Forum! Hier noch der Link zu unseren Grundlagendokumenten, darunter auch die Dosierungstabelle: All you needDu findest im Forum eine Fülle an Informationen. In der obersten Zeile hat es eine interne Suchfunktion. Fragen sind jederzeit willkommen... Ein Einstieg mit Baclofen ist natürlich ideal in abstinentem Zustand, da Alkohol und Bac Gegenspieler sind. Gutes Gelingen! LG moonriver
_________________ „Geh nicht nur glatte Straßen, geh Wege, die noch niemand ging, damit du Spuren hinterlässt, und nicht nur Staub!“ (Antoine de Saint-Exupéry)
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kunor
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Betreff des Beitrags: Re: so viele fragen Verfasst: Donnerstag 8. September 2016, 21:00 |
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Registriert: Samstag 21. November 2015, 20:05 Beiträge: 510 Wohnort: Weserbergland
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Moin, versuch mal das Mirtazapin ausschleichend abzusetzen, sobald das Baclofen wirkt brauchst du das nicht mehr.
Es wird einige Tage oder Wochen dauern bis das Bac richtig greift, hab da einfach Geduld!
_________________ Alkohol ist und bleibt ein hochgefährliches Nervengift, das dich als Freund empfängt und früher oder später wie einen Depp aussehen lässt.
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nasevoll
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Betreff des Beitrags: Re: so viele fragen Verfasst: Donnerstag 8. September 2016, 22:44 |
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Registriert: Donnerstag 8. September 2016, 14:15 Beiträge: 7 Wohnort: Düsseldorf
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Vielen Dank für euer erstes feedback ![Happy :)](./images/smilies/1.gif) Moin Kunor, ich nehme das Mirtazapin nur zum schlafen, neuerdings auch noch Seroquel. Letzteres verträgt sich aber gar nicht mit Alkohol, so meine Erfahrung... Ich bin noch vorsichtig, mein Doc hat mir nur 100 Tabletten a 10 mg verschrieben. Er ist gespannt, befürchtet aber Probleme mit den Kassen. Es könnte passieren das ich dann selber zahlen müsse. Wenn es wirkt, will er offizell den Weg über die Kasse einschlagen (in meinem Fall die AOK) ich weiß also nicht wie lange ich es bekomme. Aufgrundessen werde ich noch Kontakt über Suchtambulanz in Neuss aufnehmen, die sind wirklich fit. So, das wollte ich noch schreiben, bis die Tage mal und nochmal Danke ![Happy :)](./images/smilies/1.gif)
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Werner1503
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Betreff des Beitrags: Re: so viele fragen Verfasst: Freitag 9. September 2016, 09:16 |
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Registriert: Sonntag 7. Oktober 2012, 13:56 Beiträge: 1015 Wohnort: Saarland
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Hallo Nasevoll,
willkommen im Forum ! Wie du haben wir alle hier die "Nase voll" vom Alkohol !
Alles Gute und liebe Grüße
Werner
_________________ „Wer den Hafen nicht kennt, in den er segeln will, für den ist kein Wind der richtige.“. Seneca
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jivaro
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Betreff des Beitrags: Re: so viele fragen Verfasst: Freitag 9. September 2016, 10:33 |
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Um den Weg über die AOK zu gehen brauchst Du einen Abstinenznachweis über eine längere Zeit! Es klappt nur, wenn Du eine echte Verbesserung dokumentieren kannst. Aber da hilft Dir Neuss bestimmt auch.
Wichtig ist, dass Du wirklich willst....in der letzten Zeit brechen bei mir nicht wenige Patienten die Baclofentherapie wieder ab, da sie es sich "leichter" vorgestellt haben. Es ist eben keine Wunderpille.
(Die, die gesund werden empfinden Baclofen schon als Wunderpille!!!)
