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Archi
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Betreff des Beitrags: Verfasst: Samstag 17. April 2010, 06:47 |
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Registriert: Sonntag 20. Dezember 2009, 15:42 Beiträge: 218 Wohnort: Auf der richtigen Seite ;-)
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Hallo jan,
erstmal war ich sehr positiv über Deine in letzter Zeit eingestellten Postings angetan. Jan kann endlich um Hilfe bitten. Ein Fortschritt! - glaubte ich.
Jetzt kommt der alte Jan zurück und haut dem „dieser“ dermaßen eine rein, dass die Bude wackelt! Warum? Gibt es in deiner narzisstischen Welt auch die Möglichkeit Kritik als „konstruktiv“ aufzufassen? Würde mich freuen, wenn Du mehr zulassen dürftest.
Ich frage Dich:
Ist ein Mensch ein schlechterer Mensch, wenn er die Auffassungen anderer nicht teilt und so leben will wie es sich für ihn gut anfühlt? Und wenn ja, muss ich dann auf diesen Menschen drauf hauen und ihn mitteilen, dass ich ihn in seiner Lebensanschauung eigentlich verachte? Wer sagt denn, dass Dein Lebensentwurf der richtige ist?
Und das war jetzt mehr als „konstruktive“ Kritik.
Aber wie immer: nix für ungut
_________________ LG
Archi
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"Der Weg ist das Ziel" (Konfuzius)
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Mizie55
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Betreff des Beitrags: Verfasst: Samstag 17. April 2010, 06:50 |
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Registriert: Mittwoch 3. Februar 2010, 21:29 Beiträge: 195
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Jan hat geschrieben: @dieser
Beide Existenzformen sind klar deformiert.
LG Jan
Es ist schon ein Großer Schritt sich als Alkoholiker zu „Outen“ du Outest dich gleich noch als Walddorfschüler Respekt!
Ich lese immer mit Großen Interesse deine Berichte, ich verstehe nicht warum du ständig auf deinen Leberwerten „Rumreitest“ (Bildlich für nen Walddorfschüler ) Ich habe in meiner Alk-Karriere „Gott sei Dank“ (oder der Leber) noch keinen Schaden an der Leber davon getragen. Meine Werte lagen auch schon knapp unter 200 (z.Z. 38) Wir alle wissen das die Leber im Körper das Organ ist was einen Lange nichts Übel nimmt und wenn man sie dann auch mal wieder Anständig behandelt versöhnlich ist und in kürzester Zeit die Werte Normalisiert!
Aktuell kann ich dir von einen Freund Berichten der bald vom Hocker gefallen währe Gamma GT knapp unter 2000 (2 und 3 Nullen) Aktuell ist der nach einen Jahr Abstinenz etwas unter 100, Es geht natürlich nicht wenn ich den Benzin Öl beimische und mich dann Wundere wenn hinten ne Wolke aus den Auspuff kommt (wieder Bildlich )
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Jan
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Betreff des Beitrags: Verfasst: Samstag 17. April 2010, 16:56 |
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Registriert: Dienstag 1. Dezember 2009, 01:29 Beiträge: 210 Wohnort: Ruhrgebiet
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" und haut dem „dieser“ dermaßen eine rein, dass die Bude wackelt! "
??? Hab ich doch nicht. War mitnichten auch nur ansatzweise so gedacht.
Das wollt ich nur sagen. Gell, dieser?
Was die Anthroposophie angeht, bin ich nur eben "clean".
Was den Alk angeht, leider nicht.
Jan
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Liebe macht blind
Oder Absinth
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dieser
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Betreff des Beitrags: Eurythmie vs. tanz den Bac Verfasst: Samstag 17. April 2010, 21:31 |
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Registriert: Samstag 6. Februar 2010, 11:01 Beiträge: 10
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Jan hat geschrieben: " und haut dem „dieser“ dermaßen eine rein, dass die Bude wackelt! " ??? Hab ich doch nicht. War mitnichten auch nur ansatzweise so gedacht. Das wollt ich nur sagen. Gell, dieser? Was die Anthroposophie angeht, bin ich nur eben "clean". Was den Alk angeht, leider nicht. Jan
@Jan, obwohl ich Dich von einer Abstinents fast unerreichbar entfernt sehe, lese ich Deine Beiträge doch gerne. Schade, dass dieser Humor einen solchen Preis hat. Ich kann Dich gut ab.
Es grüßt, dieser
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danilo
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Betreff des Beitrags: Hoi zämä Verfasst: Sonntag 18. April 2010, 03:56 |
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Registriert: Freitag 18. Dezember 2009, 19:28 Beiträge: 98 Wohnort: Schweiz
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Primär finde ich ^dieser' einen komplett stupiden Namen. Egal.
Hoi Jan, altes Haus!
Das wir den gleichen Jahrgang haben (66) habe ich vermutet. Cool.
Das unsere Festplatten ähnliche Konfigurationen aufweisen, finde ich einigermassen sexy.
Mich würde interessieren, was deine Ziele sind, sofern Du welche hast.
Gähn...
Mt ist möglich, hab ich herausgefunden.
Bald kommt die Fussball-WM.
Wie weiter? Vorschläge?
danilo
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Archi
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Betreff des Beitrags: Verfasst: Sonntag 18. April 2010, 08:05 |
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Registriert: Sonntag 20. Dezember 2009, 15:42 Beiträge: 218 Wohnort: Auf der richtigen Seite ;-)
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Hallo Jan,
Zitat: ??? Hab ich doch nicht. War mitnichten auch nur ansatzweise so gedacht. Das wollt ich nur sagen. Gell, dieser? Was die Anthroposophie angeht, bin ich nur eben "clean". Was den Alk angeht, leider nicht.
