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Marit
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Betreff des Beitrags: Der lange Weg lebenslangen Lernens Verfasst: Freitag 21. März 2014, 21:20 |
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Registriert: Samstag 18. Januar 2014, 10:03 Beiträge: 18
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... wohl dem, der die dazu nötige Lebenszeit geschenkt bekommt
Liebe Forumsmitglieder und -leser,
vor zwei Monaten habe ich mich vorgestellt und mit Baclofen durch Euer Forum eine ganz neue Dimension von Hoffnung geschöpft. Olivier Ameisens Buch mit Gewinn gelesen. Meinem Freund nach einer Entgiftung die Informationen weitergegeben. Er nahm an und machte was draus.
Gestaunt, wie leicht und entlastet ich mich fühlte. Baclofen ist stärker ... hörte ich Herr Dr. Ameisen sagen.
Hoffnungsvoll noch immer: mein Freund nimmt Baclofen. Schmerzvoll: er kann Alkohol als Rettungsanker nicht lassen, er trinkt weiter, Baclofen hält ihn auf einer Art "Basislager" in einer bedrohten Sicherheit.
Schutz für mich ist die feste Regel: trinkt mein Freund, möchte ich keinen Kontakt und ziehe mich zurück bzw. beschränke mich auf Hilfeleistung in Notfällen (die natürlich, Ihr wisst es, einen gewissen Spielraum bei der Definition, was ein Notfall ist, haben *über mich selbst schmunzelnd*)
Warum schreib ich? Ich möchte (mir?) Hoffnung machen, dass Ruhe zu bewahren und Geduld aufzubringen sinnvoll sind. Mein Freund wird wohl leider nicht selbst schreiben. Ich sehe für mich die Aufgabe, die Verantwortung für seine Krankheit/Genesung loszulassen. Noch immer werde ich rückfällig und glaube, das rechte Wort, die rechte Tat zu einem glücklichen Zeitpunkt könnten die Wende bringen. Hat eine angehörige Person selbst Erfahrungen und Hinweise dazu für mich? Ich begleite meinen Freund und früheren Ehemann seit 30 Jahren. Im Augenblick hoffe ich, dass gute Gedanken und Wünsche für ihn im Stillen gehegt, mir helfen, mein Leben zu führen und meine guten Umstände (in meiner Wohnung, in meinem Tagesablauf) nicht durch die aktive Hinwendung zu seinem Leiden zu schmälern (ich bin gerade selbst 1 Woche krankgeschrieben).
Ich verwirre mich zu häufig bei der Unterscheidung, wo kann und soll ich helfen und wo schade ich nur mir selbst (oder sogar ihm?), ohne ihm zu nützen. Es ist eine chronische psychische Erkrankung. Die Größe des Einflusses, den der Erkrankte auf ihren Verlauf hat, ist jedoch nicht genau bestimmbar. Obwohl er zweifelsohne existent ist. Als Angehöriger aber kann ich durch Begleitung, Freundschaft, Gespräch immerhin wenigstens lindern. Ich bekomme auch viel Liebe und Lob dafür. Und bin immer wieder stark in Frage gestellt, sobald es dem Alkoholkranken wieder schlechter geht.
Habt Dank, dass es Euch gibt. Macht weiter!
