Baclofen Forum vs Alkoholismus

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 Betreff des Beitrags: Was einem in einer Tropennacht so durch den Kopf geht...
BeitragVerfasst: Sonntag 28. Juli 2013, 12:14 
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Registriert: Sonntag 13. Februar 2011, 17:49
Beiträge: 2608
Wohnort: Schweiz
Vielleicht ist es ja nur das Ergebnis einer allzu warmen Tropennacht... noch 01:00 zeigte das Thermometer 26 Grad! Ein fast surrealistischer Eindruck.

Zurückgekehrt von einem Sommerfest mit alkfreiem Bier und dem problemlosen Überstehen selbst des Geruches von "vieille prune", welcher bei diesen Temperaturen sein Aroma gediegen über den Tisch schweben lässt, sass ich noch etwas im Garten und liess meinen Gedanken freien Lauf... Nein, mal nichts Besinnliches, eher ein Ärgernis, welches durch meine Gehirnwindungen kroch. Darum steht es ja auch unter dieser Rubrik.
Hier in der CH sind die staatlichen Abgaben auf Alkohol im Gegensatz zu denjenigen bei Tabak geradezu lächerlich. Ich habe mir die Zahlen für 2011 aus Statistiken geholt: CHF 2.21 Mia aus der Tabaksteuer flossen 2011 in die Alters- und Hinterlassenenversicherung. Sicher eine sinnvolle Lösung, welche allen zugute kommt. Raucher sterben ja mit wenigen Ausnahmen sowieso etwas früher. Jedoch, die Alkoholsteuer für das gleiche Jahr beläuft sich 242 Mio zugunsten der AHV, die restlichen 26.9 Mio wurden an die Kantone verteilt. Ein krasser Unterschied.
Auch in Sachen Suchtprävention sieht es paradox aus: Alkohol = lachhaft, eine einzige Alibiübung! Tabak = mit immer mehr Vorschriften werden Raucher ins Abseits gedrängt. Zuwiderhandlungen können mit Bussen vom Staate bestraft werden.
Stigmatisierung bis hin zu Diskriminierung. Saufen darfst Du überall, aber ja nicht rauchen... Die Preise steigen und steigen :Mad:

Dass Ehen und andere soziale Beziehungen (inklusive Job) unter Alkoholeinfluss zerbrechen ist ja zur Genüge bekannt. Im Strassenverkehr verlieren durch alkoholisierte Fahrer andere Menschen ihr Leben oder sind zeitlebens invalid. Wenn ich zu viel Nikotin im Blut habe wird es mir höchstens übel und es ist mein Problem...
Alkohol ist hier im Lande immer billiger geworden, Zigaretten immer teurer...

Nun, wie löse ich das Problem? Bei mir funktioniert Bac beim Nikotin nicht. Das Buch von Allen Carr habe ich vor 10 Jahren begonnen zu lesen. Übrigens mit einer persönlichen Widmung meines damaligen Arztes... Ich stecke noch immer im zweiten Drittel fest... auch sonst schon x-Mal versucht aufzuhören.
Warum? Weil Rauchen bei mir enorm mit Assoziationen verbunden ist. Wie viel dabei echte Sucht oder aber Kopfsache dabei beteiligt ist will ich nicht mehr zu ergründen versuchen. Eines ist jedoch sicher: Beim Alkohol konnte ich nicht mehr aufhören obschon ich es wollte, beim Nikotin will ich nicht aufhören (wenn ich ehrlich bin). Dieser Unterschied hat wohl den bisherigen Erfolg der Bac-Therapie in Sachen Alk und den Misserfolg in Sachen Nikotin ausgemacht und erklärt mir auch, warum es bei Nikotin nicht funktioniert. (Einzig beim Hochdosieren auf 120mg verging mir die Lust... auch auf vieles anderes, liegt aber definitiv nicht in meinem Dauerbereich!)

Nun, was sind Alternativen, da die Raucherei langsam ins Geld geht? Auch meine Gesundheit und Lebenserwartung könnten es mir danken.

