Baclofen Forum vs Alkoholismus

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BeitragVerfasst: Donnerstag 4. Februar 2010, 20:35 
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Registriert: Samstag 26. Dezember 2009, 17:34
Beiträge: 275
Wohnort: Hamburg
Hallo Jan,

Wer hat denn hier wen "abgewatscht"?
Ich habe den fred nochmal gelesen und nix davon bemerkt...
:smt017
elgarlopin


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BeitragVerfasst: Freitag 5. Februar 2010, 02:16 
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Registriert: Dienstag 1. Dezember 2009, 01:29
Beiträge: 210
Wohnort: Ruhrgebiet
Hallo elgarlopin,

ich könnte jetzt wieder anfangen, Wort für Wort zu belegen, warum ich Federicos Einlassung als Abwatschen betrachtet habe. Ich erspar uns das.
Ich konnte jedenfalls nicht erkennen, inwiefern sein Beitrag hier hilfreich sein soll bzw. welchen Zweck er verfolgt, außer irgendwie diffus mit dem erhobenen Zeigefinger zu fuchteln. Sorry.

LG Jan


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BeitragVerfasst: Freitag 5. Februar 2010, 09:15 
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Registriert: Samstag 26. Dezember 2009, 17:34
Beiträge: 275
Wohnort: Hamburg
???


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BeitragVerfasst: Freitag 5. Februar 2010, 11:36 
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Gründer †
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Registriert: Freitag 27. November 2009, 17:11
Beiträge: 8253
Wohnort: München
@alle,

meine vermeintliche Watsch´n (Bayrisch Ohrfeige) war nicht als solche gemeint. Ich dachte Danilo würde den Wink „Moderates Trinken“ schon richtig verstehen. Nachdem er sich nicht zu Wort gemeldet hat, gehe ich immer noch davon aus.

Bei Danilo glaube ich trotz der Ernsthaftigkeit seiner Schilderungen auch eine gehörige Portion Humor erkennen zu können.
Zitat:
Meine bescheidene These. Baclofen Alk, Benzos usw. haben ihr Vorteile. Aber! Lasst uns Eines nicht ausser Acht lassen: Möglicherweise haben all die obgannten Substanzen, einen kleinen, versteckten Nachteil.


Liebe Grüße
Federico

_________________
„Es gibt keine Alternative zum Optimismus,
Pessimismus ist Lebensfeigheit.“
Richard David Precht


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 Betreff des Beitrags: Baclofen+ ?:
BeitragVerfasst: Freitag 5. Februar 2010, 13:59 
@ Jan und Danilo

Ihr seit jetzt mit euren Erfahrungen an einem wichtigen Punkt, der zwischen Erfolg und Misserfolg der Baclofen- Medikation entscheiden kann.
Wir hatten vor euch schon zwei Versuche im Forum, wo trotz hoher täglicher Baclofenmengen von mehr als 100 mg mit parallelem Alkoholkonsum nach einigen Wochen mit sehr positiver Wirkung und abstinenten Tagen relativ plötzlich
- Nebenwirkungen über das gut verträgliche Maß hinaus
- eine Wiederaufnahme der alten Trinkverhalten und Trinkmengen vor
Baclofen
auftraten.
Jan hat ganz recht: hier brauchen wir dringend mehr Erfahrungen und Erfahrungsberichte.
Eine Idee: kann es an Wechselwirkungen mit Antidepressiva liegen; Klaus hat heute über einen Rückfall, für den er die Einnahme von Citralopam als Ursache sieht, berichtet.
Seht ihr da vielleicht einen Zusammenhang bei euch?
LG invorio


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 Betreff des Beitrags: Ein bisschen Spass muss sein...
BeitragVerfasst: Freitag 5. Februar 2010, 22:04 
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Registriert: Freitag 18. Dezember 2009, 19:28
Beiträge: 98
Wohnort: Schweiz
Sali zämä

@ Invorio

Ich denke, die zweitbeste Lösung kanns nicht sein. Natürlich macht es Sinn, ersteinmal die primären Fakten und Erfahrungen zu sammeln. Aber darob allzuviel hineinzuinterpretieren, dünkt mich insofern problematisch, wenn man den relativ kurzen Zeithorizont betrachtet.
Versteh mich bitte nicht falsch. Angesichts des tollen Starts dieses Forums (ich erinnere daran: seit gut acht! Wochen nur) scheint es mir etwas kühn, daraus schon gewisse Erfolge bzw. Misserfolge abzuleiten.
Wir alle hier haben jahrzehntelange Alkarrieren hinter uns. (Man beachte die verwegene Wortcréation). Lasst uns deshalb noch etwas Zeit verstreichen.
Gut Ding will Weile haben.

