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Ela-70
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Betreff des Beitrags: Neuvorstellung Verfasst: Freitag 24. August 2018, 17:31 |
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Registriert: Freitag 24. August 2018, 17:13 Beiträge: 3
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Hallo ihr Lieben. Dann will ich mich mal vorstellen. Ich bin 48 Jahre alt und wohne im Westerwald. Ich trinke seit fast 17 Jahren. Bis vor einem halben Jahr habe ich nie mehr getrunken wie eine Flasche Wein. Ich hatte meine festen Regeln ( Nicht vor 21 Uhr, nicht wenn ich noch Auto fahren muss). Nun ist es aber leider so das ich seit über einem Jahr krank bin. Erst einen Muskelfaserriss im Bauch durch die Fehlhaltung durch die Schmerzen nun auch noch einen Bandscheibenvorfall. Bzw. habe ich den Verdacht das mein Alkohlkonsum schuld ist an den Schmerzen. Ist ja nun mal ein Nervengift. Durch diese täglichen , echt heftigen Schmerzen habe ich nun angefangen auch schon tagsüber was zu trinken. Mittlerweile bin ich bei 2 Liter trockenem Weisswein angekommen. ICH WILL DAS NICHT MEHR!!!!!!!!! Ich möchte ein selbstbestimmtes Leben führen, ohne den scheiß Alk!!! Ich bin zur Zeit das Buch, Das ende meiner Sucht am lesen. Und werde ich am Montag zu meinem Hausarzt gehen und ihn beten mir das Medikament zu verschreiben. Ich hoffe er macht das. Am meisten Angst habe ich vor dem Entzug. Also Schweissausbrüche, Zittern ... Ohne Alkohol kann ich leider nicht mehr schlafen. Und wenn man den ganzen Tag so mit Schmerzen verbringt, ist man froh über jede Stunde die man kann. Aber das sind alles keine Ausreden.... Ich weiß das es Menschen gibt die auch Schmerzen haben und nicht trinken... Ich weiß das es Menschen gibt , die auch nicht schlafen können....und ich weiß das ich das eigentlich gar nicht nötig habe. So ...ich hoffe ich habe nicht zu viel geschrieben und freue mich auf einen regen Austausch. LG Ela
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Helene
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Betreff des Beitrags: Re: Neuvorstellung Verfasst: Freitag 24. August 2018, 17:38 |
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Registriert: Freitag 24. August 2018, 14:32 Beiträge: 3
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Hallo Ela, das kenne ich auch. Krank, depri, schmerzen und mehr Alkoholkonsum. Ich schaffe es meistens bei einer Flasche Wein zu bleiben, aber trotzdem fühle ich mich scheisse....Ich wünsche dir einen guten Start. Grüße
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rog
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Betreff des Beitrags: Re: Neuvorstellung Verfasst: Freitag 24. August 2018, 18:34 |
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Moderator |
Registriert: Sonntag 2. Juni 2013, 21:10 Beiträge: 1683
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Liebe Ela Herzlich willkommen im Forum. Danke für deine Anmeldung und deine Geschichte. Ja, hoffentlich verschreibt dir der Arzt Baclofen. Sonst meldest du dich bitte per PN. Und mit baclofen wird der Einstieg in den Ausstieg sicher besser gelingen. Lies dich hier sonst gerne mal überall durch. Dieses Forum beherbergt fast 10 Jahre an Berichte, Austausch, Erfahrungen, Tipps, etc... Am Besten beginnst du mit dem Königsweg. Viel Erfolg schon mal gewünscht! LG Patrick
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kunor
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Betreff des Beitrags: Re: Neuvorstellung Verfasst: Montag 27. August 2018, 00:42 |
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Registriert: Samstag 21. November 2015, 20:05 Beiträge: 510 Wohnort: Weserbergland
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Ela-70 hat geschrieben: Ohne Alkohol kann ich leider nicht mehr schlafen. Und wenn man den ganzen Tag so mit Schmerzen verbringt, ist man froh über jede Stunde die man kann. Aber das sind alles keine Ausreden....
Kenne ich, ging mir auch mal so (Rücken gebrochen, drei Jahre Dauerschmerz). Ich drück Dir mal beide Daumen und gute Besserung.
_________________ Alkohol ist und bleibt ein hochgefährliches Nervengift, das dich als Freund empfängt und früher oder später wie einen Depp aussehen lässt.
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Ela-70
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Betreff des Beitrags: Re: Neuvorstellung Verfasst: Montag 27. August 2018, 16:28 |
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Registriert: Freitag 24. August 2018, 17:13 Beiträge: 3
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Hallo und Danke für euer Feddback. Also... ich war heute morgen beim Doc. Er kannte Baclofen nicht. er wollte sich aber mal einlesen, um mir dann evt. wenn der Neurologe am 04.09 ja dazu sagt , mich begleiten. Nun hat er mir ein Schlafmittel verschrieben. ich hoffe das es wirkt. Ich habe so eine riesen Angst vor dem Entzug. das was DR. Ameisen in seinem Buch schreibt , ist ja nicht gerade ein Kinderspiel. Nehme schon über den Tag hinweg, was pflanzliches zur Beruhigung. Und ausgerechnet heute , sind die Schmerzen so schlimm. LG Ela
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Familyman
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Betreff des Beitrags: Re: Neuvorstellung Verfasst: Dienstag 28. August 2018, 20:05 |
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Moderator |
Registriert: Mittwoch 23. November 2011, 14:56 Beiträge: 1154
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Lieb Ela,
auch von mir ein herzliches Willkommen hier im Forum.
