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tagtraum
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Betreff des Beitrags: Freund benutzt Baclofen als Ersatzdroge?!! Verfasst: Freitag 19. Juli 2013, 01:03 |
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Registriert: Freitag 19. Juli 2013, 00:26 Beiträge: 4
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Hallo alle miteinander.
Bevor der große Aufschrei kommt möchte ich erstmals sagen, dass ich glaube das Baclofen für viele Menschen ein gutes Medikament sein kann um vom Alkohol runterzukommen bzw. deutlich runter zu dosieren. Habe in letzter Zeit viel dazu gelesen, das Buch von Ameisen aber auch was ich sonst so finden konnte.
Nur leider habe ich das Gefühl, dass so wie mein Freund Baclofen einsetzt es ihm mehr schadet als nützt. Ich hätte gerne die Meinung von Menschen mit mehr Erfahrung als ich.
Mein Freund ist schwerer Alkoholiker, dazu posttraumatische Belastungsstörung mit Angst und Panickattacken. Vor einigen Monaten hat er durch einen Arzt mit Baclofen begonnen. War dann bei einer Dosierung von 75mg, mit der sich sein Alkoholkonsum auf etwa 2-3 Bier täglich reduziert hatte. Hatte zu der Zeit auch noch andere Medis wegen der Belastungsstörung, kann jetzt aber nicht genau sagen welche.
Dann sollte er auf Reha fahren, dort wurde Alkoholabstinenz verlangt. Hat dann auf 250mg raufdosiert. Leider erst kurz vorher, so dass er erst dort wirklich das erste mal trocken war. Die Reha wollte ihn auf 170 runterdosieren, er hatte Panik "die wollen mich wieder zum Alkoholiker machen" und anscheinend auch schwere körperliche Entzugserscheinungen. Die Reha hatte sorgen wegen den Wechselwirkungen mit den anderen Medis. Gut, ob es dann nicht gscheiter gewesen wäre ihn von den anderen Medis abzusetzen sei dahingestellt... jedenfalls ist er im Endeffekt mit Halluzinationen und drum und drann auf der Psychatrie gelandet. Dort haben sie ihn einfach mal von allem runtergeholt. Er hat dort schon wieder angefangen heimlich das Baclofen zu nehmen.
Soweit zur Vorgeschichte - wie gesagt, in der Reha ist sicherlich einiges schief gelaufen, problematisch wird es meines erachtens mit seinem Verhalten ab der Rückkehr.
Stand bei der Rückkehr: 250mg Baclofen, sonst keinerlei Medis, kein ALkohol. Psychisch war er natürlich nach all dem was passiert ist sehr angeschlagen. Einerseits war er sehr euphorisch "es geht ihm soo gut, er ist so entspannt" aber im endeffekt hat ihn fast jeder satz den man sagte aus dem gleichgewicht gebracht, in allem, egal wie formuliert, hat er unverständnis und druck herausgehört. Aber Baclofen war für ihn die Lösung ALLER Probleme, dass sein TRauma sicherlich therapeutisch behandelt gehört sieht er nicht - ich sagte auch nichts mehr, weil es hätte eh nichts gebracht, solange er es nicht selber sieht.
Meiner Meinung nach ist er psychisch vom Baclofen abhängig. Dauerndes nachschauen ob er eh noch genug hat. Er nimmt das Baclofen nicht nur schön über den Tag dosiert sondern immer vorher wenn er meint eine Situation könne stressig oder unangenehm werden. Und dann auch weit über die Dosis. Bis rauf auf 400mg (das bei Körpergewicht 60kg) an einzelnen Tagen (und dann die Überdosierung innerhalb sehr kurzer Zeit)
Ich sehe das so, dass man Baclofen regelmässig wie jede andere Dauermedikation nehmen sollte, und zwar möglichst Situationsunabhängig. Gut, es dürften viele mit einer oder zwei Tabletten als Reserve in stressigen Situationen hantieren - aber fast auf das doppelte rauf?