- Schwarzmarkt? B-)
- 200 Stangen bunkern wie Helmut Schmidt? Vor dem nächsten Preisaufschlag?
- Selber drehen? (mit Tabak versteht sich :D ) Wäre etwas billiger.
- Allen Carr weiterlesen?
- E-Zigarette ???
- Ein paar Tabakpflanzen im Garten (mit Sichtschutz :- ), alternativ im Keller mit künstlicher Beleuchtung...
- nochmals versuchen
- Nikotinkaugummi, Nikotinpflaster, Hypnose, Akupunktur, Medikamente, Extremsport, Fallschirmabsprung, Bungee Jumping, Base Jumping etc.?:
-->> Gegen Nikotinsucht bei mir alles nur Selbstbetrug...

Momentan stehen als Favoriten die E-Zigarette und selber drehen auf der Liste. Ersteres hätte den Vorteil, dass der Körper Nikotin erhält ohne die schädlichen Begleitstoffe des Tabaks. Letzteres kostet etwas weniger und das Herstellen der Zigarette hat einen fast meditativen Background mit Selbstreflexion über das Rauchen.

Na ja, vielleicht verlieren sich diese Gedanken wieder wenn es kühler wird und ich fahre weiter wie gehabt :-

So, für heute ist Schluss damit. Die Temp. hat die 30 Grad Marke schon länger überschritten.

moonriver
PS: wieso kommt der Beitrag doppelt daher? Habe den Button nur 1x gedrückt? Server auch Hitzeproblem...?

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„Geh nicht nur glatte Straßen, geh Wege, die noch niemand ging, damit du Spuren hinterlässt, und nicht nur Staub!“
(Antoine de Saint-Exupéry)


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 Betreff des Beitrags: Re: Was einem in einer Tropennacht so durch den Kopf geht...
BeitragVerfasst: Sonntag 28. Juli 2013, 13:25 
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Beiträge: 8253
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Lieber Moonriver,

mit Deinem Ärger über die fiskale Ungleichbehandlung Alkohol – Nikotin sprichst Du mir sowas von aus der Seele. Nicht zu vergessen, es wird bei Zigarettenpackungen ernsthaft diskutiert, abschreckende Bilder über die gesamte Fläche aufzudrucken.

Die Situation in D ist: eine Schachtel Rothändle 5,20 für 19 Stck.,
1 Flasche Vodka 0,7 L ab 4.88 und ein L Wein im Tetrapack 99 ct.

Mit anderen Worten, für den Gegenwert einer Schachtel Zigaretten kannst Du dich locker und ungeniert, auf jedem Penny-, Lidl-, Aldi-Parkplatz ganz legal mit Vodka oder Rotwein in die Notaufnahme saufen. Kein Schwein guckt da, zündest Du dir aber nach dem Einkauf unter freiem Himmel eine an, erntest du böse Blicke oder einen dummen Spruch.

Noch ein Punkt: Zigaretten werden an allen Supermarktkasse hinter Gittern gehalten und nur auf Knopfdruck freigegeben. Alkohol dagegen ist in jedem Markt mehrfach und verteilt über die gesamte VK-Fläche sortiert. Wer es geschafft hat, wird an der Kasse letztmalig animiert – da lauern dann die frei zugänglichen Minifläschchen.

Thema Dampfen. Habe ich ausprobiert und für schlecht befunden. Offenbar geht es bei mir nicht ums Nikotin. Der Geschmack der Liquids die man wählen kann, ist indiskutabel, mit Tabakgeschmack hat das nichts zu tun. Ich hatte mir extra eine E-Pfeife zugelegt, die Liquids „Nature“ dachte ich, wären noch am ehesten Tabakähnlich. Tatsache ist leider, das Zeug schmeckt so ähnlich wie Weihrauch riecht. Ausserdem muss man hör- und sichtbar daran saugen bis ein Wölkchen den Erfolg der Bemühung suggeriert. Was da tatsächlich dampft, ist nichts anderes als Glycerin, das gleiche Zeug wie in Modell-Dampflokomotiven von Märklin.

„Look and Feel“ meiner Rothändle, die ich gerade versonnen rauche ist unerreicht – es fehlen die Kringel und Wölkchen, denen ich versonnen nachschaue ...

während ich lese: Ein Rentner soll mit 70 Jahren aus seiner Wohnung geklagt werden, die Nachbarn hätten sich über den Tabak-Geruch beklagt (er wohnt seit 30 Jahren in dieser Wohnung). Andere Rentner findet man saftelnd (bayrisch für verwesend), nach ein paar Wochen inmitten von Flaschenbatterien in ihren Wohnungen – der Geruch hat auch hier die Nachbarn gestört – wie gesagt, Du sprichst mir sowas von aus der Seele ...

