Baclofen Forum vs Alkoholismus

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BeitragVerfasst: Sonntag 30. Mai 2010, 09:53 
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Hallo Ihr Lieben

Ciao Danilo

ich hab auch den Boxkampf gesehen, bin eigentlich kein Freund dieser Sportart, aber wenn einer der Klitschkos kämpft, guck ich immer und der k.o. gestern war weltspitze!

Wegen meinem Versuch MT und dem darauf folgenden Absturz hab ich mir folgendes vorgenommen.

Ich kann, wie ich mir selbst bewiesen habe, monatelang ohne Alk auskommen und dann kommt diese Lust, die innere Vorfreude auf den Kick und ich kaufe ganz bewusst Wein.

Aber dann fängt die Schlaufe eigentlich schon wieder an, ich kann Dank Bac eine Zeitlang moderat trinken und dann ist es diesmal wie früher losgegangen....... ich musste immer wieder Nachschub besorgen und ich wollte benebelt sein, habe Bac sogar runterdosiert..... Bin zwar nicht bei meiner früheren Menge gelandet, aber es hat dicke gereicht.

Jetzt nehme ich, um einem solchen Vorfall besser vorzubeugen, beim ersten Aufwachen, so gegen 6 Uhr früh die ersten 25 mg. mit 1 Joghurt light, wegen dem Magen. Schlaf dann meist nochmal so eine gute Stunde, frühstücke, muss dann leider immer noch eine kleine Dosis Benzos nehmen (aber ich komme in kleinsten Schritten runter) und nehme so gegen 10 Uhr dann nochmal 10 mg Bac... danach bin ich so relaxt, dass ich nicht auf die Idee komme, schnell vor dem Mittagessen, meinen über xJahre konsumierten "Kochwein" zu kaufen. Mein schlimmstes Craving war nie abends, sondern komischerweise am späten Vormittag.....

Zum/nach dem Mittagessen, so gegen 12.30-13 Uhr, dann eine halbe d.h. 12.5 mg und meist reicht es, wenn ich dann am Abend nochmal 12.5 mg nehme. Damit liege ich etwas über der Dosis 1 mg/Körpergewicht (55/56 kg), aber ich komme im Moment gut damit zurecht. Die Benzos verstärken die Wirkung natürlich nochmals, bin jetzt aber von 6 mg. Lorazepam auf umgerechnet (nehme zum Ausschleichen Diazepam) 1.5 mg runter.

Was mir im Moment Mühe macht, ist es Sachen zu behalten. Ich muss unbedingt mein Italienisch (jetzt ist immer mehr gutes Businsess-Ital. erforderlich) ausbauen, gut ich war noch nie besonders sprachbegabt, mehr der mathematische/analytische Typ, aber ich kann mir die Vokabeln schlecht merken und ich verzweifle fast daran.... ich weiss nicht, liegt es an der Bac-Dosis, liegt es am jahrelangen Alk- und Medi-Missbrauch, habe ich mein Gehirn z.T. versoffen.....???????? Gibt es eine Möglichkeit die grauen Zellen wieder zu aktivieren oder liegt es mittlerweile einfach am Alter?

Ich weiss nur, dass mir MT trinken gar nicht gut tut und ich besser die Finger davon lasse, lieber die Bac Dosis, wenn es sein muss wieder und erhöhe. Wenn Craving auftauchen sollte, werde ich eine Notfallration nehmen und durchbeissen, bis es vorbei ist..... Ich will und kann nicht mehr wieder wie früher leben, Alk meinen Tagesablauf und mein Denken bestimmen lassen.

Ich will nicht an Alk und Medis krepieren oder in der Gosse landen. Noch stimmt mein Leben... ich habe Arbeit, Familie, mein Auskommen.... aber das könnte alles ganz schnell weg sein , wenn ich wieder wie früher trinken würde...

Ganz liebe Grüsse
Emelie

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BeitragVerfasst: Sonntag 30. Mai 2010, 11:25 
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@Emelie,

auf Wunsch von Emelie nach first aid verschoben.

