Spätestens nach dem Anschauen dieser Sendung sieht man ein, dass es genauso viele Trinkertypen wie Alkoholkranke gibt.
Sehr einleuchtend, selbstkonfrontierend und sogar unterhaltsam fand ich Henning Hirsch, Musterbeispiel eines Antiklischee-Alkoholikers: unauffällig, erfolgreich etc..
Für wie viele Alkoholiker ist die Studentenfalle nicht desaströs gewesen? Seine Geschichte klingt mir deshalb sehr vertraut in den Ohren. Oder auch: "Ich wusste, da habe ich jetzt eine Woche frei, und habe einfach angefangen zu trinken..." Ja, was macht man sonst mit der Freizeit?
luzifer hat geschrieben:
Frau Maischberger hat die meiste Zeit mit den Ohren geschlackert und überhaupt nicht erwartet, daß es solche Lebenssituationen überhaupt gibt, sie war einfach fürchterlich schlecht zu diesem Thema vorbereitet. Deshalb spielte Baclofen wohl auch gar keine Rolle.
Genauso sehe ich das.
Aber ja, die besten Experten sind nun mal die Alkoholiker selber.
LG
Patrick