Freitag 25. März 2016, 12:23
Daran sollten sich manche Politiker, die das „C“ für christlich im Namen tragen, ein Beispiel nehmen.
Bisher ist es keinem Papst gelungen, die christlichen Ideale so eindrücklich hervorzuheben.
Ich habe großen Respekt vor diesem Mann und das, obwohl ich Atheist bin.
Der Papst wäscht geflohenen Muslimen die FüßeEin sehr gelungener Artikel aus der Süddeutschen Zeitung zeigt, dass Kampf, Krieg und
feindliche Abwehrhaltung niemals zu Befriedung führt. Ein Beispiel aus der Geschichte
Andalusiens zeigt dagegen, wie Kultur und Zusammenleben zwischen Juden, Christen
und Moslems 500 Jahre lang bestens funktioniert hat. Man kann es sich in der
Alhambra oder in der
Mezquita-Catedral in Cordoba ansehen.
Wer das so wie ich mit eigenen Augen gesehen hat, kann schwer verstehen wie sich
die Geschichte heute zurück entwickelt hat. „Auge um Auge, Zahn um Zahn“, diese
Alt-Testamentarische Aussage kann jedenfalls keine lösungsorientierte Antwort auf die
Probleme unserer Zeit sein, wie uns dieser Artikel in der Süddeutschen Zeitung vor Augen
führen will:
Es steht nicht mehr und nicht weniger auf dem Spiel als eine der größten
Leistungen der demokratischen Moderne.LG Federico