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Jan
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Betreff des Beitrags: Verfasst: Donnerstag 22. April 2010, 22:07 |
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Registriert: Dienstag 1. Dezember 2009, 01:29 Beiträge: 210 Wohnort: Ruhrgebiet
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Liebe macht blind
Oder Absinth
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Jan
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Betreff des Beitrags: Verfasst: Donnerstag 22. April 2010, 22:12 |
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Registriert: Dienstag 1. Dezember 2009, 01:29 Beiträge: 210 Wohnort: Ruhrgebiet
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Liebe macht blind
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Jan
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Betreff des Beitrags: Verfasst: Freitag 23. April 2010, 04:41 |
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Registriert: Dienstag 1. Dezember 2009, 01:29 Beiträge: 210 Wohnort: Ruhrgebiet
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Hey! Nachdem Ihr meinen Thread hier so unschön mit dem üblichen Jammern/Kuscheln
einzuebnen beginnt, muss ich zwischendurch die Kamera mal wieder auf mich ganz alleine richten. Also. Ich arbeitete. Ich bin sehr gut in dem was ich tue, müsst Ihr wissen, harrharr.
Jedenfalls, bei voller Konzentration und im schönsten Flow vergaß ich, mir nachzuschenken.
Ich vergaß, zu trinken. Das erinnerte mich an diesen Mineralwasser-Werbespot – „Für Leute,
die immer ans Trinken erinnert werden müssen.“ Oder so ähnlich.
Ist jemandem dieser Spot mal aufgefallen? Ich assoziierte das von Anfang an mit Sauvignon.
Spaß beiseite. Was ich abseits der vermutlich halbgeglückten Polemik zum Ausdruck bringen wollte ist, dass ich das Gefühl habe, Baclofen hat mir unterschwellig eine Art Kontrolle zurückgegeben. Ich übertreibe es nicht mehr. Das Pensum, das meine Gedanken fliegen lässt,
das kann ich, und mehr... muss ich dann ganz aus Versehen nicht mehr.
Immer noch jenseits von WHO, wohlgemerkt.
@trapper
Wenn Du wieder schreiben kannst wie ein Mann, dann würde ich auch auf Dich eingehen.
Steh wieder auf. So läuft das nun mal. Das erwarten sogar wir Wracks voneinander.
Dabei ist das Aufstehen noch nicht einmal buchstäblich gemeint.
Ich schreibe auch oft liegend. Aber das mach ich wenigstens. Wie ein Mann.
LG J
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Liebe macht blind
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anima
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Betreff des Beitrags: Verfasst: Freitag 23. April 2010, 07:47 |
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Registriert: Freitag 19. März 2010, 12:20 Beiträge: 119
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Jan,
danke für die eingestellten Spiegel-Links. Ich wußte schon, warum ich recht früh Hormonpräparaten den Zugang zu meinem Inneren versperrt habe, nachdem ich, wegen für mich sehr unangenehmer Nebenwirkungen den Rat bekam, einfach mal die Präparate durchzuprobieren, bis eines passt und mir das doch sehr merkwürdig vorkam, vor allem, als ich auf meine Frage nach dem eventuell brustkrebsauslösenden Effekt die einheitliche Ärztemeinung hörte, neenee, alles unberechtigte Sorge. Ich habe spaßenshalber all die Jahre mal so geschaut, wann denn die erste vollumfängliche Langzeitstudie zugänglich ist, wie es denn nun wirklich aussieht mit dem Brustkrebsrisiko nach rund vierzig Jahren Pille auf dem Markt. Ich habe bisher nichts dergleichen gefunden....
Hat die Magarine nicht auch eine ähnliche Historie wie jetzt dieser Zuckeraustauschstoff?
Sie werden vermutlich nicht Bac fördern, sondern ein neues So-als-ob-Alkohol-Gesöff.....aus Mondstaub oder so....
_________________ LG
Anima
Wer vom Ziel nichts weiß, wird den Weg nicht finden. (Christian Morgenstern)
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invorio
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Betreff des Beitrags: Ziel erreicht Verfasst: Freitag 23. April 2010, 23:08 |
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@ Jan,
nicht die Abstinenz ist das Ziel einer Behandlung von Alkoholabhängigkeit, sondern die Freiheit/Unterdrückung von Craving
Ist nicht von mir, sondern von einem bekannten deutschen Suchtforscher, so in den Top 5.