Federico

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Richard David Precht


Zuletzt geändert von Federico am Sonntag 30. Mai 2010, 12:58, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Sonntag 30. Mai 2010, 11:40 
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@Jan,

Zitat:
Zum Thema Alk und Bac gibt es in der Tat was zu erzählen, etwas aufregendes, unerwartetes, bemerkenswertes. Demnächst in diesem Theater.

Woran liegts? Ich wusste, daß ich auf meine einfache Frage von Dir natürlich keine einfache Antwort erhalten würde. Schön, wenn Menschen so einfach zu berechnen sind.

Vorhang auf, Bühne frei! Dein Publikum wartet auf die grandiose, ultimative Jan-Show!

Dein Fan Federico
hast Du auch schon anAutogrammkarten gedacht? Sicher.

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BeitragVerfasst: Sonntag 30. Mai 2010, 12:01 
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Beiträge: 143
@@emelie, federico

da fühle ich mich auch...ertappt. die sache mit dem heimlichen trinken....

nachdem auch bei mir alle familienmitglieder informiert sind, das haus alkoholfrei ist etc. "geht-nur-noch-heimlich-trinken", denn mit einem weinglas gesehen zu werden, das kommt den anderen wie ein schlag ins gesicht vor ! dieses "heimliche besäufnis" findet alle 8 bis 10 tage statt. wie das amen in der kirche. kein bedürfnis, danach weiter zu trinken. aber das hatte ich noch nie.

kinder, lebensgefährte, freunde, alle haben die sch....ze gestrichen voll von den großen, theoretischen reden über alkohol.

ich bleibe dabei, dass bac das beste ist, was ich an anti-craving medikamenten eingenommen habe. jedoch gibt es mir persönlich nicht den willen zurück, über meine trinkmenge zu entscheiden. das ist mir für immer abhanden gekommen.

deshalb halte ich es wie emelie, und lösche die idee des moderaten trinkens wieder aus meinem hirn, wo diese idee einen viel zu großen, verlockenden raum in den letzten monaten eingenommen hat.

das war ja hier schon einmal meine frage: wenn keine angsterkrankung dem alkoholismus zugrunde liegt, kann es dann sein, das bac eben nicht so greift, wie bei angst-und panikpatienten?

anders gefragt: was ist für menschen die optimale kombination, die dann trinken wollen, um eine schöne situation noch toppen zu wollen, ohne das angst/panik im spiel ist ?
gott sei dank habe ich bei danilo gelesen, dass auch er durch bac diese unglaublichen schweißausbrüche bekommt. ich dachte schon an ein plötzliches einsetzen der wechseljahre....

und : ich kann auch nicht mit bac "moderat" trinken. ist der alkohol im körper, dann kommt es IMMER zum kontrollverlust ! immer.

in dem sinne
kontrollierten sonntag!
lg
isbeau


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BeitragVerfasst: Sonntag 30. Mai 2010, 12:39 
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Wohnort: Oberhausen
hi Emelie,

von aussen betrachtet sieht das bei dir so aus:

deine BAC-dosis ist nicht hoch genug, dass dir alkohol völlig gleichgültig wäre. dann fällt es dir zunehmend schwerer, täglich ein medikament einzunehmen, das dir den "spass" am alkohol verdirbt... also nimmst du weniger, damit du wieder trinken kannst...

ich würde fast darauf wetten, dass du deine BAC-dosis nicht bewusst reduzierst, sondern merkst, dass du immer häufiger die einnahme vergisst...

bis die lust auf alkohol wieder kommt...

mach dir keine sorgen wegen der lernschwierigkeiten beim business-italienisch - wenn du wieder ans trinken kommst, wirst du es über kurz oder lang ohnehin nicht mehr brauchen

du solltest aber vielleicht einmal darüber nachdenken, warum dir die alkoholwirkung so wichtig ist, wofür du sie so nötig brauchst,

es gibt eine faustregel, die heisst:

alle psychischen störungen - dazu gehört auch die alkoholabhängigkeit - haben drei dinge gemeinsam:

sie haben eine im unbewussten verborgene ursache, die in der vergangenheit liegt und nicht mehr veränderbar ist, die der betroffene in der regel nicht bewusst erinnern kann

sie machen für den betroffenen "sinn", er kann bestimmte dinge besser oder besser aushalten

sie verhüten schlimmeres - das kann etwas real schlimmes sein wie ein suizid oder totschlag, oder etwas fiktiv schlimmeres, zB ein verstoß gegen ein inneres tabu oder was ein rigides über-ich (=gewissen) sonst noch einfordert...

