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Süddeutsche Zeitung will wissen was der Rausch mit uns macht

Mittwoch 7. Oktober 2015, 16:50

In dieser Recherche zum Thema Rausch und Risiko, das die SZ-Leser in einer
Online-Abstimmung gewählt haben, stehen Alkohol und Drogen, die damit verbundenen
Erfahrungen und Gefahren im Mittelpunkt.

Rausch und Risiko – was der Rausch mit Menschen macht


3 Themen wurden den Lesern zur Wahl gestellt.
68 Prozent der mehr als 2000 Teilnehmer stimmten für die Frage:

„Alkohol, Cannabis, Crystal: Wo hört der Spaß auf?“

19 Prozent der Abstimmungsteilnehmer klickten für die Frage
„Stau auf maroden Straßen, Vorfahrt auf Fahrrad-Highways:
Wie sieht die Mobilität der Zukunft aus?“.
Weitere zehn Prozent hätten sich eine Recherche zu der Fragestellung
„Frauensache, Männersache: Wie gleichberechtigt sind wir wirklich?“ gewünscht.

In einer Stadt, in der alljährlich die größte legale Drogenszene der Welt ihr
(be)rauschendes Fest (Oktoberfest) zelebriert, ist das Interesse der SZ-Leser an
diesem Thema erstaunlich oder doch nicht?.

Jeder kann an der Recherche teilnehmen, auf Wunsch selbstverständlich anonym.
Meine Einstellung zum Thema Rausch ist sehr ambivalent – Rausch was ist das eigentlich?
Sicher kein glückseliger Ausnahmezustand. Eher unausweichliches Ergebnis fortgesetzter
Intoxikation mit Ethanol. Harald hat das anscheinend bis zum Schluss anders gesehen ...

Extrabreit feat. Harald Juhnke – Nichts ist für immer

Re: Süddeutsche Zeitung will wissen was der Rausch mit uns m

Donnerstag 12. November 2015, 13:30

Gesellschaftsdroge Alkohol:

Guter Rausch, böser Rausch

Die Süddeutsche Zeitung nimmt das Thema offenbar ernster als man es
in Bayern vermuten würde. Dennoch liest man allerlei Humoriges, auch wenn
unsereinem das Lachen manchmal im Hals stecken bleiben könnte.

Bevor Marlene Mortler Drogenbeauftragte der Bundesregierung wurde,
hatte die CSU-Politikerin 2014 von der Klausurtagung der CSU eine Schnapsflasche
auf Twitter gepostet
- vermutlich, weil ihr der Name „Kreuther* Geist“ so gefiel.

Kreuther Geist.jpg

Den Job hat sie trotzdem bekommen. Na dann mal Prost!

LG Federico
*Die Klausurtagung der CSU findet traditionell in Wildbad Kreuth statt.

Re: Süddeutsche Zeitung will wissen was der Rausch mit uns m

Sonntag 15. November 2015, 11:47

Folgen der Sucht

Wie lässt sich die Gefährlichkeit einer Droge bemessen?
Wissenschaftler haben ein Modell entwickelt, dass nicht nur
gesundheitliche Folgen berücksichtigt - und zu einem
beunruhigenden Ergebnis führt.
Von Kathrin Zinkant

Die gefährlichste aller Drogen

SZ hat geschrieben:Bereits vor fünf Jahren zeigten sie, dass die gefährlichsten Drogen mitnichten
die sind, gegen die der Staat am vehementesten vorgeht. Die Spitzenposition nimmt - nicht
nur in Großbritannien - Alkohol ein. Das bestätigt auch eine aktuelle Analyse von 20 euro-
päischen Drogenexperten, die Nutts Methode verwendet haben. Das Verfahren ist bislang
auch das einzige systematische Konzept geblieben.

Re: Süddeutsche Zeitung will wissen was der Rausch mit uns m

Dienstag 17. November 2015, 18:09

„Abhängig sind wir beide:
Der Alkoholiker hängt an der Flasche und ich am Alkoholiker.“

Alkoholismus Zwischen Rausch und Liebe
Von Anna Fischhaber und Lars Langenau

Er ist Alkoholiker, sie bleibt trotzdem bei ihm - und beide geraten immer tiefer in die Sucht. Eine Geschichte über gegenseitige Abhängigkeit.

Re: Süddeutsche Zeitung will wissen was der Rausch mit uns m

Dienstag 17. November 2015, 18:35

Das Recherche-Projekt ist abgeschlossen.

Wer diese oder andere Artikel aus dem Dossier Rausch und Risiko im Lauf der Woche
verpasst hat, findet sie auf dieser Themenseite zum Nachlesen: Rausch und Risiko.
Und in Kürze auch in einem digitalen Magazin zum Herunterladen. Wir bedanken uns für
Ihre Anregungen und Tipps zur Recherche, wünschen viel Spaß bei der Lektüre und freuen
uns, wenn Sie Feedback, Anregungen oder auch neue Themenvorschläge für die kommenden
Rechercherunden haben.

Meine Meinung: So weit die Süddeutsche mit einem wirklich spannenden Projekt.
Die Beteiligung der Leser an der Auswahl von Themen dürfte zukunftsweisend sein.
Qualitätsjournalismus wird mit guten Ideen und exzellenter Umsetzung auch in
Zukunft neue Leser finden und Stammleser behalten.

LG Federico
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