Baclofen Forum vs Alkoholismus

Alles gut. Bin eine Erbsenzählerin.

Danke für deine Anteilnahme - auch Mitfreude tut gut!!!!

Hey...ich hab mich überhaupt nicht angezählt gefühlt. Gar nicht – kann dich sogar ganz gut verstehen. Also – im übrigen bin ich auch eine Erbsenzählerin.

Liebe Wild,

ich glaube dass Silvi Deine Verzweiflung spürt und diese aufgrund ihres eigenen Leides sehr gut nachvollziehen kann; sie sieht und erlebt, dass sie nicht alleine ist in ihrem Kampf und manchmal hilft es doch sich quasi "solidarisch" zu fühlen. Zu lesen dass andere Menschen unter widrigsten Umständen auch nicht aufgeben gibt Hoffnung und Kraft selbst ein Stück weiterzukämpfen. Schön!

Ganz herzlicher Gruß
jivaro

Habe ich was falsch gemacht? Ich freue mich nicht das du so verzweifelt bist. Ich bin nur zufrieden wenn ich von dir lese. Ich erfreue mich auch nicht an deiner verzweiflung. Du bist eine fremde für mich, aber dennoch in einer Art und Weise eine mitkämpferin. Und es liegt mir am Herzen mit zu versuchen dir zu helfen. Falls ich etwas falsch gemacht oder geschrieben habe, bitte ich um Rückmeldung. Lg silvi

Hallo Silvi,

Wild hat, glaube ich, einfach nur nachgefragt, um dich nicht misszuverstehen. Du drückst dich ein wenig seltsam aus - mir ging es genauso wie Wild, und hätte sie es nicht getan, hätte ich nachgefragt. Jetzt habe ich aber noch eine Frage: Was macht dich zufrieden, wenn du von Wild liest? Ist es so wie Jivaro schreibt, dass geteiltes Leid halbes Leid ist? Keine Kritik und du machst nichts falsch, ich möchte dich nur richtig verstehen.

LG Fallada

Mich macht nichts zufrieden. Ich habe einfach nur Angst, das jemand etwas dummes macht. Deshalb bin ich froh von den Menschen mit denen ich schreibe, etwas zu lesen. Geteiltes Leid ist auch nicht halbes leid. Auf jeden Fall nicht für mich. Aber ich verstehe Verzweiflung und weiss jeden Tag aufs neue wie sich das anfühlt. Und deshalb, weil ich auch ziemlich oft schlimme Gedanken habe, bin ich einfach nur erleichtert wenn ich von wilde etwas lese. Vielleicht ist es besser ich lese nur noch und lasse meine kommentare, möchte niemand kränken.lg

Liebe Silvi, Du hast gar nichts falsch gemacht!!!!!
Alles gut!
Aber sag, war es falsch, Dich danach zu fragen, wo ich unsicher war?
Ich selbst mag es nicht, wenn zuviel in Aussagen, die vielleicht wirklich nur blöd formuliert waren, irgendwas rein interpretiert wird.
Mir ist es tausendmal lieber, man fragt nach.
Das zeigt mir außerdem auch, dass mein Gegenüber Interesse hat, an dem, was ich meine.
Ich hoffe, Du kannst es ein bisschen auch von der Perspektive sehen.
Denn es hat mich wirklich interessiert und ich wollte es von Dir hören.
Schlimm???

Du kannst sehr gut für Dich selbst sprechen und hast mich - und vielleicht auch andere - durch Deine nähere Erklärung auch noch mal bereichert.

Danke Silvi. Mitkämpferin, ja, so verstehe ich mich hier mit einigen.
Da kann ich voll mit gehen!!
Wir kämpfen alle hier gegen irgendwas: Gegen die Sucht, die Selbstzerstörung, den Untergang. Oder idealerweise sogar für etwas: Für das Leben, für ein besseres Leben!


Nochmal Silvi, Du hast nichts falsch gemacht.
Aber ich mag, dass Du offen bist, für Feedback, auch wenn es unangenehm sein sollte. Das ist nicht selbstverständlich.

Danke für Deine Geduld, mir zu sagen, was genau Du meintest. UND auch vielen Dank, dass Du mir so zeigst, dass ich auch bei Dir willkommen bin!