Nach Deiner Schilderung von heute Früh hast Du das Ziel erreicht. Gratulation.
LG invorio
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Federico
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Betreff des Beitrags: Verfasst: Freitag 23. April 2010, 23:19 |
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Gründer † |
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Registriert: Freitag 27. November 2009, 17:11 Beiträge: 8253 Wohnort: München
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Zitat: Ich vergaß, zu trinken.
Da war er, der Satz, den wir erhofften. Wir alle. Was für ein Satz, für einen Trinker.
Gratulation
Federico
_________________ „Es gibt keine Alternative zum Optimismus, Pessimismus ist Lebensfeigheit.“ Richard David Precht
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Buck Dharma
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Betreff des Beitrags: Verfasst: Samstag 24. April 2010, 00:01 |
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Registriert: Donnerstag 10. Dezember 2009, 20:16 Beiträge: 70 Wohnort: Norddeutschland
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@Jan
Die "Langstrecke" hat geholfen ...!?
Viele Grüße
BD
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Jan
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Betreff des Beitrags: Verfasst: Samstag 24. April 2010, 02:46 |
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Registriert: Dienstag 1. Dezember 2009, 01:29 Beiträge: 210 Wohnort: Ruhrgebiet
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@invorio, federico, BuckDharma,
danke für die Glückwünsche, aber sind sie wirklich begründet?
Einerseits ist es wohl wahr, ich bin mir sicher, den Alkohol zu keinem Zeitpunkt mehr zu benötigen. Würde ich heute gefragt: "Sind Sie Alkoholiker?", würde ich wahrheitsgemäß antworten: "Nein, aber ich trinke oft zu viel."
Bleibt die Tatsache, dass ich fortgesetzten schädlichen Konsum betreibe.
Wir werden sehen, ob ich den noch runterfahren kann. Das liegt, schätze ich, an mir ganz allein. Ich trinke eigentlich ohne große Lust darauf und ohne die Gier, high zu werden. Halbherzig, gewissermaßen. Vielleicht nur noch aus Gewohnheit. Ob Baclofen oberhalb von 160 mg mehr leisten würde, kann ich nicht sagen, denn das war meine höchste Dosis. Was mich betrifft, war der Effekt ab 40 mg immer der gleiche.
Wir werden sehen, wie´s weitergeht. Würde ich doch mal eine einzige Erfolgsmeldung in Sachen "Switch" hier im Forum lesen...
Dann würde ich vielleicht auch noch einmal aufdosieren. Aber bis dahin halte ich die Füße still.
Derzeit: 40 mg Bac / Tag, bei einem lustlos verkonsumierten Zuviel an Wein.
LG Jan
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Liebe macht blind
Oder Absinth
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Archi
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Betreff des Beitrags: Verfasst: Samstag 24. April 2010, 05:51 |
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Registriert: Sonntag 20. Dezember 2009, 15:42 Beiträge: 218 Wohnort: Auf der richtigen Seite ;-)
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Hi Jan,
ebenfalls Gratulation!
Erfolgsmeldung (Teil-):
Ab 150 mg/d ist bei mir die Lust auf Alk gleich Null. Zur Zeit bin ich auf 187,5 mg/d. NW halten sich in Grenzen. Keine Depri, keine irrationalen Ängste, hadern gleich Null. Trinke jedoch auch weiter, aber reduziert um die Hälfte. Scheint bei mir auch so ein Gewohnheitsstrinken zu sein.
Auch wenn Dir das evtl. nicht zusagt: " Du bist nicht allein ..."
_________________ LG
Archi
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"Der Weg ist das Ziel" (Konfuzius)
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invorio
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Betreff des Beitrags: Verfasst: Samstag 24. April 2010, 07:01 |
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@ Jan
@ archi
Die Behandlung des Alkoholismus ist positiv verlaufen, weil ihr als Ergebnis nicht mehr trinken bzw. in der Abstinenz nicht dauernd gegen den Rückfall ankämpfen müsst.
Aber wenn bei euch beiden, das selbstgesetzte Ziel eine weitere Reduzierung des Alkoholkonsums ist, solltet ihr vielleicht doch mal die "verhasste" bisher als sinnlos erlebte Psychotherapie nutzen.
LG invorio
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