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Kurze Vostellung

Donnerstag 21. Januar 2010, 22:47

Hallo, ich bin neu hier.
Selbst bin kein Alkoholiker. Meine Lebensgefährtin ist es aber. Sie ist nicht nur alkoholkrank sondern auch noch schwer zwangskrank und depressiv. Der Alk kam als letztes dazu vor ca. 5 Jahren.
Da es für sie schon sehr schwer ist, einen Arzt überhaupt aufzusuchen (Zwangskrankheit), geschweige denn einen oder mehrere aufzusuchen, und von einem dieser Ärzte dann auch noch Baclofen verschrieben zu bekommen, wollen wir (explicit aber auch sie) nun hier im Forum Infos sammeln. Baclofen ist für sie die zur Zeit größte Hoffnung, wie wohl auch für viele andere.
Viele Grüße Stefan

P.S.
Hat jemand vielleicht schon Erfahrungen mit Baclofen und Citalopram ?

Donnerstag 21. Januar 2010, 23:22

Hallo schnuffel(Stefan 2 )
Schön das ihr hier her gefunden habt :smt006
Das Problem mit denn Ärzten kenne ich aus eigener erfahrung.Hier seid ihr auf jeden fall richtig,
und viel hier lesen,es giebt gute erfahrungs berichte.

Ich wünsch viel erfolk
Raik
Zuletzt geändert von Raik75 am Freitag 22. Januar 2010, 01:38, insgesamt 1-mal geändert.

Hallo

Donnerstag 21. Januar 2010, 23:28

Hallo Schnuffel bzw. Stefan.
Erstmal herzlich Willkommen hier im Forum.
Lies dich mal ein bißchen hier durch......hauptsächlich die Erfahrungsberichte sind sehr Interessant.
Google doch mal ein bißchen....Baclofen gibts über Spanien zu bestellen.

Gruß von Stefan

Freitag 22. Januar 2010, 13:42

Hallo Schnuffel,
nehme seit 4 Jahren citalopram 20 mg und habe dieses am Dienstag, nachdem ich Montag mit B. 3 mal 5 mg sofort ,nicht einschleichend abgesetzt. Mir geht es gut, kein Schwindel, bin viel ausgeglichener und der Antrieb kommt auch wieder, was ich unter der Einnahme von Citalopram nicht erreicht habe.

LG
Hoffnungsvoll

Samstag 23. Januar 2010, 15:05

Hallo Schnuffel 343,

ist Deine Partnerin denn in psychotherapeutischer oder anderweitiger Behandlung. Nimmt sie Depressiva und wenn ja welche? Es wird sicher einen Grund geben warum Deine Partnerin ihre Hoffnung auf Baclofen setzt.
Im Bereich Angsterkrankung/Soziale Phobien gibt es Hinweise auf Behandlungserfolge. Das große Problem wird sein, den behandelnden Arzt von der Medikation mit Baclofen zu überzeugen. Das stärkste Argument für einen Versuch ist die Sicherheit von Baclofen und die Erfahrung damit seit 40 Jahren.

LG
Federico

Sonntag 24. Januar 2010, 00:34

Hallo
das ist alles nicht so einfach gesagt; ja sie nimmt schon seit ca 12 Jahren Citalopram, was auch gegen Depri ganz gut und Zwang ein bischen geholfen hat oder immer noch hilft. Die Dosis ist mit 60 mg ziemlich hoch. Aufgrund der Zwangskrankheit und damit auch der immerwährenden Antriebslosigkeit ist es sehr schwer für sie, einen Arzt zu besuchen, ab und an mal wegen Neuverschreibung des Medikaments. Nein eine psychotherapeutische Behandlung nimmt sie nicht wahr, zum einen, weil sie davon überzeugt ist, daß das sowieso nichts bringt, weil sie auch ganz genau weiß, was mit ihr los ist; zum anderen weil es eines immens hohen Aufwands bedarf, bei uns im ländlichen Raum, jemanden zu finden, der denn auch mal nach 8 Monaten Wartezeit eine halbe Stunde Zeit hat für ein Erstgespräch. So und das ganze mit mehreren Therapeuten zu versuchen, ist für meine Partnerin mit diesem Krankheitsbild einfach nicht machbar.
Lg
Stefan
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