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elli964
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Betreff des Beitrags: Hallo, ich bin Elke aus dem Raum Franfurt/Main Verfasst: Samstag 14. August 2010, 12:33 |
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Registriert: Samstag 14. August 2010, 11:22 Beiträge: 1 Wohnort: Friedrichsdorf
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Bin nun gerade zum x-ten Mal in Entgiftung, habe letzte Woche sogar meinen Führerschein verloren. In den vergangenen 3 Tagen war dann alles zu spät. Hoffnungslosigkeit, da ich ab 1.9. einen neuen Job anfange und mit den öffentlichen Verkehrsmitteln total überfordert bin.
Ich lese schon eine ganze Weile über Baclofen und würde es gerne ausprobieren, da meine Sucht zwischenzeitlich existentiell ist.
Ich hoffe sehr, dass das Medikament mir helfen wird, da auch meine Beziehung auf dem Spiel steht. Meine Wohnung werde ich wohl auch verlieren.
In der letzten Entgiftung hatte ich meinen ersten Krampfanfall, das macht mir natürlich noch zusätzlich Angst beim Trockenentzug.
Stimmt es wirklich, dass Baclofen krampfverhindernd ist und wie ist es mit Nebenwirkungen, ausser anfänglicher Müdigkeit (z. B. Libidoverlust).?
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Federico
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Betreff des Beitrags: Verfasst: Sonntag 15. August 2010, 17:47 |
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Gründer † |
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Registriert: Freitag 27. November 2009, 17:11 Beiträge: 8253 Wohnort: München
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Hallo Elli,
schön, dass Du hierher gefunden hast. Eine krampfverhindernde Wirkung ist mir nicht bekannt. Üblicherweise bekommst Du bei Neigung zu Krampfanfällen Tegretal in der stationären Entgiftung, zu der ich in Deinem Fall raten würde. Über Nebenwirkungen solltest Du dir keine Gedanken machen, schon gar nicht über Libidoverlust. Keine Nebenwirkung ist annähernd so gravierend wie die von fortgesetztem Alkoholmissbrauch. Ein guter Einstieg in die Baclofen-Therapie wäre direkt im Anschluss an die Entgiftung. Es gibt auch Kliniken die mit Baclofen behandeln. Bis zum 1.9. ist noch Zeit genug, nur Mut, die Motivation scheinst Du ja zu haben.
LG Federico
_________________ „Es gibt keine Alternative zum Optimismus, Pessimismus ist Lebensfeigheit.“ Richard David Precht
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