Gestern war eine sehr stressige Situation, wieviel Baclofen er genommen hat weiss ich nicht, er sagt 250mg, aber nachdem ich weiss das er in solchen Situationen immer noch höher raufdosiert kann ich das fast nicht glauben. Nach fünf Wochen ohne ALkohol hat er auch zwei Bier getrunken. Wie ich heimgekommen bin war es schrecklich, er war kaum ansprechbar, zwar noch zeitlich oder räumlich orientiert, aber sonst konnte er kaum sinnvolles sagen, hat sich immer wieder kurz hingelegt, dann gleich wieder mit panischem, gehetzten blick aufgesprungen, wenn er ruhig gelegen ist haben die ganze zeit die beinmuskeln gezuckt. ich hatte das gefühl er hat atemprobleme. er hats sich die ganze zeit überall gekratzt, auf dem boden hin und her gewälzt, sich die handgelenke gegeneinander geschlagen etc. ich dachte wirklich schon ich muss ihn einweisen lassen (habe die ganze zeit nur geschaut, dass er sich nicht irgendwo wehtut) irgendwie haben wir ihn dann doch noch freiwillig ins spital bekommen. dort wurde er wieder ruhiger und klarer. hat dem arzt einiges erzählen können, hat auch das baclofen erwähnt ihn aber was die dosierung betrifft angelogen. Er ist jetzt wieder daheim, mit Termin auf ner Ambulanz in den nächsten Tagen.
Natürlich kann ich nicht sagen ob der Anfall von seiner psychischen Situation oder vom Baclofen ausgelöst wurde (Atemprobleme und das Zucken lassen mich halt ans Baclofen denken) Fact ist jedenfalls der, dass es ihm psychisch so schlecht geht, dass er dringend therapeutische Betreuung braucht. Fakt ist auch, die Mediziner hier haben kaum Erfahrung mit hochdosiertem Baclofen und werden auf jeden Fall versuchen ihn runter zu dosieren. ER sieht momentan noch immer im Baclofen sein Alheilmittel, ohne dem er nicht leben kann, jeder der auch nur anrunter dosieren denkt will ihn zum ALkoholiker machen - und in diesen Reaktionen wird er wirklich panisch. Fakt ist auch, das er das Baclofen nicht regelmässig dosiert sondern als Mittel gegen Stress und ANspannung nach Bedarf, in unregelmässigen Dosen. Für mich ist sein Verhalten dem Baclofen gegenüber nicht anders als wie beim ALkohol. Und ich habe schon das Gefühl je höher seine Dosis ist, umso psychotischer ist er. Meine Vermutung ist schon stark, dass das Baclofen (auch) etwas mit seinem gestrigen Anfall zu tun hatte. Aber für ihn ist das natürlich völliger Unsinn.
Ich weiss nicht mehr weiter
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sabine-xxx
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Betreff des Beitrags: Re: Freund benutzt Baclofen als Ersatzdroge?!! Verfasst: Freitag 19. Juli 2013, 01:17 |
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Registriert: Samstag 12. Januar 2013, 21:31 Beiträge: 415
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hallo, Du solltest Dich mit Deinem Freund schnellstens in eine Klinik begeben, die Dosierung ist extrem hoch, und ich erlebe hin und wieder Atemnot mit 50mg täglich, ok, beim Aufstehen.
das lässt dann wieder nach, nehme aber keine weiteren Medikamente neben baclofen.
Gehe davon aus, daß Dein Freund all seine Probleme mit baclofen bewältigen möchte, es aber
wohl vermehrt da noch andere Probleme gibt, also, bitte, ärztlicherseits abklären, was ist.
Die Situation scheint mir zu heikel, als das ich Gutes sagen kann, hoffe, das noch jemand im Forum ist, der da mehr sagen kann.
