Baclofen Forum vs Alkoholismus

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 Betreff des Beitrags: AD(H)S
BeitragVerfasst: Samstag 6. Februar 2010, 22:24 
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Registriert: Dienstag 26. Januar 2010, 16:44
Beiträge: 14
Wohnort: Südschwarzwald
Hallo @all,

ich möchte diesen Bereich nutzen, um AD(H)S vorzustellen, Informationen über Komorbiditäten, zu denen auch Suchterkrankungen zählen können, zu geben und Fragen, die Ihr diesbezüglich habt, zu beantworten.

Werde bald Threads, rund ums Thema ADS, Therapie, Medikamente und den Bezug zu Baclofen, eröffnen... :smt006

Viel Spaß beim Lesen

Eure Fairytale


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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: Montag 24. Januar 2011, 10:55 
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Registriert: Montag 10. Januar 2011, 09:39
Beiträge: 40
Hallo,

gibt es hierzu schon weitere Erkenntnisse?

lg Karin


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 Betreff des Beitrags: Re: AD(H)S
BeitragVerfasst: Samstag 8. Oktober 2011, 17:41 
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Registriert: Samstag 24. September 2011, 18:54
Beiträge: 144
http://www.medizin-medien.at/dynasite.c ... aid=914338

Hallo Karin,

Du bist offenbar die Einzige, die sich für ADHS und Komorbidität Sucht interessiert.
Hier also meine Kurzvorstellung (alles Weitere im Forum Neuvorstellung Nexe).
Ich wurde zweimal auf ADHS diagnostiziert.
Beim ersten Mal im Uniklinikum Essen, 2004. Die Untersuchung mit wöchentlichen Treffen und Aufgabenerfüllung bis zur Diagnose dauerte drei Monate. AD(H)S + Hochbegabung.
Beim zweiten Mal in der Reha im stationären Setting 2007.
Diagnose:
ADS + Hochbegabung.
Davon hab´ ich nix :-(

ADHS ist (k)eine Krankheit. Das versuche ich allen Interessierten, nicht nur Eltern, in meiner Gruppe zu verdeutlichen. ADHS wird zu einer Erkrankung, wenn die Folgeerscheinungen die Umwelt _und_ den Betroffenen so sehr belasten, daß sich daraus Komorbiditäten entwickeln. Damit ist ADHS die Ursache, nicht die Krankheit- etwas, das viele Betroffene und auch Mediziner bis heute mißverstehen.
ADHS ist eine evolutionäre Notwendigkeit und wird es bleiben.
Um es kurz zu machen:
Ein Mensch mit der Veranlagung ADHS braucht ständig neue Reize, um voll konzentriert zu sein. Das ist eine sehr gute genetische Anlage in der Geschichte der Evolution.
Nur wer a) flexibel, b) ständig auf der Hut, c) innovativ und d) ausdauernd genug (hyperfokussieren konnte) war, hatte die Chance, a) Beute nach Hause zu bringen und b) dem Wachstum der Flora und Fauna so lange zuzusehen, bis sich ein Muster ergab, was es zu nutzen galt.
Was wäre eine Katze ohne Hyperfokussierung auf ein Objekt und dazu noch Impulskontrolle, wenn das Objekt der Begierde endlich auftaucht?
Eine Katze, die eine Weile wartet, ohne daß die Maus kommt und sich dann einem anderen Objekt zuwendet, oder zu schnell vorprescht, bevor die Maus aus dem Loch ist, bleibt hungrig, gibt keine Milch für die Jungen und... stirbt.
Ebenso ist es für die Katz´ wichtig, stets und ständig auf der Hut zu sein und ständig einsatzbereit sein zur nächsten Jagd. Wenn nicht auf Mäuse (in der Not frisst ein Felide auch Käfer, wie ein Canide Mäuse), dann auf Ratten (ungern) oder kleine Kaninchen (auch ungern, da zu groß zum Transport)

Genetisch betrachtet ist ADHS, die schnelle Reaktion, aber auch die Hyperfokussion, überlebenswichtig.

