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Bild ... und worüber wir uns sonst noch aufregen
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Das versteht man heute unter professionellem Journalismus

Donnerstag 28. Juli 2011, 13:20

@all,

bitte zahlreich Kommentare abgeben. So etwas darf einfach nicht unkommentiert stehen bleiben. LGF

http://www.news.de/medien/855205933/dro ... en-dazu/1/

Re: Das versteht man heute unter professionellem Journalism

Donnerstag 28. Juli 2011, 15:30

Schade eigentlich,

einloggen war bei mir 5 Sec. Email und Nick genügt nämlich schon. Wenn man das dümmliche Geschreibsel gelesen hast, geht beim besten Willen nix mehr mit Abperlen, da werd ich zum Wutbürger.

LG Federico

Re: Das versteht man heute unter professionellem Journalism

Donnerstag 28. Juli 2011, 23:55

Federico: ist doch well done -ein sachlicher Kommentar unter diesen in der Tat unterirdischen Beiträgen. Nicht die Masse machts.

Mehr Energie da reinzustecken wäre auch m.E vergeudete Energie - denk an deine Gesundheit :-h

Breiter frequentiertere Foren wie das SPON Forum, ja. Da muss die Bac Info rein. Ich halte die Augen offen. Obigen Forenbeitrag, copy und paste und ab in die Foren, ok? Dann bin ich dabei.

@Warzo: ich fühle mich aktuell gut mit Abstinenz und 12.5 mg Erhaltungsdosis. Geheilt? In jedem Fall ausgeglichener, weniger getrieben, nein - gar nicht. Also - gut :)

Re: Das versteht man heute unter professionellem Journalism

Freitag 29. Juli 2011, 10:45

@all,

Mit dem Wörtchen Heilung sollten wir achtsam umgehen, Remission wäre angemessener und trifft es in jedem Fall besser.
So viele intelligente Menschen, so große Probleme und so wenige Worte!

Es ist wohl wie mit jeder anderen Krankheit auch. Im akuten Stadium wird sie zum bestimmenden Faktor des Lebens und fördert das Informations- und Mitteilungsbedürfnis – beim einen mehr, beim andern weniger. Je nach Ausgangssituation, ärztlicher Beratungsqualität und ganz wichtig Eigenmotivation, stellt sich oft nach erstaunlicher kurzer Zeit der gewünschte Erfolg ein. Die letzte Forums-Umfrage zeigt ein klares Bild, um die 66% sind mit Baclofen zufrieden oder sehr zufrieden, lediglich 5,9% sind es nicht, der Rest ist unschlüssig in seiner Einschätzung.

Die Vermutung, dass in dieser Gruppe das Interesse an Beruf, Familie, Freundschaft, Savoir Vivre u.d.gl.m. neu erwacht und die Krankheit in den Hintergrund tritt, ist durch Berichte und persönliche Kontakte hinreichend bestätigt und nicht weiter verwunderlich. Einige wenige wollen mehr, wollen mit messianischem Eifer einen Paradigmenwechsel einläuten. Wie klein diese Gruppe tatsächlich ist, zeigen die aktuellen Mitgliederzahlen des gleichnamigen Vereins, es sind 10 Mitglieder. Die Bereitschaft mit einem Jahresbeitrag von 60,- Euro die Arbeit der „Eiferer“ wenigstens finanziell zu unterstützen ist nicht sehr groß. Der Gegenwert von 4 Kästen Bier, 6 Flaschen Vodka oder 30 kleinen Jägermeistern von der Tanke ist ja belanglos geworden, Zusammenhänge verblassen schnell. Anfangs war ich enttäuscht, die Realität ist halt doch immer anders als die „erträumte Realität“. Zumindest ein persönlicher Erfolg für mich – geplatzte Träume können mir nichts mehr anhaben – anders, ganz anders als in vorbaclofenen Zeiten.

Die Werbetrommel für http://www.Paradigmenwechsel-ev.de könnte, sollte man vielleicht bedienen, AUBES in Frankreich hat 400 Mitglieder und 32.000 € in der Kriegskasse. Solidarité ist in Frankreich mehr als ein Wort – in Deutschland tun sich mittlerweile sogar die Gewerkschaften schwer damit. Falls jemand Vorschläge für die Mitgliederwerbung hat, her damit. Ich traue mir das aus bekannten Gründen nicht zu, das alte Sprichwort „der Schuster hat die schlechtesten Schuhe“ ist wie so oft im Volksmund, wohlbegründete Erfahrung.

Bernard Jausseaume hat uns in Paris lächelnd ein Angebot gemacht. Er, Renaud de Beaurepaire und O. Ameisen würden gerne zu einer Veranstaltung nach Deutschland kommen. Kostenlos natürlich und auch die Sprache wäre kein Problem. Ich war sprachlos – bin es bis heute. Stéphane Hessel hat nach „Empört Euch!“ein neues Buch nachgelegt, es hat den Titel „Engagiert Euch!“ Auch wieder ein Franzose (in Berlin geboren) und Engagement ist ein Wort aus dem französischem Sprachschatz.

Bleibt uns immerhin noch Berthold Brecht, der sagte: „Wer kämpft, kann verlieren, wer nicht kämpft, hat schon verloren!"

In diesem Sinne
LG Federico

Re: Das versteht man heute unter professionellem Journalism

Freitag 29. Juli 2011, 12:19

@Federico:

Hier meine Tipps:

1. Werbung im Forum
Sicherlich wirst Du irgendwie einen Werbebanner im Forum platzieren könnten. Ich würde sogar in Betracht ziehen, das Forum über den Verein zu betreiben. So entfällt für Dich die Privathaftung und der Verein haftet als juristische Person. Ein Impressum würde dem Forum mehr Kreditibilität geben (und wahrscheinlich ist sogar ein Impressum hier nötig? Über ein Whois kann sowieso jeder herausfinden, wem die Domain gehört und dann droht eventuell Abmahngefahr?).
Dann eben groß "Gesponsert von Paradigmenwechsel e.V." in den Header plus Rufnummer für anonyme Spenden - (siehe 2.)

2. Die Möglichkeit zur anonymen Spende
Nicht jeder möchte sich und seine Identität preisgeben. Auch nicht in Vereinen von Betroffenen. Wie wäre es also mit der Möglichkeit zu anonymen Spenden (und wie gesagt dem Aufruf dazu im Header). Z.B. über eine "Spendenhotline" über einen Drittanbieter, sodass Ihr die Telefonnummern der Spender nicht seht usw. - ich denke das wäre für viele wichtig.

Viele Grüße,
Rafberg

Re: Das versteht man heute unter professionellem Journalism

Freitag 29. Juli 2011, 12:58

Lichtblick: http://www.freitag.de/community/blogs/m ... se-ist-tot

Freitag.de ist die Website der Wochenzeitung „Der Freitag“ Der Herr Ausgeber ist Jakob Augstein, Sohn des Spiegel-Gründers.

LG Federico
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