Alkohol, baclofen, Sucht ist kein Spiel
ps: spät geworden, Freunde sind etwas wunderbares
kämpfe für Deinen Freund, und bring ihn egal zum Entzug,
dann wird es weitergehen, das Gift raus, und leben
mach das, egal wie, danke
@sabine
_________________ es ist genug Sabine!
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jivaro
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Betreff des Beitrags: Re: Freund benutzt Baclofen als Ersatzdroge?!! Verfasst: Freitag 19. Juli 2013, 06:30 |
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Moderator |
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Registriert: Freitag 17. September 2010, 19:08 Beiträge: 1949 Wohnort: Giessen
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Liebe Tagtraum,
es sind genau diese Patienten, die Baclofen in "Ungnade" bei den Ärzten stürzen. Du hast ganz sicher Recht: die psychischen Veränderungen unsd auch die Atemnot sprechen für sich, bzw. für die Wirkung von Baclofen. Es gibt kein Antidot für Baclofen; man kann im Falle einer Überdosierug mit Benzodiazepinen arbeiten. NUR unter MEDIZINISCHER KONTROLLE (meist Intensivstation). Glücklicherweise hat Baclofen eine kurze Halbwertszeit von 4 Stunden; die schlimmsten Erscheinungen einer Überdosierung gehen also relativ rasch, meist in 24h vorüber. Die Kombination mit den meisten Psychopharmaka ist problemlos möglich.
In welcher Gegend wohnst Du/IHR?
Dein Freund hat evidentermassen mehr Probleme als den Alkoholkonsum! Gerade auch der Wechsel der Dosis in solchen Sprüngen ist desaströs, aber das siehst Du ja. Es braucht dringend jemand, der mit Deinem Freund spricht und ihn überzeugt,dass es so nicht weitergeht. Gibts einen Therapeuten, der sich ein wenig mit Baclofen auskennt? Oder wenigstens jemanden, der Einfluss auf ihn hat? Da Du in einer Beziehung lebst, ist Dein Rat für Deinen Freund zur Zeit nicht "zielführend". Du kannst ihn, auch durch das Medikament und die unplanbaren Auswirkungen nicht erreichen. Gut, dass Du die Kraft hast bei ihm zu sein! Wichtig ist aktuell die Übersicht über die Menge der Einnahme von Baclofen! Schaffst Du das? Sonst bleibt, bei allem Verständnis für die Situation nur die Klinik.
Regelmässiges Dosieren ist Pflicht, situative Erhöhung ist ok, aber nicht in diesem Ausmass. Dein Freund gehört in dieser Lebenskrise ganz sicher in eine professionelle Behandlung. Ich denke, dass auch Federico sich hier meldet.
Dir alles, alles Liebe, viel Kraft jivaro
melde Dich!
_________________ "In Dir muss brennen, was Du in anderen entzünden willst." Marcus Aurelius
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Federico
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Betreff des Beitrags: Re: Freund benutzt Baclofen als Ersatzdroge?!! Verfasst: Freitag 19. Juli 2013, 08:29 |
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Gründer † |
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Registriert: Freitag 27. November 2009, 17:11 Beiträge: 8253 Wohnort: München
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@Tagtraum,
erstmal herzlich willkommen im Forum und trotz aller negativen Vorzeichen sollte die überwiegende Abstinenz nicht untergehen. So wie ich es herauslese, scheint dies Deinem Freund sehr wichtig zu sein, an erster Stelle zu stehen.
Völlig klar, dass er jeden Versuch abzudosieren als Gefahr sieht, zumal er auch noch schwerer Paniker zu sein scheint. Der Versuch ihn in der Reha auf 170mg zu bringen, ist leider schiefgegegangen, trotzdem wäre es m. E. richtig gewesen. Mit einem Satz, Dein Freund gehört zum Zwecke der Stabilisierung in professionelle Hände.
Wer könnte ihn davon überzeugen? Der worst case könnte die Zwangseinweisung bedeuten.
LG Federico
_________________ „Es gibt keine Alternative zum Optimismus, Pessimismus ist Lebensfeigheit.“ Richard David Precht
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tagtraum
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Betreff des Beitrags: Re: Freund benutzt Baclofen als Ersatzdroge?!! Verfasst: Freitag 19. Juli 2013, 08:36 |
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Registriert: Freitag 19. Juli 2013, 00:26 Beiträge: 4
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Vielen Dank für eure schnellen Antworten!