@ Jan

Musste aufgrund von massiven Nw die Dosis von 75mg auf momentan 12,5mg täglich runterfahren. Ich weiss wovon ich spreche. Das erste Mal in meinem Leben habe ich kürzlich an einem Kreislaufkollaps geschnuppert. Zum Glück als harmlos herausgestellt, mit etwas Benzos wieder neutralisiert. Aber: Wer von uns Laien kann einen Herzinfarkt/Hirnschlag von etwas wie einem höllischen Schwindel unterscheiden?
Trotzdem: Weniger Bac heisst für mich wieder mehr trinken. Von ca. 4-5 Flaschen bin ich vorgestern auf nicht weniger als bei 7 Pullen gelandet. Nur das wollte Federico mit seiner leisen Kritik an unserem sog. MT andeuten. Übrigens gestern warens nur noch 5 Pullen. Dank 12,5mg Bac.
(Zusätzlich 1mg Lorazepam...sei hier nicht verschwiegen).
Am Thema Pph müssen wir dranbleiben Invorio, ein hochinteressanter Ansatz!
Jan, ohne belehrend zu wirken: Du nimmst die ganze Sache verständlicherweise sehr ernst. Ich mag Deine glasklaren, um nicht zu sagen kristallinen statements sehr gern. Aber wo bleibt Dein Humor? Die entspannte Ironie eines Federico möchte ich nicht missen.

Schliesslich:

Wer möchte auf die famosen Sätze eben dieses grossen Philosophen Friedrich N. verzichten, wie:

`Die Frau ist ein Haustier`

Peace yo!

Lg Dani


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 Betreff des Beitrags: Baclofen, Alkohol+?
BeitragVerfasst: Freitag 5. Februar 2010, 22:56 
@Danilo und Jan

Ich habe mich , glaube ich, etwas mißverständlich ausgedrückt: Wenn ich über Erfolg oder Mißerfolg der Baclofen- Medikation rede, meine ich nicht die generelle Anwendung von Baclofen und die positive Wirkung bei Alkoholabhängigkeit, die ist sicher unbestritten bei sehr vielen Alkoholikern vorhanden, sondern eure spezielle Situation mit der Baclofendosierung und Alkohol (und den Benzos, die möglicherweise die Wirkung des Baclofen verändern).

Es gibt offensichtlich einen Wirkmechanismus, der bei Alkohol und Baclofen bei einer bestimmten, scheinbar individuell unterschiedlichen, Dosierung zu starken Nebenwirkungen führt. Das damit verbundene anschließende Runterdosieren führt zu einer Erhöhung der Trinkmenge und man steht wieder da, wo man begonnen hat (siehe auch Archi (und Delle?)).

Wenn wir hier einen Hinweis auf den Ursache-Wirkung-Mechanismus bekommen, könnten wir in einer ganzen Reihe von Fällen hier im Forum helfen und es wäre ein ganz wichtiger Schritt bei der Baclofen-Medikation.

LG invorio


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BeitragVerfasst: Samstag 6. Februar 2010, 00:38 
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Registriert: Dienstag 1. Dezember 2009, 01:29
Beiträge: 210
Wohnort: Ruhrgebiet
Hallo danilo, invorio und alle,
sorry, wenn ich humorlos rüberkomme. Ich dachte, hier ist kein Platz für
Sarkasmus, Ironie usw., denn das wird ja auch von jedem Leser anders (oder auch gar nicht) decodiert. Da ist man lieber vorsichtig, vor allem bei so sensiblen Themen wie hier. Hier finde ich, ehrlich gesagt, gedankliche Klarheit wichtiger. Im richtigen Leben verdiene ich mein Geld übrigens als Humorist.
Zu meiner Situation: ich trinke wieder weniger und muss fairerweise auch noch einmal betonen, dass ich, seit ich Baclofen nehme, keinen Kater mehr hatte, oder jemals ein Exzess vorkam. Das war vorher mehr oder weniger Tagesgeschäft. Ich bin derzeit bei 100mg und werde weiter aufdosieren. Ich will einfach sehen, was noch passiert – das Experiment zu Ende führen. Eines weiß ich aber jetzt schon: ganz absetzen werde ich das Baclofen nie mehr. Denn es hat dafür gesorgt, dass ich den alkoholinduzierten Kontrollverlust, der auch begonnen hatte, mein berufliches Fortkommen zu zerschießen, komplett unterbinden kann.
Ich weiß auch, dass meine persönliche Dauerdosierung für diesen Zustand bei nur ca. 40 mg liegen würde.
Nun, einstweilen zu früh, um eine endgültige Aussage zu machen. Ich bin aber so oder so guter Dinge und mache dann einfach hier mal weiter.

LG J


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BeitragVerfasst: Samstag 6. Februar 2010, 00:59 
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Registriert: Dienstag 1. Dezember 2009, 01:29
Beiträge: 210
Wohnort: Ruhrgebiet
Und noch etwas muss ich ergänzen: zum ersten Mal in meinem Leben bin ich vollkommen frei von jeglicher Angst. Die tief entspannte Zuversicht, mit der ich auf alles Kommende derzeit blicke... das kannte ich so nicht.
Um das im Schutze der Anonymität an einem peinlichen Beispiel zu illustrieren: Ich kann jetzt pinkeln, während jemand neben mir steht.


J


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 Betreff des Beitrags: Hallo Jan
BeitragVerfasst: Samstag 6. Februar 2010, 03:19 
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Registriert: Freitag 18. Dezember 2009, 19:28
Beiträge: 98
Wohnort: Schweiz
Ich vermute, dass Du völlig breit bist.
Macht nix, aber bitte pass auf. Unsere Gehirne ticken ähnlich gleich, ok? 100mg Bac und ALK ich habe schlechte Erfahrungen damit gemacht.
Ok, dass muss jeder selber wissen. Für mich:

Alk und Bac in hohen Dosen geht nicht.

Dani


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