du solltest dir dringend einen therapeuten suchen, der dir dabei hilft, den zwängen deiner normativen ich-anteile (perfektionismus etc) zu entrinnen

dazu kommt noch, dass dein partner - wenn du heimlich trinken musst - wohl in hohem maß ein co-verhalten zeigt. das kann bedeuten, dass deine beziehung nur mehr funktionieren kann, wenn du weiter trinkst, weil sich letztlich alles nur mehr um den alkoholkonsum dreht.

dein partner sollte sich dringend zum thema co-verhalten (den deutschen begriff "co-abhängigkeit" finde ich völlig falsch) beraten lassen, vielleicht auch an einer SHG teilnehmen

alles gute

praxx


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BeitragVerfasst: Sonntag 30. Mai 2010, 12:50 
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@isbeau,

und alle die nicht unter Angst leiden.
Zitat:
wenn keine angsterkrankung dem alkoholismus zugrunde liegt, kann es dann sein, das bac eben nicht so greift, wie bei angst-und panikpatienten?

Du schreibst selbst, Du würdest nur noch heimlich trinken. Aus Angst vor Entdeckung? Oder ist es die unterschwellige Angst, Baclofen könnte doch nicht so wirken wie Du meinst? Da wären wir wieder bei der Psychotherapie und der sich selbst erfüllenden Prophezeiung. Mit dieser Einstellung hast Du (noch) keine freie Wahl. Solange dies so bleibt, bleibt nur die Abstinenz und damit die bleibende Angst vor einem Rückfall trotz Baclofen.

An dieser Angst könntest Du arbeiten auch ohne diagnostizierte Störung. An der Stelle fällt mir eine Zeile aus dem legendären „Willi“ von Konstantin Wecker ein: „Freiheit hoaßt, koa Angst zum hob´n vor nix und neamand!“ (Freiheit heißt, keine Angst zu haben vor nichts und niemandem). Diese Freiheit ist es, die ich meine. Ich genieße deshalb meinen Wein niemals heimlich, warum auch?

LG Federico

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BeitragVerfasst: Sonntag 30. Mai 2010, 14:24 
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Federico hat geschrieben:
@Emelie,

auf Wunsch von Emelie nach first aid verschoben.

Federico


Vielen Dank :smt058

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BeitragVerfasst: Sonntag 30. Mai 2010, 14:32 
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@praxx, ich denke, das Problem besteht darin, dass keiner seine Vergangenheit auslöschen kann. Klar, ein guter Therapeut kann Dir helfen, Deine eigene Haltung zu den Geschehnissen zu verändern, dass Du Dich nicht mehr schuldig, schmutzig, falsch, what ever fühlst. Dennoch bleibt jeder ab einem bestimmten Punkt mit dem Erlebten allein. Es gibt nahezu täglich Trigger, die dazu führen, dass Du Dich erinnerst, ganz automatisch. Schlimmer noch ist, dass sich bestimmte Erfahrungen, vor allem die der Ignoranz, andauernd wiederholen. Also Dir Dein grundsätzliches Alleinsein ganz deutlich bewußt wird. Und das ist, wenn man davon betroffen ist, nicht immer so leicht auszuhalten und manchmal möchte man das auch gar nicht. Dann möchte man den Reboot und wenn alle ehrlich sind, durchaus bewußt unter Inkaufnahme der Konsequenzen.

_________________
LG
Anima

Wer vom Ziel nichts weiß, wird den Weg nicht finden. (Christian Morgenstern)


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BeitragVerfasst: Sonntag 30. Mai 2010, 14:37 
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Beiträge: 575
Lieber Praxx

Vielen Dank für Dein ausführliches Schreiben !