LG Federico

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„Es gibt keine Alternative zum Optimismus,
Pessimismus ist Lebensfeigheit.“
Richard David Precht


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 Betreff des Beitrags: Re: Was einem in einer Tropennacht so durch den Kopf geht...
BeitragVerfasst: Sonntag 28. Juli 2013, 16:22 
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Registriert: Sonntag 1. April 2012, 14:23
Beiträge: 174
@moonriver
Interessante Betrachtungsweise. So habe ich es noch nie gesehen.
Auch paradox, der Staat druckt Warnungen auf die Zigarettenschachteln, aber die Steuern streicht er gerne ein.

Bei Alkohol wird das mit den Warnungen nie kommen, denn es ist ja ein Kulturgut. Und wer zum Säufer wird, ist eben ein charakterschwacher Geselle und taugt wahrscheinlich auch sonst nix (*Ironiebutton off*)

Übrigens hätten mich höhere Preise sicher nicht vom Trinken angehalten, der soziale Abstieg wäre halt vielleicht ein bißchen eher gekommen. Sieht man ja auch in Skandinavien - dort ist Alkohol extrem teuer, Abhängigkeit aber ein großes Problem.

Zum rauchenden Rentner: ich habe mal in der Wohnung über einem solchen dauerquarzenden Rentnerehepaar gewohnt, die 40 Jahre ihre Bude nicht renoviert hatten. Wenn die das Fenster gekippt haben, zog bei uns oben der Gestank rein und meine Vorhänge und Teppiche haben angefangen zu stinken. Im Treppenhaus habe ich Würgereiz gekriegt. Deren Wohnung war hinterher nicht zu vermieten, Nikotin und Teer zogen bis ins Mauerwerk rein und musste komplett saniert werden.

Aber raucht ruhig weiter :ymtongue: , ich will euch gewiss nicht den Sonntag nachmittag verderben. :D

Furchtbar nette Grüße von
Betty
die wegen der Hitze vor dem PC sitzen muss und aus lauter Langeweile sarkastische posts absondert :-h

ach übrigens @moonriver, in deiner Liste, wie man am besten das Rauchen aufhört, fehlt noch der beste Tipp:
Verlieb dich in einen Nichtraucher!. Hat bei mir funktioniert vor 15 Jahren. Von zwei Schachteln täglich auf Null.
Die Liebe hat zwar nicht gehalten, aber ich rauch immer noch nicht :)


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 Betreff des Beitrags: Re: Was einem in einer Tropennacht so durch den Kopf geht...
BeitragVerfasst: Sonntag 28. Juli 2013, 16:46 
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Beiträge: 8253
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bettyblue hat geschrieben:
Bei Alkohol wird das mit den Warnungen nie kommen, denn es ist ja ein Kulturgut.


hier irrt Betty. Ausgerechnet in Frankreich gibt es seit 2007 den ersten Warnaufdruck auf alkoholhaltigen Getränkeflaschen.

Bild

In Frankreich ist der Warnhinweis – alternativ der Text »Der Konsum von alkoholhaltigen Getränken während der Schwangerschaft kann selbst in geringen Mengen schwere Konsequenzen für die Gesundheit des Kindes nach sich ziehen« – seit 2007 Pflicht.

Und: Verbraucherzentralen fordern zudem, dass alkoholhaltige Produkte wie auch die Werbung dafür mit dem Warnhinweis »Regelmäßiger Alkoholkonsum gefährdet Ihre Gesundheit« versehen werden müssen.

LG Fedrico

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Pessimismus ist Lebensfeigheit.“
Richard David Precht


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 Betreff des Beitrags: Re: Was einem in einer Tropennacht so durch den Kopf geht...
BeitragVerfasst: Sonntag 28. Juli 2013, 18:25 
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Registriert: Sonntag 2. Juni 2013, 21:10
Beiträge: 1683
Der Vergleich Alkohol und Tabak haut hin, vor allem weil die Alkoholsteuern in der CH i.V. zu Tabak viel zu tief sind. Da gebe ich moonriver vollkommen recht.
Aber eben, Alkohol ist ein Kulturgut. Wenn vernünftig und gemässigt damit umgegangen wird ist es nicht tödlich wie z.B. Tabak, daher.