Herzliche Grüße
Wild

Ich bin offen für ein Feedback. . Ich finde aber den Fehler nicht. Ganz einfach du kannst es mir nochmal erklären, ich weiss nicht an welcher Stelle du mich gefragt hast ob du unsicher warst. Nein jeder kann mich alles fragen.meine Erklärung hast du ja gelesen. Ich mache mir einfach nur sorgen.silvi

Liebe Silvi,Kein Fehler, aber mögliche Missverständnisse.undsowieSo wie du dich ausdrückst, könnte man meinen, du benutzt die anderen, hier Wild-Child, dafür dass es dir besser geht. Weil wir das nicht glauben, fragen wir nach.Wer sollte denn was Dummes tun und was sollte das sein?Ich glaube nicht, dass du bisher jemanden gekränkt hast. Aber Auseinandersetzungen aus dem Weg zu gehen, indem man nicht mehr schreibt, finde ich, ist kein guter Weg.

LG Fallada

Liebe Silvi,
ich wiederhole gerne noch mal, was hier einen mir so unverständlichen Wirbel macht.



Ich habe also nachgefragt, wo ich nicht sicher war, wie ich das verstehen soll.
OK? Nicht mehr, nicht weniger.
Die Antworten hast Du jetzt gegeben.
Um mich mach Dir mal keine Sorge. Das hilft mir nicht und Du hast ja auch gar keinen Einfluss darauf. Und außerdem bin ich nicht suizidal.
Und selbst wenn. Wäre es mir nicht zu gönnen?
Klar ist es traurig, zurück zu bleiben hinter einem der aufgibt.
Wo man vielleicht gerne da gewesen wäre für diesen Menschen, aber letztlich hat dieser Mensch doch dann Ruhe. Und Frieden.
Und ein Ende des diesseitigen Leides.

Ich meine nur Silvi. Entspann Dich ein wenig.
Mir kann keiner helfen, darüber mach ich mir keine Ilussionen.
Und ich glaube auch nicht, dass ich anderen "helfen" kann.
Ein bisschen Zuspruch, Verständnis und Interesse können aber einiges erträglicher machen. Aber niemals können andere mir helfen im Sinn, dass sie mir das geben könnten, was ich brauche um gesund oder lebensfreudig zu werden.
Das kann man nur in sich finden. Sie können immer nur begleiten. Den Weg beeinflussen, Perspektiven zeigen. Aber gehen muss ich. Und die Entscheidungen treffe auch ich...ob bewusst oder unbewusst....das ist einfach so. Warum also sich verrückt machen, über etwas, was man nicht ändern kann?

Du brauchst keine Fehler mehr suchen, Silvi. Es gibt keine.
Ich verstehe alle Verletzlichkeit, bitte melde Dich nicht ab oder lies nur schweigend mit.
Ich fände es schade. Du kannst hier viel lernen. Sich zum Ausdruck bringen, kannst Du hier lernen und auch, für Dich einzustehen und Dich zu erklären. Auch Deine Wut zeigen. Meinen Segen hast Du für alles und darfst Dich gerne austoben. Fühle Dich willkommen.
Wir können nur von einander lernen, wenn wir so sind, wie wir sind.

Eigentlich bin ich zu müde, jetzt zu schreiben, aber wenn meine Meldung sowas auslöst, müsste ich mich jetzt fragen, was ich wohl da falsch gemacht habe.

Oder ich lasse das einfach sein und akzeptiere stattdessen, dass ich eben nicht immer alles unter Kontrolle habe.
Dass Dinge, die ich sage oder frage, etwas auslösen können, was ich gar nicht will. Und was ich nicht vorhersehen konnte.

Wow. So leicht? Einfach den Koffer hinstellen und sagen: "ja, ich habe nicht alles unter Kontrolle". Und dann frei von Selbstvorwürfen und Wiedergutmachungszwang weiter machen. Darf ich das?
Muss darüber nachdenken.
Ich kann die Welt nicht kontrollieren.

Ich bin total platt.
Es waren nur 8 Arbeitsstunden insgesamt. Lange Mittagspause ( hier im Thread ) und eben noch einkaufen.
..und jetzt finge eigentlich an, dass ich mich um mich kümmere. Also Bewegung, was gutes kochen, Sozialkontakte oder Hobbies...Garten HAushalt etc. Etc.

Aber wisst ihr was? Nichts ist damit. Ich bin einfach nur platt.
Habe allerdings frisches Obst gekauft und kann mir damit was schnelles und doch gutes äääh...ok...nicht kochen, aber immerhin zubereiten.

Wie soll das nur je wieder werden, wenn an Aufbau nicht zu denken ist? Wenn ein Tag ohne Extras an Last schon viel zu viel ist?
Oh ja, ich denke über AU Rente und alles mögliche nach. Aber ich habe keine Kraft, mich in irgendeine Richtung zu entscheiden oder zu bewegen.
Ich kann es wohl noch nicht. Das mit dem Aufgeben.

Liebe Grüße
Wild