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2014 Alternativer Suchtbericht

Donnerstag 3. Juli 2014, 11:27

Drogenpolitik verfehlt Ziele

Ärzte Zeitung online, 02.07.2014

Zitate :

"Der Forscher kritisiert vor allem den "laxen Umgang" mit legalen Drogen wie Alkohol und Tabak und auch das "unverhältnismäßig harte Betäubungsmittelgesetz."

Plenert fordert auf, grundsätzlich umzudenken: "Wenn Drogen wie Cannabis legalisiert wären, könnte eine Milliarde Euro an Ausgaben für Polizei und Staatsanwaltschaft eingespart werden."

Erste Reaktionen auf den Bericht gibt es bereits: Frank Tempel, Bundestagsabgeordneter der Linken, sieht darin einen "wichtigen Beitrag zu einer gesellschaftlichen Debatte, um die Prohibitionslogik zu hinterfragen und Alternativen aufzuzeigen".

LG, Werner

Re: 2014 Alternativer Suchtbericht

Donnerstag 3. Juli 2014, 12:01

Ärzte-Zeitung hat geschrieben:Plenert fordert auf, grundsätzlich umzudenken: "Wenn Drogen wie Cannabis legalisiert wären, könnte eine Milliarde Euro an Ausgaben für Polizei und Staatsanwaltschaft eingespart werden."

Dieser Meinung ist auch Hubert Wimber, Polizeipräsident Münster und Vorsitzender der
Arbeitsgemeinschaft der deutschen Polizeipräsidenten.

Vortrag: “Strafverfolgung aus Sicht der Polizei” –
Teil 1: Vorstellung & Aufgabenwahrnehmung

Vortrag: “Strafverfolgung aus Sicht der Polizei” –
Teil 2: Ausmaß der drogenbezogenen Kriminalität und Strafverfolgung gegen
Drogenkonsumenten sowie Bestandsaufnahme des “War on Drugs”


Der genannte Betrag von 1 MRD Euro fehlt der Polizei an anderer Stelle an allen
Ecken und Enden wie aus den neuesten Statistiken erkennbar wird. So ist es nahezu
risikolos in Deutschland, Wohnungen und Häuser aufzubrechen, die Aufklärungsquote
liegt bei knapp 15,5%, der dabei entstandene Schaden bei einer halben Milliarde Euro.
Quelle: Polizei-Beratung

LG Federico
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