Baclofen Forum vs Alkoholismus

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 Betreff des Beitrags: Unglaubliche Abzocke: 300,– € für 100 Baclofen 25mg
BeitragVerfasst: Donnerstag 18. November 2010, 21:28 
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[size=150]ich bezahle 25,– € für 100 Baclofen 25mg bei meinem Apotheker mit Rezept.[/size]

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„Es gibt keine Alternative zum Optimismus,
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Richard David Precht


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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: Donnerstag 18. November 2010, 22:57 
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Registriert: Dienstag 28. September 2010, 19:42
Beiträge: 230
Die verlangen für Baclofen fast das 10-fache manch anderer Online-Apotheken und bieten auch noch ein Medikament zum Verkauf an, das seine Zulassung längst verloren hat...

Aber wenn irgendwie möglich sollte eine Baclofen-Behandlung sowieso unter ärztlicher Aufsicht und somit gültigem Rezept stattfinden. Dann kann man auch sicher sein, dass das Produkt 100%ig in Ordnung ist.


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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: Freitag 19. November 2010, 09:57 
Die Realität sieht anders aus: wenn ich "Baclofen" bei google aufrufe, habe ich bei den ersten 40 Einträgen 50% rezeptfreie Baclofenkauf-Angebote; offensichtlich nicht alle so exorbitant teuer wie der von federico gefundene Internet shop.
Aber die Nachfrage ist offensichtlich da. Hier arbeiten Hausärzte und Internet shops hand in hand (natürlich unwissentlich).

LG invorio


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 Betreff des Beitrags: Re: Unglaubliche Abzocke: 300,– € für 100 Baclofen 25mg
BeitragVerfasst: Freitag 19. November 2010, 10:07 
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@all,
Zitat:

Zitat:
ich bezahle 25,– € für 100 Baclofen 25mg bei meinem Apotheker mit Rezept.

Ist bei mir auch weiterhin so. (Bac 25mg von AWD, werden dann nicht eingeschweißt in einem Gläschen verkauft)
Allerdings sollte man nachfragen. Für Lioresal würde der Apotheker 50,- Euronen nehmen.

LG
Obelix


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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: Freitag 19. November 2010, 11:11 
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@Invorio,
Zitat:
Die Realität sieht anders aus:

Wieso sieht Deine Realität anders aus?

LG Federico

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BeitragVerfasst: Freitag 19. November 2010, 11:13 
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Registriert: Dienstag 28. September 2010, 19:42
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invorio hat geschrieben:
Hier arbeiten Hausärzte und Internet shops hand in hand (natürlich unwissentlich).

Steh grad auf der Leitung ^^, warum arbeiten hier Hausärzte mit Internet-Apotheken die Baclofen ohne Rezept anbieten ohne ihr Wissen zusammen?


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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: Freitag 19. November 2010, 12:25 
@all

seid ihr alle privatpatienten?
für baclofen-neuraxpharm 25mg von neuraxpharm zahl´ ich garnichts.
das schlagende argument ist doch das ausgelaufene patent und somit kein künstlicher preiswucher der parmaindustrie.
meine hausärztin erzählte mir außerdem, daß schon entwicklungen für "medikamente gegen alkoholsucht" im gange sind. ist also eine frage der zeit, bis "neue" wirkstoffe patentiert, und vor allem gut beworben, dann als "das mittel der wahl" teuer verkauft werden.

gruß archaos


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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: Freitag 19. November 2010, 13:02 
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@archaos,

Deine Hausärztin hat Dich entweder besonders ins Herz geschlossen oder bisher noch keinen Abrechnungsstress mit den gesetzl. Kassen. Zu „neuen Medikamenten“ hat praxx ebenfalls schon einen Beitrag geschrieben. Wenn Du die Suchfunktion des Forums benützt (direkt unter dem Banner), kannst Du über die Stichworteingabe schnell gute Antworten erhalten. Die Frage ob wir hier alle Privatpatienten sind, kann ich mit Nein beantworten. Da der „Privatsuff“ die Kosten für eine private „Off-Label-Behandlung“ als Selbstzahler um ein Vielfaches übersteigt, erübrigt sich die Frage für den Großteil der Forenmitglieder.


Zitat:
Verfasst am: 22 März 2010 22:07 Titel:
Vergesst bitte dabei nicht:

Die Behandlung mit Baclofen ist "off-label" und keinesfalls Leistung der Krankenkasse.

Eine vernünftige Begleitung mit regelmäßigen Gesprächen, Laborkontrollen und der Dokumentation ist aus dem "Regelleistungsvolumen" des Haus-oder Facharztes von 15-45€ im Quartal nicht zu leisten.

Ein ehrlicher Arzt müsste sagen: Als Kassenleistung kann ich das nicht machen - ich muss Verordnung und Behandlung als "IgeL" privat berechnen.

Eine reine "Wunschverordnung" von Baclofen bringt den Arzt rechtlich in größte Schwierigkeiten, und die ca. 30 € monatlich (1 € pro Tag!) für die ärztliche Behandlung sollten eigentlich kein Problem sein... Wein, Bier und Schnaps wären viel teurer...

Gruß

Praxx

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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: Freitag 19. November 2010, 13:25 
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Beiträge: 230
@archaos: Vielleicht verordnet dir deine Hausärztin Baclofen offiziell gegen Spastiken, aber in Wirklichkeit gegen Alkohol und du bezahlst deswegen nichts bzw. nur die Rezeptgebühr. Das kann sie aber in Schwierigkeiten bringen.


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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: Freitag 19. November 2010, 13:41 
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Beiträge: 200
das macht mich jetzt ein wenig nachdenklich..
ich bekomme bac auch auf kassenrezept, bisher ohne schwierigkeiten, es wurde noch nicht einmal nachgefragt, wofür ich das brauche :smt017

kann meine ärztin jetzt deswegen auch probleme bekommen?


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