Bis in die Gegenwart haben ADHS´ler Hochkonjunktur:
Diktatoren, Kriegsherren, Bandenführer, findige Börsenprofis, deren Produkte nur sie verstehen, Politiker, exhibitionistische Künstler und viele andere.
Diese hatten jedoch in ihrer Kindheit und Jugend Untestüztung, egal welcher Art. Sie fanden ihre "Nischen", und in diesen Nischen waren oder sind sie solange großartig, bis das "System" bzw. ihre Umwelt sie stürzt.
Oder auch nicht- dann sind sie versorgt für den Rest ihres Lebens und können ungehindert ihren wahren Bedürfnissen nachgehen, die häufig Entspannungsmethodes des Buddhismus gleichen..? Sic!
Der ganz normale ADHSler befindet sich in zumindest in der westlichen Welt in einer Lage, die katastrophal in Anbetracht der heutigen Lebensbedingungen ist.
Er soll "funktionieren" nach den Vorgaben Anderer, soll aktiv sein auf Kommando, seine Freizeit, die er genauso benötigt wie andere, nur sieht sie anders aus *g*, nach den Prämissen anderer gestalten, so daß er und seine Bedürfnisse dabei ins Hintertreffen geraten.
Das erzeugt Druck.

Im schlimmsten Falle passiert das bereits im Kindergarten.
Ein Kind, das selbstvergessen mit sich oder anderen spielt, wird einem, das ständig "Langeweile" ruft oder von anderen Kindern aus meist trivialen äußerlichen Gründen (Kleidung) ausgegrenzt wird, bevorzugt.
Damit beginnt ein unendlicher Leidenskreislauf, der nicht zuletzt im Schulversagen bzw. in einer Sucht enden kann.
Soviel für dieses Posting.
Sorry, wenn es lang wurde.
Links folgen später.

lg

Nexe


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 Betreff des Beitrags: Re: AD(H)S
BeitragVerfasst: Samstag 8. Oktober 2011, 18:26 
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Registriert: Samstag 24. September 2011, 18:54
Beiträge: 144
@ Karin und alle, die mitlesen:
ADHS wurde früher oft mit Prügelstrafe, verbalen Demütigungen vor der gesamten Gruppe (Klasse, Peer-Groups usw.), Verhöhnungen und bestenfalls emotionalen, schlimmstenfalls mit grausamen Misshandlungen im Elternhaus, Ausgrenzung und bisweilen auch mit brachialen Sport-Trainingsmethoden "behandelt".
Wobei ich Letztere als einzig Wirksame der damaligen Therapien betrachte, auch wenn sie oft meine damaligen körperlichen Grenzen überschritt- geschadet hat mir diese Sporttherapie nicht.

ADHS:
Hier links.
http://de.wikiversity.org/wiki/Projekt: ... ysfunktion

http://www.schattauer.de/de/magazine/ue ... /2243.html

http://wwwzb.fz-juelich.de/contentenric ... 526741.pdf

http://www.zentrales-adhs-netz.de/filea ... wski_1.pdf

http://web4health.info/de/answers/adhd- ... -cause.htm

http://www.kjp.uk-j.de/mehr___.html

http://www.webmd.com/add-adhd/tc/attent ... adhd-cause

Dank meines ADHS-Forums habe ich viele links bekommen, die ich hoffentlich hier einfügen darf.
Sie sind nicht allgemeingültig zu betrachten, sondern zeigen lediglich den Stand diverser Forschungen auf.
Außerdem sind die Diskussionen kontrovers geführt, so daß sich jeder eine eigene Meinung bilden kann.
Ständige Erniedrigungen und Demütigungen im Kindes- und Jugendalter führen nicht nur bei ADHS-Betroffenen zu einem inneren Rückzug, der sich auch nach außen gewalttätig seinen Raum brechen kann, sondern bei allen Menschen.
Deren Grenzen sind, das ist meine Hypothese, anders als bei Menschen mit ADHS.
Während Menschen ohne die genetische Disposition ADHS eher zurückhaltend werden, da sie Sicherheit um jeden Preis als erstrebenswert empfinden, gehen ADHS´ler auf jede zu beseitigende Gefahr zu.
Diese sehen und empfinden keine Todesgefahr, auch nicht im späteren Erwachsenenalter.
Warum sollten sie auch so fühlen?
Wenn sie im Augenblick der Gefahr, der Kriege, der Anspannung die tiefste Ruhe empfinden, zu der sie überhaupt fähig sind, warum sollten sie die Gefahr fürchten?

