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 Betreff des Beitrags: Muss ein Mensch versagen dürfen?
BeitragVerfasst: Donnerstag 24. März 2016, 17:02 
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Gründer †
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Wohnort: München
Die Zeit hat geschrieben:
Ein Copilot tötet mit sich 149 Passagieren. Vermeidbar?
Vielleicht. Würden wir unser Leben in Maschinenhände legen,
wären wir die Verantwortung los. Nur das Risiko nicht.


Ein Artikel zum Nachdenken, zum Innehalten. Wieviel Angst kann ich
ertragen, muss ich Angst als Baustein in mein Leben einbauen?

Ortwin Renn schreibt in „Die Zeit“ hierzu einen kurzen aber nachdenklichen Artikel

Die Zeit hat geschrieben:
Mehr und mehr sickert durch: Andreas Lubitz litt jahrelang, auch nach der Therapie an
schweren Angststörungen. Zuletzt befürchtete er, sein Augenlicht zu verlieren und damit
seinen Job. Ärzte fanden nichts. Seine Furcht hatte wohl psychische Wurzeln.

_________________
„Es gibt keine Alternative zum Optimismus,
Pessimismus ist Lebensfeigheit.“
Richard David Precht


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 Betreff des Beitrags: Re: Muss ein Mensch versagen dürfen?
BeitragVerfasst: Donnerstag 24. März 2016, 23:16 
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Registriert: Montag 22. März 2010, 14:32
Beiträge: 485
Wohnort: Oberhausen
Soweit ich weiß, sind in den letzten 20 Jahren drei große Unfälle durch lebensmüde Piloten verursacht worden - ein Japaner, der sich an der Börse verzockt hat, ein Ägypter, der heim zu Allah wollte, und Lubitz...
Durch Selbstüberschätzung von Piloten sind bisher mindestens 100 Mal soviele Crashs veruracht worden als durch depressive... zuletzt vor ein paar Tagen in Russland...
Lufthansa hätte Lubitz nur eine ordentliche Berufsunfähigkeitsversicherung anbieten müssen - so hatte der Mann mit der Angst um sein Augenlicht auch noch Angst um seine Existenz - der konnte nichts ausser Fliegen!
Und mit dem Stigma einer "F-Diagnose" in der Vorgeschichte ist es Essig mit BU-, Unfall-, Renten- Lebens- Kranken- oder Kreditversicherung!
Statt über Aufhebung der Schweigepficht für Ärzte sollte über einen Kontrahierugszwang für existenzsichernde Versicherungen nachgedacht werden!

LG

Praxx


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 Betreff des Beitrags: Re: Muss ein Mensch versagen dürfen?
BeitragVerfasst: Freitag 25. März 2016, 10:09 
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Registriert: Freitag 27. November 2009, 17:11
Beiträge: 8253
Wohnort: München
praxx hat geschrieben:
Statt über Aufhebung der Schweigepficht für Ärzte sollte über einen
Kontrahierungszwang für existenzsichernde Versicherungen nachgedacht werden!

Genau so und nicht anders. :daumen:
LG Federico

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Pessimismus ist Lebensfeigheit.“
Richard David Precht


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 Betreff des Beitrags: Re: Muss ein Mensch versagen dürfen?
BeitragVerfasst: Montag 11. April 2016, 09:12 
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Absolut! :YMAPPLAUSE:

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VG

Am Ende wird alles gut und wenn es nicht gut wird, ist es nicht das Ende


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 Betreff des Beitrags: Re: Muss ein Mensch versagen dürfen?
BeitragVerfasst: Montag 11. April 2016, 12:27 
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Auch ich stimme voll zu !

LG, Werner

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Seneca


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 Betreff des Beitrags: Re: Muss ein Mensch versagen dürfen?
BeitragVerfasst: Sonntag 22. April 2018, 00:38 
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Registriert: Freitag 20. April 2018, 18:32
Beiträge: 2
Hi,

wer keine Fehler macht, kann nicht aus seinen Fehlern lernen. Also ist es völlig normal auch mal zu scheitern!

LG


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 Betreff des Beitrags: Re: Muss ein Mensch versagen dürfen?
BeitragVerfasst: Sonntag 22. April 2018, 09:49 
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Gründer †
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Registriert: Freitag 27. November 2009, 17:11
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Wohnort: München
Hallo rani (m/w?),

es ist kein Fehler sich nicht vorzustellen, wäre aber nett wenn
du es machen würdest.

LG Federico

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Richard David Precht


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