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 Betreff des Beitrags: Re: 2007 Hallucinations after abrupt withdrawal ...
BeitragVerfasst: Mittwoch 27. November 2013, 22:16 
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lisa64 hat geschrieben:
Frodo01 hat geschrieben:
Teils surreal, teils nett. Wenn ich Tage habe, wo ich hoch angespannt bin, sind diese Träume echt krass. Personen und Begebenheiten passen nicht. Trotzdem möchte ich sie nicht missen, weil irgendwo immer ein Zusammenhang da ist. Oft schreibe ich morgens ein paar Stichpunkte auf, um mir klar zu werden, was mein Hirn da so "spinnt". Letztendlich ist es gar nicht so konfus (aber nur, wenn ich die Details mal anders werte..)


Der Herr Jung hätte da so seine Einwände: es ist nicht das Hirn, das spinnt, es ist unser Unterbewusstes, das sich äussert. Ich glaube - da ich seit Baclofen am 1. Tag auch intensiv träume - dass wir enorm schöpfen könnten aus diesem Traumgeschehen. Voraussetzung ist, dass die Bilder nicht wunder-super-esoterisch-oder-wissenschaftlich überinterpretiert werden. Die Traumbilder von uns selbst und anderen Personen, von Objekten, sind immer Aussagen unseres Unbewussten und äussern sich in Bildern. Es ist keine Wissenschaft, die man jahrelang in C.G.Jung-Traumdeutungskursen lernen müsste. Manchmal, wenn sie so hart kommen wie bei dir, Aspino, mag die Feststellung schlicht sein: Zu intensiv, zu beängstigend, zu abgründig, too much - wo spielt sich die Analogie im realen Leben gerade ab? Womit beschäftigt sich mein Innerstes Wesen so intensiv, dass es sich in Ängsten äussert? Das eher assoziativ und bildhaft zu verfolgen, finde ich für mich sehr wertvoll - eine Möglichkeit ist malen, eine andere Brainstorming mit zugewandten Menschen. Und auch ich träume unter Baclofen intensiver - teilweise mit dem Gefühl, ich "wachte" über meine Träume.

Und manchmal kann es wie bei mir gerade jetzt "nur" eine Hollywoodfilmaufnahme von einem wunderschönen, ganzkörperbehaarten, goldigen, relaxten Bild von einem Mann sein, der auftaucht, weil in der letzten Therapiestunde mein Animus-Anteil Thema war. Und da das Bild so direkt wirkt, ohne Worte, ohne Erklärung (aber ganz schön umfassend-tiefgründig libidinös), kann ich es in meiner Seele mittragen und wirken lassen. Ganz ohne Absicht und Ziel.

@aspino: Dein Innerstes könnte sehr in Not zu sein, wenn solche Träume dich drangsalieren. Womit assoziierst du Lähmung denn in real life right now? Keine Möglichkeit, etwas zu ändern? MUSST du da durch? Und wie lange kannst du noch? Meine Assoziation: Schockstarre eines Kaninchens. Sorry, intuitiv... Knall mir eins auf die Rübe, wenn du willst.

herzlich
lisa

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 Betreff des Beitrags: Re: 2007 Hallucinations after abrupt withdrawal ...
BeitragVerfasst: Donnerstag 28. November 2013, 12:19 
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Beiträge: 854
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@aspino: ich sehe gerade, da ging in meinem 2. Posting ein Stück Text verloren, sinngemäss: Ich habe nicht deinen Leidensdruck wegen schlimmer Träume und schlafe gut, deswegen kann ich hier auch so locker über meinen Umgang mit Träumen schreiben. Hätte ich dein Erleben, würde mich das ungeheuer belasten.
lg
Lisa

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