Ich bitte, darüber nachzudenken.

lg

Nexe


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 Betreff des Beitrags: Re: AD(H)S
BeitragVerfasst: Montag 10. Oktober 2011, 13:57 
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Registriert: Montag 10. Januar 2011, 09:39
Beiträge: 40
Liebe Nexe,
vielen Dank für die Infos und Links.

lg Karin


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 Betreff des Beitrags: Re: AD(H)S
BeitragVerfasst: Samstag 15. Oktober 2011, 06:00 
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Registriert: Samstag 24. September 2011, 18:54
Beiträge: 144
ADHS´ler haben keine Geduld.
ADHSler wollen alles stets und ständig auf einmal, die Belohnung am besten schon vor der Leistung.
Wahrheit oder Mythos?
Betroffene fühlen sich ihr Leben lang "anders als die Anderen".
Weil sie schon früh ausgegrenzt werden oder weil sie tatsächlich "anders" sind, denken, handeln, fühlen?
Glücklich derjenige, der ein passables Äußeres zum ADHS mitbringt. Dazu eine charmante Art, die eigenen Fehler einzugestehen, und schon sind viele eventuell aus der Disposition ADHS entstehende Probleme gemindert.
Menschen können besser gucken als denken, leider schon im Kindesalter...

Einem hübschen Kind wird schon im Kindergarten vieles vergeben, was bei einem dicken oder wenig attraktiven Kind sofort negativ auffällt.
Nun sind aber nicht alle Menschen "Models".
Hat ein Kind mit ADHS wirklich keine Geduld?
Oder reagiert es empfindlich auf Ungerechtigkeit?
Wie fühlt es sich an, wenn die hübsche Sitznachbarin im Kindergarten/Schule stets am Zopf der weniger hübschen ADHS´lerin zieht und die Lehrerin dies nicht bemerkt, wohl aber die Reaktion des Opfers?
Wenn das Opfer sich wehrt, wird es bestraft.
Das ist doppelt ungerecht. Erstens wird der/die TäterIn in Schutz genommen, weil er/sie vielleicht das tut, was der/die PädagogIn selbst gern tun würde, aber nicht darf, und zweitens hat das Opfer nicht einmal die Chance, angemessen zu reagieren.
Stellen wir uns vor, so was passiert häufig.
Das ADHS-Kind wird von anderen Kindern gemobbt, und wenn es sich dagegen wehrt, ob verbal oder tätlich, wird es bestraft.
Die Hilflosigkeit, die ein Kind dann empfindet, ist grausam.
Insbesondere, wenn die Eltern zuhause die geschilderten Vorfälle und Empfindungen bagatellisieren.
Wie würde ein "normaler" Mensch darauf reagieren?
Ganz einfach- mit Verdrängung.
Das schafft ein ADHS´ler nicht.

Die meisten Menschen mit ADHS sind unverbesserliche Optimisten.
Das müssen sie auch sein, denn ohne die Hoffnung auf ein besseres Leben würden sie schnell verzagen.
Ist es also mangelnde Impulskontrolle, wenn ein ADHS-Kind oder Jugendlicher irgendwann zuschlägt, stiehlt, Sachbeschädigung begeht oder sonstiges auffälliges Verhalten zeigt?
Oder ist dieser "Impulskontrollverlust", so nenne ich es mal, anerzogen?
Ein Kind versteht ab einem gewissen Alter, daß es heute kein Eis im Supermarkt gibt. Es versteht, wenn die Mutter es auf den nächsten Einkauf vertröstet.
Was es nicht begreifen kann, ist, daß es auch beim nächsten und übernächsten und x-ten Einkauf kein Eis gibt. Denn ein gutes Gedächtnis haben alle Kinder, insbesondere mit der Disposition ADHS!
Sie lernen schmerzhaft, daß auf die Zusagen der Bezugspersonen kein Verlaß ist.
Irgendwann wird das Kind pfiffig und probt den Zwergenaufstand im Supermarkt.
Wenn es ganz schlau ist, zieht es schon im Alter von drei, vier Jahren Passanten auf seine Seite ;-)
Kommt es damit durch, wird sich dieses Verhalten fortsetzen.
Es wird nicht automatisch auf die Idee kommen, ein Eis zu stehlen!
Wer hat hier keine Geduld: das Kind oder die Eltern??
Wer lügt hier:
Das Kind oder die Eltern?