Wenn man viel zuviel trinkt, wird man irgendwann daran sterben. Bei rauchen ist das nicht bei jedermann so. Einem H. Schmidt sollte man die Zigarette nicht wegnehmen, weil er vor Kummer schneller stirbt als wenn er weiterrauchen würde.

Aber dieser Thread polarisiert, und mein Beitrag sicher auch, denn an sich stört Alkoholeinnahme niemandem, wenn man wenigstens seine Gesundheit und die Gesetze respektiert und in diesem Sinne genussvoll und gemässigt trinkt. Das Einatmen von Alkoholdämpfen deines Beiznachbars wird die eigene Gesundheit kaum schädigen. Wenn man aber die Rauchdämpfe dieses Nachbars einatmet, sei es in der Beiz oder egal wo, ist das eine andere Sache.
Viele, sogar die meisten Raucher sind höflich, aber nicht jeder. Es gibt solche, die demonstrativ den Rauch ins Gesicht anderer Leute zielen.
Mich hat das früher nie gestört.
Erst als ich Vater geworden bin, und wir z.B. in einem Restaurant waren, und die Kleine angefangen hat zu Husten, und wir big smile, freundlich und hoffnungsvoll gefragt haben, ob man deswegen bitte schön die Zigarette ausmachen will und der Kommentar dann lapidar "bin grad fertig, nur noch eine kleine Minute" lautete, erst dann ist mein Verständnis an die Grenzen gestossen.

@Betty, die Warnungen gibt es bereits, wie von @Federico gesagt, und zwar einige... Diese Warnung gibt's auch in den USA.
Bild

Aber andererseits hast Du recht, es wird noch immer zu wenig gewarnt...
In England gibt's da einen Vorstoss...



LG

rog


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 Betreff des Beitrags: Re: Was einem in einer Tropennacht so durch den Kopf geht...
BeitragVerfasst: Sonntag 28. Juli 2013, 20:05 
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@ all

Moonriver, da hast Du ja mal wieder ein Fass aufgemacht, liegt bestimmt am Wetter?! Die Diskrepanz von der Gleichbehandlung in der Einschätzung von Suchtmitteln geht stört mich schon seit Jahren. Die Grünen setzen den Nichtraucherschutz durch und hauen sich anschließend den Alk in die Birne (sorry, bin normalerweise nicht so polemisch).

Aber die Sache zu Ende gedacht bedeutet doch für alle Kneipenbesitzer: Geht nur noch Tee- oder Kaffeestube .hmmm

Thema Rauchen. Ich selbst bin Tabakraucher (>40 Gedrehte am Tag)
Habe auch schon alles durch. Allen Carr, Nikotinpflaster, Meditation, Sport, E-Zigarette, es funktioniert nicht. (Außer als vor 25 Jahren meine Tochter geboren wurde, da habe ich 3,5 Jahre pausiert.) Paradoxer Weise denke ich immer an Helmut Schmidt und sein biblisches Alter. Aber in meiner Saufzeit war auch Harald Junke mein Vorbild..

Es hilft nichts, ich arbeite noch dran. Es ist nicht nur eine Frage des Geldes, eher eine Frage der Abhängigkeit.

Im Übrigen: Wenn ich meditiere oder Sport treibe, muss ich nicht Rauchen. Ergo? Nee, geht nicht den ganzen Tag..

Ganz liebe Grüße Volker

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„Was wir brauchen, sind ein paar verrückte Leute; seht euch an, wohin uns die Normalen gebracht haben.“
George Bernard Shaw


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 Betreff des Beitrags: Re: Was einem in einer Tropennacht so durch den Kopf geht...
BeitragVerfasst: Sonntag 28. Juli 2013, 20:35 
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Hallo Volker
Zitat:
Es ist nicht nur eine Frage des Geldes, eher eine Frage der Abhängigkeit.
Richtig!
Zitat:
Im Übrigen: Wenn ich meditiere oder Sport treibe, muss ich nicht Rauchen. Ergo? Nee, geht nicht den ganzen Tag..
Wenn ich es recht bedenke, ja, ich habe auch solche Momente. Aus Prinzip wird in der Wohnung und im Fahrzeug nicht geraucht. Am Arbeitsplatz sowieso nicht, mit Ausnahme von kurzen Rauchpausen. Und, was mich am meisten erstaunt, wenn ich ausnahmsweise mal des Nachts erwache, käme ich nicht auf die Idee, mir eine Zigarette anzuzünden... seltsam. Ergo... nein, geht eben auch nicht!