Da sieht man mal wieder was das geschriebene Wort doch vernebeln kann. Sorry "altes Haus" (zitat danilo), dann freue ich mich für Dich @danilo, Zitat: Primär finde ich ^dieser' einen komplett stupiden Namen. Egal.
Genau das habe ich jan vorgeworfen. Wußte nicht, dass es ansteckend ist
_________________ LG
Archi
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"Der Weg ist das Ziel" (Konfuzius)
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praxx
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Betreff des Beitrags: Verfasst: Sonntag 18. April 2010, 13:15 |
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Registriert: Montag 22. März 2010, 14:32 Beiträge: 485 Wohnort: Oberhausen
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Ich muss jetzt doch mal Jan in Schutz nehmen - selber schießt er ja bei seiner "Selbst"-Verteidigung gern über das Ziel hinaus...
Aus Sicht der Suchtforschung und auch der langjährigen Erfahrung aller von Sucht Betroffenen - ob als Süchtiger, professioneller Helfer oder Bezugsperson - ist die dauerhafte, problemlose Abstinenz für die überwiegende Mehrzahl der Missbraucher und Abhängigen ein unrealistisches Ziel.
Nach jedem gescheiterten Abstinenzversuch wird es schlimmer, wie beim JoJo-Effekt der Adipösen nach jeder abgebrochenen Diät...
Jeder darf und muss ganz allein für sich entscheiden, ob er sich JETZT ein Leben ganz ohne Alkohol vorstellen kann oder nicht...
BAC hilft beiden - demjenigen, der endlich einmal die Abstinenz ohne Selbstquälerei erreichen und durchhalten will UND demjenigen, der endlich wieder selbst entscheiden will, ob und wann er wieviel trinkt
Erfolgreich abstinent leben oder moderat trinken setzt voraus, dass ich den Zweck meines Trinkens entweder überflüssig machen oder auf andere Weise erreichen kann, in meiner Entscheidung frei werde, ob und wieviel ich wann trinken will.
BAC alleine regelt das nicht, beseitigt aber das völlige Ausgeliefertsein gegenüber dem Suchtstoff und schafft damit die Grundlage für eine persönliche Weiterentwicklung, die den Konsum unnötig machen kann.
BAC könnte ich mir als wertvolle Hilfe beim kT nach Körkel vorstellen, egal ob als EkT-Einzeltraining oder 10-Schritte-Programm zur Selbstdurchführung
LG
Praxx
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Buck Dharma
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Betreff des Beitrags: Verfasst: Sonntag 18. April 2010, 14:04 |
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Registriert: Donnerstag 10. Dezember 2009, 20:16 Beiträge: 70 Wohnort: Norddeutschland
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Hi praxx,
vielen Dank für dieses Schreiben. Du hast alles auf den Punkt gebracht.
Besser kann man es nicht formulieren!
Das was Du geschrieben hast, versuche ich schon seit Wochen hier irgendwie zu posten;
bauch ich jetzt ja nicht mehr.
Viel Grüße
BD
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invorio
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Betreff des Beitrags: KT und Baclofen Verfasst: Sonntag 18. April 2010, 19:51 |
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Hallo praxx,
ich möchte hier nur auf eines der vielen Themen eingehen, die Du in Deinem Beitrag angeschnitten hast: Baclofen und Kontrolliertes Trinken.
Das passt doch eigentlich kongenial zusammen; trotzdem besteht aus dem KT- Umfeld , warum auch immer, kein Kontakt zu uns, ganz im Gegensatz zur wissenschaftlichen Forschung bei Alkoholismus.
Verwundert mich schon.
LG invorio
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praxx
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Betreff des Beitrags: Verfasst: Sonntag 18. April 2010, 22:26 |
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Registriert: Montag 22. März 2010, 14:32 Beiträge: 485 Wohnort: Oberhausen
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Das läßt sich ganz einfach beantworten, Invorio
Psychologen arbeiten nicht mit Medikamenten, weil man da einen Arzt braucht, der verschreibt und die Verantwortung übernimmt. Ausserdem kollidiert eine Medikamentengabe mit dem therapeutischen Selbstverständnis der meisten Psychologen
kT als Methode hat es schon ohne eine offiziell leider immer noch fragwürdige medikamentöse Unterstützung schwer genug.
Der Paradigmenwechsel weg von der absoluten Abstinenzforderung in der Suchthilfe (zumindest für Alkoholgebraucher) ist noch Lichtjahre entfernt.
kT wird bisher ganz überwiegend von Sozialarbeitern und Sozialpädagogen aus der Suchthilfe angewendet, dazu kommen einige wenige Psychologen und ganz, ganz wenige Ärzte.
Die wissenschaftliche Alkoholismusforschung in Deutschland(!) bemüht sich sonderbarerweise darum, kT aus dem Wege zu gehen und sich der Diskussion darüber möglichst nicht öffentlich zu stellen.
Wie schwer und mit welcher zeitlichen Verzögerung sich in Deutschland Veränderungen gegen die Lobby der Entwöhnungsindustrie durchsetzen lassen, zeigt doch die Geschichte der Substitutionsbehandlung Drogenabhängiger.
Ich werde mal versuchen, Prof. Gastpar, vormals Suchtmediziner der Uni Essen, heute in Berlin, für die Sache "BAC" zu interessieren
LG
Praxx
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