Belohnung vorher oder nachher?
Ein "normales" Kind freut sich, wenn es für eine "Eins" einen Euro bekommt und gibt sich Mühe, den Euro zu bekommen.
Die Assiziationskette "lernen, eine Eins bekommen = 1 Euro" funktioniert ohne große Mühe.
Anders beim ADHS-Kind:
Ich will den Euro, muß also eine "Eins" schreiben. Lernen zeitigt keine Erfolge (keine eins, keine zwei, sondern eine drei- dafür gibts nix). Also versuche ich es anders:
Abschreiben.
Solange es nicht auffällt ;-) und der Banknachbar ein guter Schüler ist.
Leider fällt abschreiben fast immer auf.
"Das Kind lernt nicht".
Das ist eine Unterstellung, denn natürlich _versucht_ das Kind zu lernen, weiß aber nicht, wie und fühlt sich ungerecht behandelt, wenn man Oberflächlichkeit unterstellt.
"Das Kind macht es sich leicht, indem es abschreibt"
Ebenfalls eine Unterstellung, denn aufgrund des hohen Gerechtigkeitsgefühls der Menschen mit ADHS fällt es ihnen _schwer_, abzuschreiben, ohne aufzufallen. Skrupellose Abschreiber fallen selten auf, denn sie lernen bereits früh, daß unerwünschtes Verhalten so normal wie möglich stattfinden muß, damit es nicht bemerkt wird.
Auch hier gilt:
Die meisten Menschen (Lehrer) können besser gucken als denken.

Geben nun die Eltern, einer oder mehrere Lehrkörper, eine Art Vertrauensvorschuß:"Du kriegst den Euro, denn ich weiß, daß Du eine Eins schreiben wirst", "Sie brauchen nicht mehr zum Englisch-Unterricht zu erscheinen, wenn Sie mit einem Befriedigend einverstanden sind. Wollen Sie ein "Gut", sollten Sie zum Unterricht kommen" , strengt sich das Kind besonders an. Wie groß ist die Freude, wenn es denn klappt!
Gute Eltern wissen, daß das Kind über sich selbst enttäuscht ist, falls es doch nicht zu einer Eins reichte. Sie tadeln nicht, sondern bestärken es weiterhin in den Versuchen, besser zu lernen, versuchen sogar, gemeinsam mit ihrem Kind einen Lernweg zu gehen, der dem Kind angemessen ist.
Vertrauensvorschuß ist _die_ Belohnung für das von ADHS betroffene Kind.
Das bedeutet nicht, daß jeder "Pups" überschwenglich belohnt werden soll- im Gegenteil. Doch jede Anstrengung, etwas am Status Quo zu verändern, sollte beachtet und positiv verstärkt werden.

Was ich schreibe, sind eigene Beobachtungen an mir selbst sowie an zwei Jungen (6 und 14 Jahre jung). Beide sind positiv auf ADHS diagnostiziert worden; die Probleme der beiden Jungs, insbesondere des Kleinen, weckten schmerzhafte Erinnerungen an meine eigene Kindergarten- und Grundschulzeit.
Sie sind keineswegs allgemeingültig.
Therapeuten und Mediziner können diese Sachen bestimmt besser erklären als ich.

lg

Nexe


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 Betreff des Beitrags: Re: AD(H)S
BeitragVerfasst: Mittwoch 19. Oktober 2011, 07:59 
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Registriert: Samstag 24. September 2011, 18:54
Beiträge: 144
@ all:
Und noch ein interessanter link:
www.adhs-studien.info.