LG moonriver
62.5 mg Baclofen 15-20 Zig. / Tag plus einige Tassen Kaffee ~O)

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 Betreff des Beitrags: Re: Was einem in einer Tropennacht so durch den Kopf geht...
BeitragVerfasst: Sonntag 28. Juli 2013, 21:18 
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So, nun habe ich alle eure Reaktionen gelesen und ich bin erfreut ob dem grossen Echo!

@Federico
Offenbar herrschen in D in etwa dieselben Verhältnisse wie in der CH. Wie aus Deinen Worten zu schliessen ist, haben wir da übereinstimmende Ansichten! Das mit der E-Zigarette kann ich aufgrund Deiner Erfahrungen getrost vergessen. Da fehlt eindeutig die Kultur, welche es beim Rauchen ja auch gibt!
Zitat:
„Look and Feel“ meiner Rothändle, die ich gerade versonnen rauche ist unerreicht – es fehlen die Kringel und Wölkchen, denen ich versonnen nachschaue ...
Eben... geradezu poetisch!

@Betty
Zitat:
in deiner Liste, wie man am besten das Rauchen aufhört, fehlt noch der beste Tipp:
Verlieb dich in einen Nichtraucher!.
Der sitzt...!!! aber wie soll ich das meiner Frau nach 35 Jahren glücklicher Ehe beibringen? :ymhug: :X :( [-X =((
PS: meine Frau hat nie geraucht... wäre also noch komplizierter... :(

@rog
Zitat:
Es gibt solche, die demonstrativ den Rauch ins Gesicht anderer Leute zielen.
Ja, leider, da kann ich Dich verstehen. Es sind gerade diese, welche den Grossteil der anständigen Raucher ins schiefe Licht bringen. Die mag ich auch nicht. Ein kultivierter Raucher tut dies nicht.

Übrigens wusste ich auch nicht, dass neuerdings auf Alkoholika Warnhinweise gedruckt werden. Immerhin ein Anfang.

Grüsse an Alle
moonriver

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 Betreff des Beitrags: Re: Was einem in einer Tropennacht so durch den Kopf geht...
BeitragVerfasst: Montag 29. Juli 2013, 03:46 
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moonriver hat geschrieben:
Übrigens wusste ich auch nicht, dass neuerdings auf Alkoholika Warnhinweise gedruckt werden. Immerhin ein Anfang.
Das habe ich auch nicht gewußt und war umso mehr über diese Bierdose aus Tschechien überrascht.
Dateianhang:
Bierdose.jpg
Bierdose.jpg [ 1.02 MiB | 3959-mal betrachtet ]
Ich habe schon Bierflaschen aus Polen in der Hand gehabt, wo der Hinweis noch deutlicher und sogar mehrsprachig und mit Angabe einer entsprechenden Hilfe-Webseite ist (Foto wird gepostet, sobald eine entspechende Flasche wieder vorliegt).
moonriver hat geschrieben:
Fallschirmabsprung, Bungee Jumping, Base Jumping etc.?:
aaarghhh... alleine die Vorstellung löst bei mir Panikattacken aus :(
bettyblue hat geschrieben:
die 40 Jahre ihre Bude nicht renoviert hatten. Wenn die das Fenster gekippt haben, zog bei uns oben der Gestank rein und meine Vorhänge und Teppiche haben angefangen zu stinken.
40 Jahre nicht renoviert ist nicht nur heftig, sondern rücksichtslos. Ich wohne in einer Art WG und streiche mein Zimmer möglichst jährlich, spätestens alle 3 Jahre. Zwar in erster Linie auf Rücksicht gegenüber der Mitbewohner, aber auch ich fühle mich besser in der frischen Umgebung :D

Zum Schluß: Innentemperatur 29,8°, Außen 20,0. Da die Sonne hier nachmittags voll reinknallt, hat sich das Gebäude auf der westlichen Seite entschprechend ausfgeheizt :(

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