Ja, gott sei Dank war dieser Anfall nach ein paar Stunden vorrüber. Und zwar ohne irgendwelche Medis, der Arzt hat ihm nur was zum Schlafen mitgegeben.
Wir haben etwas zwei Stunden gebraucht, um ihn freiwillig in die Klinik zu bringen. Leider haben sie dort einen Aufnahmestopp, und er will sich auch partout nicht in eine KLinik begeben - nachdem er von der Reha ein paar Tage auf die geschlossene zwangseingewiesen wurde hat er (irgendwie auch verständlich) panische ANgst davor. Leider hat ihm der Arzt (AKH; wir wohnen in Wien) auch nur versucht deutlich zu machen das die Baclofen dosierung nicht ok ist, hat keine Notwendigkeit eines stationären Aufenthaltes gesehen sondern ihn für den nächsten Tag zum Anton Proksch Insitut (Suchtambulanz) geschickt. Soweit ich weiss haben die gestern nicht viel anderes gemacht als ihm einen Termin für Di zu geben.
Das Problem ist, ich kenne niemanden von dem er sich was sagen lässt. Keiner seiner Freunde oder der Familie hat da einen Einfluss auf ihn, er meint dann immer nur dass wir ihm nicht zuhören. Der Einfluss kann nur von professioneller Seite kommen. Die Ärztin aus dem AKH, die ihm das Baclofen verschrieben hat ist leider erst wieder im Herbst da. Leider hat sie ihm auch die hohe Dosis von 250mg bewilligt und gesagt Baclofen macht eh nicht abhängig - was ja prinzipiell stimmen mag. ER war nach der Reha bei ihr aber glaube nicht das er ihr von allen Vorkommnissen erzählt hat, und von dem zeitweisen so hoch dosieren sicher auch nicht - das hat er ja wie wir ihn ins akh gemacht hatten auch verschwiegen, bis ich es den Ärzten dann gesagt habe. Nur glaube ich trotzdem nicht, dass die Aussagen des Arztes wirklich zu ihm durchgedrungen sind.
Leider habe ich bald nicht mehr die Kraft. Ich bin in der KLinik eigentlich ziemlich zusammengebrochen, weil ich damit gerechnet hatte, dass sie zumindest versuchen werden ihn zu einem stationären Aufenthalt zu bewegen. Nix dergleichen, ich habe dann gemeint, dass ich ihn so nicht mit nach Hause nehme... er ist momentan bei seinem Bruder und wird dort wohl auch ein paar Tage bleiben. Ich habe also keinen Überblick über seine Baclofen Dosierung, aber als sein Bruder das als Vorschlag machte, dass ich das übernehm, hat er auch vehement abgelehnt. Ich kann einfach nicht mehr, leide selber durch die Situation schon an Beschwerden, ich muss arbeiten, die Rechnungen zahlen, mich um unser gemeinsames Kind kümmern!! Ich bin langsam soweit, dass ich leider sagen muss solange er nicht sieht, dass er schwere Probleme hat und Hilfe braucht, kann ich ihn nicht mehr wirklich unterstützen, sonst gehe ich daran kaputt. Ich habe halt irgendwie noch die Hoffnung jemanden zu finden, der zu ihm durchdringt.
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tagtraum
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Betreff des Beitrags: Re: Freund benutzt Baclofen als Ersatzdroge?!! Verfasst: Freitag 19. Juli 2013, 08:40 |
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Registriert: Freitag 19. Juli 2013, 00:26 Beiträge: 4
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@federico
die zwangseinweisung wollten wir unbedingt vermeiden. er hat eine schlimme traumatisierung wegen einem polizeivorfall vor einigen jahren. die reha hat ihn dann mittels polizei zwangseinweisen lassen, im endeffekt kann ich sagen es hat zu einer weiteren traumatisierung geführt und sonst nicht viel gebracht. es ist jetzt nur soweit, dass er jeden klinikaufenthalt in einer Psychatrie vehement ablehnt, er will sich nicht wieder einsperren lassen.
