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P.S. In liebevoller Erinnerung an den verstorbenen Gründer des Forums Friedrich Kreuzeder (Federico), hier noch ein Video.
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Archi
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Betreff des Beitrags: Verfasst: Montag 24. Mai 2010, 10:23 |
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Registriert: Sonntag 20. Dezember 2009, 15:42 Beiträge: 218 Wohnort: Auf der richtigen Seite ;-)
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@isbeau:
und was ist mit Sport? 30 min. intensiv den Körper durchschütteln ergibt doch ein ähnliches Gefühl (Endorphine!!!). Kannst ja auch mal Kundalini probieren, geht auch gut ab.
wie geht das, was fühle ich dann, wo stehe ich wenn ....???? Fragen über Fragen und keine Antwort weit und breit.
Der Verstand, die Ratio, spielt uns gerne einen Streich.
@Willo:
Führt zuviel Nachdenken übergangslos zu Grübeln? Manchmal habe ich das Gefühl es passiert bei mir.
Was ist mit dem hier und jetzt = Gegenwart? Geht es nicht auch um "sich bewußt werden" beim meinem Weg raus aus der Suchtfalle?
_________________ LG
Archi
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"Der Weg ist das Ziel" (Konfuzius)
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isbeau
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Betreff des Beitrags: Verfasst: Montag 24. Mai 2010, 11:58 |
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Registriert: Donnerstag 1. April 2010, 16:20 Beiträge: 143
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schreck, da mußte ich erst einmal googeln...yoga ist das also.
ach, ich bin nicht so direkt der yoga typ. habe es vor jahren schon einmal probiert, bevor alle mittelstandsmuttis sich auf die matte begaben.
irgendwie stehe ich da immer neben mir, und beobachte mich selbst, was dann einen gewissen lachreiz erzeugt.
sport , von kindheitsbeinen an: ballett, leistungsturnen, tennis, schwimmen, reiten, basketball, volleyball, modern dance.....hat wohl auch nicht geholfen, denn die " freude" war nie dieselbe wie die ersten 30 min eines rausches..
na ja..., ich bleibe dran !
isbeau
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Federico
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Betreff des Beitrags: Verfasst: Montag 24. Mai 2010, 12:57 |
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Gründer † |
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Registriert: Freitag 27. November 2009, 17:11 Beiträge: 8253 Wohnort: München
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@isbeau,
das Wissen im Kopf ist nur die Vorstufe. Das Wissen im Bauch ist das Ziel. Es ist sehr individuell wie lange „absacken ind Bauch“ dauert. Sicher scheint nur, mit Baclofen geht es schneller. Deshalb: Geduld und nochmals ...
LG Federico
_________________ „Es gibt keine Alternative zum Optimismus, Pessimismus ist Lebensfeigheit.“ Richard David Precht
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anima
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Betreff des Beitrags: Verfasst: Montag 24. Mai 2010, 14:38 |
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Registriert: Freitag 19. März 2010, 12:20 Beiträge: 119
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Die Frage ist doch, was ist normal und wer definiert das? Wenn Du, für Dich selbst wahrgenommen, irgendwie anders bist als die meisten Menschen um Dich herum, dann wäre doch zu überlegen, ob Du mit Deiner Andersartigkeit leben und diese sogar vielleicht einmal wertschätzen kannst, anstatt soviel Kraft und Mühe daran zu setzen, Dich anzugleichen. Wer hat denn davon etwas? Du nicht und die anderen noch viel weniger. Ja, es kann bedeuten, dass Du als One-Woman-Show weitermachen mußt, wenn Du das mit dem Alkohol lassen willst. Das hatten wir ja schon mal, alles hat so seinen Preis. Die Frage ist doch vor allem, was genau Du willst. Wenn Du ein Bild von Dir in glücklich entwerfen solltest, wie sähe das denn aus?
_________________ LG
Anima
Wer vom Ziel nichts weiß, wird den Weg nicht finden. (Christian Morgenstern)
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Federico
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Betreff des Beitrags: Verfasst: Montag 24. Mai 2010, 15:47 |
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Gründer † |
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Registriert: Freitag 27. November 2009, 17:11 Beiträge: 8253 Wohnort: München
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@Anima,
sehr gut, hierzu passend mein Buchtipp: „Irre, wir behandeln die Falschen.“
Der Autor, ein Psychiater, bezeichnet die sogenannten ”Normalen“ als „Normopathen“. Macht Spaß, sehr humorvoll und öffnet den Blick mit anderen Perspektiven. Mein Fazit: es gibt sie gar nicht, die „Normalen“
LG Federico
_________________ „Es gibt keine Alternative zum Optimismus, Pessimismus ist Lebensfeigheit.“ Richard David Precht
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Mizie55
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Betreff des Beitrags: Verfasst: Montag 24. Mai 2010, 23:42 |
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Registriert: Mittwoch 3. Februar 2010, 21:29 Beiträge: 195
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[size=150]Wenn ich Täglich sehe was die „Normalen“ für einen Mist bauen wird es Zeit das ich mehr auf die „Un-Normalen“ höre![/size]
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jobster
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Betreff des Beitrags: Verfasst: Mittwoch 2. Juni 2010, 10:27 |
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Registriert: Freitag 12. Februar 2010, 16:56 Beiträge: 9
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.. wollt nochmal meine definition zum craving erklären.. craving ist für mich mehr mehr der körperliche aspekt.. diese unruhe.. der extreme wunsch nach entspannung.. der andere teil ist einfach der wunsch die realität auszuklinken.. den verstand ausschalten.. über die zukunft und solche sachen.. das ist der andere teil der mit baclofen glaub ich nicht zu reparieren ist.. ich merk das ja.. ich zieh das unbewußt mit dem ersten schluck in die länge.. bin jetzt grad bei 21 uhr.. aber ganz verzichten möcht ich dann doch nicht.. will einfach meine probleme nicht mehr spüren..weil ich se e nicht andern kann.. was bleiben dann noch für lösungen.. nehmen wir mal an jemand hat angst vor altersarmut oder ist sehr krank.. man kanns ja nicht ändern.. also versucht man es "auszuschalten" balofen kann schon dabei helfen.. aber nur für das craving eben..
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