Also, viel Erfolg, alls GUTE
jivaro
_________________ "In Dir muss brennen, was Du in anderen entzünden willst." Marcus Aurelius
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delle54
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Betreff des Beitrags: Re: so viele fragen Verfasst: Freitag 9. September 2016, 23:57 |
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Registriert: Donnerstag 3. Dezember 2009, 13:49 Beiträge: 1725 Wohnort: Hannover
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nasevoll hat geschrieben: ... ich nehme das Mirtazapin nur zum schlafen... @kunor: Mirtazapin hat sich bei einigen von uns als Alternative zu Benzos als Einschlafhilfe etabliert, da es nicht abhängig macht ![Wink ;)](./images/smilies/3.gif)
_________________ Aktuelle Baclofen-Dosis: 12,5, 12,5, 12,5 12,5 mg im Abstand von 4 Stunden = 50 mg/Tag, "Der Tod steht zwar nicht vor der Tür, sucht sich aber schonmal einen Parkplatz" Jochen Busse "Ihr habt mehr Angst als ich, weil Ihr mehr wisst." Meta Hiltebrand Forum, Blog, Verein (i.G.), Portal, Facebook
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nasevoll
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Betreff des Beitrags: Re: so viele fragen Verfasst: Samstag 1. Oktober 2016, 21:23 |
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Registriert: Donnerstag 8. September 2016, 14:15 Beiträge: 7 Wohnort: Düsseldorf
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Guten Abend, heute mal ein kurzes statement: Ich bin jetzt bei 50 mg und trinke immer noch reichlich. Was mich wundert (ich bin noch am Anfang von dem Buch von Dr. Ameisen) er hat schon bei minimaler Dosiereung eine Wirkung auf die Muskeln bemerkt. Ich bin angespannt wie immer... Ich werde morgen versuchen einen Trinkstop einzulegen und bleibe erst mal bei der Dosis. Und ich werde mal wieder die Guttempler besuchen. Die haben eine Gruppe für Alkohol und Depressionen. Danke für´s zuhöhren ![Happy :)](./images/smilies/1.gif)
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nasevoll
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Betreff des Beitrags: Re: so viele fragen Verfasst: Samstag 1. Oktober 2016, 21:30 |
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Registriert: Donnerstag 8. September 2016, 14:15 Beiträge: 7 Wohnort: Düsseldorf
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jivaro hat geschrieben: Um den Weg über die AOK zu gehen brauchst Du einen Abstinenznachweis über eine längere Zeit! Es klappt nur, wenn Du eine echte Verbesserung dokumentieren kannst. Aber da hilft Dir Neuss bestimmt auch.
Wichtig ist, dass Du wirklich willst....in der letzten Zeit brechen bei mir nicht wenige Patienten die Baclofentherapie wieder ab, da sie es sich "leichter" vorgestellt haben. Es ist eben keine Wunderpille.
(Die, die gesund werden empfinden Baclofen schon als Wunderpille!!!)
Also, viel Erfolg, alls GUTE
jivaro Danke für die Info Jivaro, ich hab dem Doc die hier empfohlenen Dokumente per Mail zugeschickt. Ein neues Rezept liegt schon bereit. Ich weiß nur noch nicht ob über die Kasse oder als Privatrezept. Lass mich überraschen...
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moonriver
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Betreff des Beitrags: Re: so viele fragen Verfasst: Donnerstag 6. Oktober 2016, 18:08 |
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Registriert: Sonntag 13. Februar 2011, 17:49 Beiträge: 2608 Wohnort: Schweiz
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Hallo nasevoll nasevoll hat geschrieben: Ich bin jetzt bei 50 mg und trinke immer noch reichlich. Hier liegt das Problem... Du lässt es auf einen "Kampf der Giganten" drauf ankommen (Baclofen versus Alkohol). So kommst Du leider nicht weiter, vor allem nicht mit "reichlich"... Die Wirkung von 50mg Bac kannst Du mit ein paar dl Wein zunichte machen. Harte Worte, ja, aber es ist die Wahrheit. Es gibt einen Weg, der funktionieren kann und der heisst: Baclofen einschleichen und parallel dazu Alkohol ausschleichen. Optimal wäre natürlich ein nüchterner Einstieg in die Therapie. 100 mal hier im Forum zitiert, aber offenbar wird es auch nach Jahren nicht geglaubt... Schade! nasevoll hat geschrieben: Ich werde morgen versuchen einen Trinkstop einzulegen Hat es funktioniert? Dies wäre eine gute neue "Startposition". Wie das Qualifying im Formel-1 Rennsport LG moonriver
_________________ „Geh nicht nur glatte Straßen, geh Wege, die noch niemand ging, damit du Spuren hinterlässt, und nicht nur Staub!“ (Antoine de Saint-Exupéry)
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