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Trebor
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Betreff des Beitrags: Möchte mich vorstellen Verfasst: Mittwoch 10. November 2010, 19:43 |
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Registriert: Mittwoch 10. November 2010, 14:00 Beiträge: 10 Wohnort: Bremen
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Hallo,
Hatte vom 11.10-18.10 einen fürterlichen Absturz und habe fast meine Frau und meinen Job verloren. Habe auf der Straße geschlafen, nur noch gesoffen bis ich auf der Intensivstation wieder aufgewacht bin. Am 18.10 konnte ich dann endlich in die Klinik gehen. Meine Frau ist dann im Internet auf Bac. gestoßen. Am30.10 bin ich mit 40mg angefangen, habe es sehr gut vertragen! Seit dem 5.11 bin ich aus der Klinik raus, bin dann zu meinem Hausarzt, der verschreibt es mir auch und kontrolliert meine Laborparameter, die sind alle gut! Ich mußte ihm allerdings unterschreiben das ich es auf meine Verantwortung nehme. Er ist aber sehr interessiert und begleitet mich damit, inzwischen bin ich bei 120mg täglich und werde morgen auf 150mg gehen, ich muß dazu sagen das ich selber Krankenpfleger und Soziotherapeut bin.
Ich danke meiner Frau und meiner Familie das sie mich noch nicht ganz aufgegeben haben!
Meine Gedanken an den Alkohol sind noch nicht ganz weg aber ich kann sie inzwischen gut aushalten, hauptsache ich muß nicht trinken gehen. Bac. scheint bei mir gut anzuschlagen!
Das wars erstmal!
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Martin27
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Betreff des Beitrags: Verfasst: Mittwoch 10. November 2010, 19:58 |
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Registriert: Dienstag 28. September 2010, 19:42 Beiträge: 230
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Schön, dass du dich nach diesem massiven Absturz auf dem Weg der Besserung befindest und dein Craving dank Baclofen nun kontrollierbar ist. Mit deinem Hausarzt (und natürlich Frau + Familie) hast du echt Glück. Wünsche dir weiterhin alles Gute!
lG, Martin
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Trebor
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Betreff des Beitrags: Verfasst: Mittwoch 10. November 2010, 21:52 |
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Registriert: Mittwoch 10. November 2010, 14:00 Beiträge: 10 Wohnort: Bremen
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Danke! War gar nicht so schwer wie ich dachte mit dem Hausarzt und mit meiner Frau und Familie habe ich wirklich Glück! Dank Bac. weiß ich es wieder zu schätzen! Eine Langzeittherapie werde ich aber auf jeden Fall machen, übrigens meine dritte
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Federico
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Betreff des Beitrags: Verfasst: Donnerstag 11. November 2010, 13:01 |
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Gründer † |
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Registriert: Freitag 27. November 2009, 17:11 Beiträge: 8253 Wohnort: München
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Hallo Trebor,
ich habe Dich für PESA freigeschaltet da in Deiner Umgebung Bedarf besteht. Eine dritte LZT würde nur Sinn machen wenn die Einnahme von Baclofen erlaubt wäre. Wenn Du Glück hast, wird sie Dir sowieso nicht mehr genehmigt. Wenn Baclofen bei Dir weiterhin so gut anschlägt, solltest Du stattdessen eine ambulante Psychotherapie in Anspruch nehmen.
Guten Erfolg weiterhin
Federico
_________________ „Es gibt keine Alternative zum Optimismus, Pessimismus ist Lebensfeigheit.“ Richard David Precht
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Obelix
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Betreff des Beitrags: Verfasst: Donnerstag 11. November 2010, 14:48 |
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Registriert: Sonntag 24. Januar 2010, 13:44 Beiträge: 351
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Hallo Trebor,
herzlich willkommen zunächst.
Ich möchte mich ausdrücklich der Meinung von Federico anschließen.
Was willst du in einer 3. Langzeittherapie noch Neues erkennen, zumal es für mich fraglich ist, was alleine vom "Erkennen" man denn hat.
Zumal, im übrigen auch bei mir, die absolvierte (n) Langzeittherapien unterm Strich nicht geholfen haben.
Freu Dich, was mit Bac geht. Werde auf keinem Fall überheblich und suche Dir einen guten Psychologen.
Viel Erfolg und
LG
Obelix
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Trebor
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Betreff des Beitrags: Verfasst: Donnerstag 11. November 2010, 17:19 |
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Registriert: Mittwoch 10. November 2010, 14:00 Beiträge: 10 Wohnort: Bremen
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Hallo Obelix,
ich merke durch Bac. eine emotionale Stabilität und komme in einer erneuten LZT vielleicht an Themen die ich früher doch eher verdrängt habe! Für mich hat Oliver Ameisen Recht mit der Aussage das die Sucht nicht nur eine psychologische, sondern auch eine biologische Ursache hat! Gegen die biologische hilft das Bac. und nun ist noch mal die psychologische Komponente dran.
LG Trebor
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Obelix
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Betreff des Beitrags: Verfasst: Donnerstag 11. November 2010, 17:24 |
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Registriert: Sonntag 24. Januar 2010, 13:44 Beiträge: 351
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Hallo Trebor,
PT macht Sinn. Natürlich. In der Form einer Langzeittherapie für mich aber fragwürdig.
LG
Obelix
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invorio
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Betreff des Beitrags: Verfasst: Donnerstag 11. November 2010, 17:45 |
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@ Trebor
Das Hauptproblem bei einer stationären LZT ist, dass Du Therapieinhalte vermittelt bekommst, die kontraproduktiv für Deine Baclofenerfahrungen sind bzw. im günstigsten Fall überflüssig.
Aber eine ambulante LZT (45 Therapiestunden) mit einem geeigneten Therapeuten, der Deine Baclofenerfahrung unterstützt, könnte sehr hilfreich sein.
LG invorio
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