Ihr Lieben,
einfach einen ganz herzlichen Gruß zum ersten Advent!
Allen, die hier ihre ganz persönliche Geschichte veröffentlicht haben ein grosses Danke! Und ein Danke an alle, die ich im letzten Jahr begleiten konnte, glücklicherweise ganz überwiegend mit einem positiven Ergebnis, was mich immer wieder ermutigt.
Im Anhang ein aktuelles Foto der Rose aus dem Jahr 2011, erhalten zusammen mit Friedrich im Rahmen der Preisverleihung "Publikumspreis" des ersten "Baclofenposters" anlässlich des interdisziplinären Suchtkongresses München 2011. Unsere Hoffnungen waren groß.
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IMG_1635.jpg [ 26.72 KiB | 3829-mal betrachtet ]
Nach Versprechen des Vorstandes der deutschen Gesellschaft für Suchtmedizin in 2018 (gleiche Veranstaltung) die Implementierung von Baclofen in die Suchtmedizin erneut zu überprüfen geschah in diesem Sommer Folgendes: die DHS (Deutsche Hauptstelle Sucht) hat eine Stellungnahme zur medikamentösen Therapie der Alkoholstörung abgegeben! Ratet mal wer der Autor ist: Prof. Tom Bschor/Berlin, der bekannteste Baclofenkritiker ever - immerhin "nach sorgfältiger Prüfung und Genehmigung des Vorstandes der DHS"!
Die meisten Praktiker haben das vernichtende Fazit möglicherweise nicht gelesen, aber der Tenor bleibt: Baclofen soll, ausser in Studien (wer sollte die durchführen???), NICHT eingesetzt werden da ja "zugelassene" Medikamente, auch in der S3-Leitlinie verankert, zur Verfügung stehen.
Dateianhang:
In der Zeitschrift Suchttherapie wurde in der Novemberausgabe ein Leserbrief von Dr. Albrecht Ulmer/Stuttgart veröffentlicht, der eine zarte Lanze für den Einsatz von Baclofen zu brechen versucht.
Dateianhang:
Ulmer vs DHS 2019.pdf [339.74 KiB]
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Von einer Hilfe durch das Sucht-Hilfe-System ist nicht auszugehen. Von einigen KollegInnenn gibt es immerhin Empfehlungen "unter dem Tisch", es gibt da noch was.....
Die Hoffnung stirbt zuletzt....
Beste Wünsche
jivaro
PS. Keine Chance dem Weihnachtsblues!