lg

Nexe


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 Betreff des Beitrags: Re: AD(H)S
BeitragVerfasst: Donnerstag 20. Oktober 2011, 23:02 
Offline

Registriert: Mittwoch 12. Oktober 2011, 23:34
Beiträge: 3
nexe hat geschrieben:
@ all:
Und noch ein interessanter link:
http://www.adhs-studien.info.

lg

Nexe

Hey, nimmst du eig auch Baclofen?
Habe auch ADHS , bei mir wirkt es allerdings nicht, weder bei Suchtverhalten noch bei sonstigen Symptomen des ADHS.....

Lg


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 Betreff des Beitrags: Re: AD(H)S
BeitragVerfasst: Freitag 21. Oktober 2011, 05:14 
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Registriert: Samstag 24. September 2011, 18:54
Beiträge: 144
@ trixxter:
Ja, ich nehme seit letztem Freitag Baclofen.
Bei mir wirkt es sehr gut gegen die Grundspannung, Grundangst, die das gedankliche Kreiseln beim ADHS noch verstärkt.
Es kann durchaus sein, daß Baclofen bei Dir nicht anschlägt.
Bei ADHS sind paradoxe Reaktionen auf Medikamente nichts Besonderes.
Hast Du Ritalin (Methylphenidat) probiert?
Das wirkt (bei mir jedenfalls) ähnlich beruhigend.
Ritalin bekomme ich leider nur auf PR, trotz Einstellung in der Reha, so daß ich es seit Ende 2007 nicht mehr nehme.

lg

Nexe


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 Betreff des Beitrags: Re: AD(H)S
BeitragVerfasst: Freitag 21. Oktober 2011, 12:10 
Offline

Registriert: Mittwoch 12. Oktober 2011, 23:34
Beiträge: 3
nexe hat geschrieben:
@ trixxter:
Ja, ich nehme seit letztem Freitag Baclofen.
Bei mir wirkt es sehr gut gegen die Grundspannung, Grundangst, die das gedankliche Kreiseln beim ADHS noch verstärkt.
Es kann durchaus sein, daß Baclofen bei Dir nicht anschlägt.
Bei ADHS sind paradoxe Reaktionen auf Medikamente nichts Besonderes.
Hast Du Ritalin (Methylphenidat) probiert?
Das wirkt (bei mir jedenfalls) ähnlich beruhigend.
Ritalin bekomme ich leider nur auf PR, trotz Einstellung in der Reha, so daß ich es seit Ende 2007 nicht mehr nehme.

lg

Nexe



Hey,lustigerweise wirkt es bei mir seit heut morgen,kann es sein das ich jetzt erst nach zwei Wochen die Schwellendosis erreicht hab? Bin starker Raucher, das Bedürfniss eine zu qualmen ist so gut wie Verschwunden und normal bin ich ein Teufel auf Erden ohne meine morgendliche Nikotindosis^^

Zum Ritalin,ich habe ein Jahr während meiner Schulzeit(8te Klasse)Ritalin eingenommen.Es hat meine Konzentration zwar gut gesärkt, habe ausschliesslich gute Noten geschrieben, allerdings hab ich gemerkt das ich davon immer arroganter wurde was nach Beendigung der Wirkung in starke Depressionen umschlug...
Hab mich auch längere Zeit über den Wirkstoff informiert, es ist Tatsächlich fast nichts anderes als Pepp, Speed, also ein Amphetamin, kann mir keiner Erzählen das Ritalin bei der Gehrinschädigung da ne Ausnahme macht.
Das sind alles sehr Suchtfördernde Stoffe die auf Dauer das Langzeitgedächtnis schädigen.
Die Pharmaindustrie verdient noch dazu ein Heidengeld mit dem Zeug grade weil es so Drogenmäßig wirkt.....
Wie viel müsstest du für die denn bezahlen??
Ich dachte immer die sind für Erwachsene komplett verboten...

Lg
P.S deine vorherigen Beiträge sind sehr intressant


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