Du hast mir einige "Denk-Aufgaben" gegeben.....
Hatte hier bei 2 verschiedenen Therapeuten eine ambulante Therapie gemacht, aber irgendwie bin ich nie weitergekommen.

Entweder lag es an den Therapeuten, die nach ein paar Stunden fast mehr von sich erzählt haben... oder es lag an mir, weil ich meine Fassade immer aufrecht erhalten habe... im Grunde vielleicht gar nicht, und wenn unbewusst, tief in meiner Seele wühlen wollte.

Für meinen Alkoholkonsum hab ich tausend Gründe.... oder eben auch nicht. Die Probleme, die ich hatte, habe, haben viele Leute, die darum nicht zum Alkoholiker werden....

Gut, eine Suchtveranlagung liegt bei uns in der Familie, aber dass kann und wird nicht der einzige Grund sein, warum ich zur Flasche gegriffen habe, als Ausweg um verschiedene Situationen überhaupt aushalten zu können....

Ganz liebe Grüsse
Emelie

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BeitragVerfasst: Sonntag 30. Mai 2010, 14:44 
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@federico

angst habe ich nur vor mir selbst. zuweilen sogar berechtigt.

da ich und die anderen eh schon alkoholtechnisch den moralischen stab über mich gebrochen haben, fürchte ich nur die eigene entäuschung und die tatsache, dass ich - wenn ich einmal anfange zu trinken- immer bis zur bitteren neige trinke.

ich sagte ja schon einmal, dass ich zu den alkoholikern gehöre, die gar keinen alkohol vertragen.
ein glas sekt merkt man mir sofort an. am benehmen, der stimme, meiner ausdrucksweise etc.

um es ganz deutlich zu sagen: ich bin abscheulich unter alkoholeinfluß. kein fröhlicher trinker. es ist so, als wenn sich dann etwas verdammt böses aus mir raustraut.
( nein, auch nüchtern bin ich nicht zurückhaltend und scheu !)

und einen kater / katzenjammer , den habe ich immer mind. für 3 tage.

gute frage, wie ich dann so blöd sein kann, immer wieder trinken zu wollen, da es seit jahren schon aufgehört hat, dass ich spass daran habe.

mit konstantin wecker habe ich so meine schwierigkeiten...erst ein sonntags-nachmittags-revolutzer, kokser vor dem herrn und ein draufgänger, dann der glattgestriegelte, geläuterte vorzeigepappi, der ins andere extrem geflüchtet ist...ihm fehlt nur noch der heiligenschein !

ich hoffe, dass du weniger angst als er hast !
nun gut, mit dem verstand ist wohl nicht an das thema alkoholismus ranzukommen. will sagen: warum jeder einzelne - wider besseres wissen- säuft.
warum verurteile ich mich selbst am allermeisten bei einem rückfall oder vorfall ( wie du es nennst) ?
selbst wenn niemand außer mir selbst mein privates besäufnis mitbekommen hat, bin ich tagelang kreuzunglücklich darüber. denn eigentlich will ich es nicht, tue es natürlich trotzdem.

die beschäftigung mit trinken / nichttrinken, die ist sehr anstrengend u zeitaufwendig. warum ist alkohol mir nicht einfach egal?

hätte ich - wie wohl herr dr.ameisen- eine angsterkrankung, dann wäre mein problem ja gelöst. die angst wäre im zaum, mein grund zu trinken somit weg, da ich mich ja schon mit bac im körper relaxed fühle.

ich finde es ohne panikattacken als auslöser noch schlimmer zu saufen.
wie emelie schreibt: schöner tag, tolles essen wird vorbereitet, gute laune, musik...und hinein mit dem kochwein...

...bis das essen dann fertig ist, ist auch die köchin auf dem weg dahin...

und hört trotzdem nicht auf, sondern schielt nach der nächsten flasche...

diesen punkt meine ich. den kontrollverlust. weitertrinken, auch wenn`s nicht mehr schmeckt, die stimmung nicht besser wird.

da hilft mir auch meine tagesdosis von 75 mg bac nicht, die ich täglich brav nehme.

fatale situation!

liebe grüße
isbeau


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