Den einzigen Hoffnungsschimmer denn ich habe ist, dass er sich vom Anton Proksch Institut stationär behandeln lässt, aber keine Ahnung wie lang da die Wartezeit ist, und ich weiss nicht sicher ob er das machen würde.
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tagtraum
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Betreff des Beitrags: Re: Freund benutzt Baclofen als Ersatzdroge?!! Verfasst: Freitag 19. Juli 2013, 17:11 |
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Registriert: Freitag 19. Juli 2013, 00:26 Beiträge: 4
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Hallo ihr, so, es gibt zumindest erste Hoffnungsschimmer. Er war heute hier einige Sachen holen. Heute am Abend will er zu einer Gruppentherapie gehen, hat sich einen Therapeuten rausgesucht den er anrufen will und am Di hat er den Termin im API. Das Baclofen hat er auf 175 (inkl. Notfalldosis 200) runterdosiert. Ich hoffe damit sind die ersten Schritte einmal getan. Zumindest hat er heut selber zugegeben, dass er Angst hat vor der ganzen Situation, nicht mehr diese "es geht mir eh so gut" Gehabe der letzten Wochen. Ansonsten ist er aber noch sehr angeschlagen, Stimmung sehr wechselhaft von normal zu überdreht zu fertig. Er fühlt sich immer noch gleich angegriffen, wenn man was sagt, zumindest heute hat er sich aber dann gleich wieder gefangen, im Gegensatz zu vor ein paar Tagen wo das ewig gedauert hat. Das sind zumindest die Eindrücke, die ich bekommen hab, er lässt mich ja nicht wirklich an sich ran. Also ich hoffe, es sind nach dem Anfall doch einige Denkprozesse bei ihm in Gang gekommen.
Wir haben uns dann auch drauf geeinigt, das es auch die nächsten Tage besser ist nicht in einer Wohnung zu wohnen. Er ist jetzt in der Wohnung der Eltern die im Urlaub sind, die Wohnung ist nicht weit von unserer entfernt. So hat er seine Ruhe, kann aber jederzeit was holen und sollte er mich brauchen bin ich nicht weit. Auch ich brauche meine Ruhe. Dieses mich von ihm wegstossen, die wechselnden Stimmungen und den Vorwurf das ich nicht zuhöre nur wenn ich mit ihm reden wollte haben mich zunehmend fertig gemacht. Habe mir heute selber Hilfe geholt, Online Beratung bei einer Stelle für Angehörige psychisch kranker und hier mal alles von der Seele schreiben. Das hilft. Habe heute erschrocken festgestellt, dass ich eigentlich die letzten drei Tage nichts gegessen habe, hab das jetzt mal mit ner kleinen Portion nachgeholt. Ich danke euch für eure Ratschläge, und die Möglichkeit hier zu schreiben
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jivaro
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Betreff des Beitrags: Re: Freund benutzt Baclofen als Ersatzdroge?!! Verfasst: Freitag 19. Juli 2013, 18:25 |
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Moderator |
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Registriert: Freitag 17. September 2010, 19:08 Beiträge: 1949 Wohnort: Giessen
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Hallo Tagtraum,
Danke für die Infos. Wenn Mensch nun so ein Problem hat.....wohnt ihr eigentlich am richtigen Ort. Wien!!! Das AKH ist zwar gelegentlich etwas seltsam.....aber aufgeschlossen gegenüber Baclofen! Die Verordnungsweisen sind offensichtlich dort gelegentlich unterschiedlich (letzte Info 08. Mai ÖGBP: nur noch 30mg/d????).
Das API mit Prof. Musalek....ich halte Euch ganz fest die Daumen; aber im Unterschied zu diversen Unikliniken bzw. Kliniken überhaupt...hier in Deutschland wird Baclofen dort wahrgenommen. Ich freue mich über Deine Neuigkeiten und wünsche Dir von ganzem Herzen ein paar Tage um Kraft Kraft zu tanken, sofern das möglich ist!
Herzlichst jivaro
_________________ "In Dir muss brennen, was Du in anderen entzünden willst." Marcus Aurelius
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