Sonntag 29. September 2013, 18:16
Hallo Werner
Ein hochinteressanter Artikel. Besten Dank!
Insbesondere der Aspekt, dass unser Denken, Handeln und Sein in einem grösseren Kontext dargestellt wird, ist erwähnenswert.
Eine gute Lektüre für diesen herbstlich, nebligen Sonntagnachmittag
Es freut mich, in dieser Arbeit auf Worte von Einstein gestossen zu sein, welche aufzeigen, dass auch er die Welt in einem grösseren Massstab wahrzunehmen fähig war. Anders hätte er wohl seine Theorien kaum entwickeln können...
"Wie alle Wesen ist der Mensch Teil des Ganzen, das wir "Universum" nennen, und rein äusserlich
betrachtet von Raum und Zeit begrenzt. Er erfährt sich, seine Gedanken und Gefühle als etwas, das
ihn von anderen trennt, aber dies ist eine Art optischer Täuschung des gewöhnlichen Bewusstseins.
Diese Täuschung ist wie ein Gefängnis, das unsere persönlichen Wünsche und unsere Zuneigung auf
einige wenige Menschen beschränkt, mit denen wir näher zu tun haben. Unsere wirkliche Aufgabe
besteht darin, uns aus diesem Gefängnis zu befreien, indem wir unser Mitgefühl und unsere Fürsorge
auf alle Wesen und die Natur in ihrer ganzen Schönheit gleichermassen ausdehnen. Auch wenn uns
dies nicht vollständig gelingt, so ist doch bereits das Streben nach diesem Ziel Teil der Befreiung und
die Grundlage für das Erlangen inneren Gleichgewichts."
Albert EinsteinIn diesem Sinne noch einen schönen Sonntagabend
LG moonriver