Du willst den Scheiß-Alk nicht mehr, du willst dein selbstbestimmtes Leben zurück - das sind doch schon mal ganz klare Aussagen. Eine sehr gute Zielbestimmung, jetzt musst du nur noch den Weg dorthin finden, und dieser Weg beginnt bekanntlich mit dem ersten Schritt, den du bereits gegangen bist. Dein Hausarzt will sich einlesen, und wenn er dir wirklich helfen will, wird er dir Baclofen auch nicht ausreden.
Wenn du vor dem Entzug Angst hast, dann solltest du ihn vielleicht in einer Klinik machen, also unter professionellen Bedingungen und mit kompetenter Begleitung. Die Aussichten sind jedenfalls gut: Ist der Entzug geschafft, stehen dir plötzlich wieder viele Möglichkeiten offen, auf die dir der Blick momentan noch versperrt ist.
Gute Perspektiven beginnen mit der Einsicht, das Leben zu ändern! Bitte bleib am Ball und halte uns auf dem Laufenden. Hier im Forum bist du niemals allein.
Herzlich grüßt Dieter
_________________ Du brauchst keine Angst zu haben.
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Norwegen
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Betreff des Beitrags: Re: Neuvorstellung Verfasst: Mittwoch 29. August 2018, 16:07 |
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Registriert: Freitag 17. August 2018, 00:04 Beiträge: 16
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Hallo Ela, von mir auch ein herzliches Willkommen. Bin auch noch Neuling hier. Ich kann Dir aus meiner Erfahrung auch nur anraten, den Entzug in einer Klinik zu machen. Mal abgesehen von den "normalen" Entzugserscheinungen kann es u.U. auch zu Krampfanfällen oder zum Delir kommen. Es muss nicht sein, kann aber. Und da bist Du in einer Klinik eindeutig am besten aufgehoben. Und 17 Jahre sind ja auch kein Pappenstiel. In der Regel dauert so ein Entzug je nach Klinik zwischen 7-12/14 Tagen und das kann man auch aushalten. Ich für mich mache da auch keine Experimente, hab meinen Vater desöfteren krampfen und im Delir gesehen, dass ist kein schönes Erlebnis. Ich hab schon einige Entzüge hinter mir und trotz Scham und auch Angst, war ich immer froh den Weg in die Klinik gewählt zu haben. Aber letztendlich kannst das nur Du entscheiden. Ich drücke Dir auch die Daumen, dass Dir Baclofen verschrieben wird. Ich musste jetzt erst den Umweg über Naltrexon gehen, da ich es aber nicht gut vertrage, werde ich jetzt auch auf Baclofen umgestellt. Herzlicher Gruss....
_________________ AUFGEBEN GILT NICHT!!!
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Ela-70
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Betreff des Beitrags: Re: Neuvorstellung Verfasst: Dienstag 18. September 2018, 04:51 |
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Registriert: Freitag 24. August 2018, 17:13 Beiträge: 3
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Hallo ihr Lieben. Ich wollte am Sonntag in einer Klinik entgiften. Aber die Nachtschwester war so unfreundlich und überheblich.....schlafen sie jetzt....ohne irgendein Medikament. Nee klar, wenn ich das so könnte, würde ich keinen Lac Trinken. Nun hat mir mein Hausarzt doch tatsächlich baclofen verschrieben. Und was soll ich sagen....trotz grosserr Schmerzen und nur 2 stunden Schlaf, habe ich " nur ein halbes Glas Wein getrunken....weiter so.
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jivaro
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Betreff des Beitrags: Re: Neuvorstellung Verfasst: Dienstag 18. September 2018, 12:00 |
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Moderator |
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Registriert: Freitag 17. September 2010, 19:08 Beiträge: 1949 Wohnort: Giessen
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Super! Bleib dran und habe Geduld! Geduld auch mit Dir selbst.
Lieben Gruß jivaro
_________________ "In Dir muss brennen, was Du in anderen entzünden willst." Marcus Aurelius
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Micha aussem Pott
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Betreff des Beitrags: Re: Neuvorstellung Verfasst: Sonntag 30. September 2018, 22:44 |
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Registriert: Mittwoch 20. Januar 2016, 17:06 Beiträge: 550
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Ela-70 hat geschrieben: Hallo ihr Lieben. Ich wollte am Sonntag in einer Klinik entgiften. Aber die Nachtschwester war so unfreundlich und überheblich.....schlafen sie jetzt....ohne irgendein Medikament. Hallo Ela, hattest Du einen Termin, oder bist Du über die Notaufnahme rein? Wie viel Promille hattest Du? Ich kenne es so, dass sie einem unter 1,5 Promille Dizepam geben, zum Ruhigstellen. Ela-70 hat geschrieben: Nun hat mir mein Hausarzt doch tatsächlich baclofen verschrieben. Das ist doch schon mal klasse. Ela-70 hat geschrieben: trotz grosserr Schmerzen und nur 2 stunden Schlaf, habe ich " nur ein halbes Glas Wein getrunken....weiter so. Hört sich gut an, ich drücke die Daumen!
_________________ Alkohol kann ein steter Begleiter werden, aber niemals ein guter Freund.
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