Gern wieder hier und wünsche allerseits einen guten Abend, Marit
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moonriver
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Betreff des Beitrags: Re: Der lange Weg lebenslangen Lernens Verfasst: Samstag 22. März 2014, 10:27 |
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Moderator |
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Registriert: Sonntag 13. Februar 2011, 17:49 Beiträge: 2608 Wohnort: Schweiz
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Liebe Marit Marit hat geschrieben: Hoffnungsvoll noch immer: mein Freund nimmt Baclofen. Schmerzvoll: er kann Alkohol als Rettungsanker nicht lassen, er trinkt weiter, Baclofen hält ihn auf einer Art "Basislager" in einer bedrohten Sicherheit. Das "Basislager" ist doch schon eine gewisse Rückversicherung. Wie hoch ist die Dosis momentan. Ist sie kontinuerlich, regelmässig und gleichmässig über den Tag verteilt? Dies sind wichtige Aspekte in dieser Therapie. Bis zu einer Dosis von ~75mg/Tag ist ein zusätzlicher Alkoholkonsum noch nicht gerade gefährlich, jedoch muss man sich vor Augen halten, dass Alkohol die Wirkung von Bac teilweise bis fast vollständig kompensieren kann, leider... Marit hat geschrieben: Warum schreib ich? Ich möchte (mir?) Hoffnung machen, dass Ruhe zu bewahren und Geduld aufzubringen sinnvoll sind. Die Erfahrungen auch hier im Forum haben dies eindeutig bestätigt. Manchmal braucht es mehrere Anläufe! Marit hat geschrieben: Als Angehöriger aber kann ich durch Begleitung, Freundschaft, Gespräch immerhin wenigstens lindern. Ich bekomme auch viel Liebe und Lob dafür. Liebe Marit, ich bin nicht Angehöriger eines alkoholkranken Menschen, darf Dir aber an dieser Stelle sagen, dass ich seit etwas über 30 Jahre einen Menschen begleite, bei welchem sich damals eine psychische Krankheit manifestierte. In der Klinik sprach mich die diensttuende Ärztin mit den Worten an: "Jetzt können sie nur noch beten"... das tat ich dann auch, nebst vielem anderen, was fast zu einer Selbstaufgabe führte. Warum ich dies tat? Einfach aus Liebe. Dort lag die ganze Kraft, das ganze Geheimnis... Nach Jahren des Auf und Ab erfolgte dann eine Stabilisierung (wenn auch mit vermutlich lebenslanger Einnahme eines Medikamentes), welche auch heute anhält. Ich musste damals auch manches erkennen, durch manches finstere Tal, Illusionen und Ernüchterung lagen an der Tagesordnung. Verstehen fiel oftmals schwer... auch die Angehörigen hatten ihre "Theorien" und Ratschläge... Wenn ich heute zurückblicke, weiss ich, dass es Sinn machte und noch macht... kann ich doch diesem geliebten Menschen durch das Verstehen ein geeignetes Umfeld bieten, was auch für mich so stimmt. Es mögen sehr persönliche Worte sein, welche ich Dir hier kommuniziere, aber ich glaube, sie gehören in diesen Kontext... Marit hat geschrieben: Als Angehöriger aber kann ich durch Begleitung, Freundschaft, Gespräch immerhin wenigstens lindern. Ich bekomme auch viel Liebe und Lob dafür. Und bin immer wieder stark in Frage gestellt, sobald es dem Alkoholkranken wieder schlechter geht. Gerade deshalb kann ich Dich so gut verstehen! Liebe Grüsse moonriver
_________________ „Geh nicht nur glatte Straßen, geh Wege, die noch niemand ging, damit du Spuren hinterlässt, und nicht nur Staub!“ (Antoine de Saint-Exupéry)
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Marit
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Betreff des Beitrags: Re: Der lange Weg lebenslangen Lernens Verfasst: Samstag 22. März 2014, 12:49 |
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Registriert: Samstag 18. Januar 2014, 10:03 Beiträge: 18
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Eine herzliche Antwort, lieber Moonriver,
einfühlsam und weise und kein Wort zuwenig, keines zuviel. Ich danke mit Freude aus ganzem Herzen.
Ja so ungefähr dosiert er: 3-5 x 25 mg.
Ich muss gerade lächeln, weil ich mich eben erinnere, als ich in Kindertagen beim Tischroulette andere erlebte, die zugleich auf "Rot" und "Schwarz" setzten und so immer das gleiche Kapital behielten. Auch ich war nie frei davon, Risiken zu scheuen.
...
Vielleicht geht es vordringlich um den Frieden in mir, egal ob ich grade "helfe" oder mich schützend "erhole" - alles hat seine Zeit.
Für Dich auch noch eine kleine Wortgabe: "Quäle deine Seele nicht mit Dingen, die unvermeidbar sind. Grüble nicht über die Sorgen der kommenden Zeit. Sprich nicht dauernd über unerquickliche Dinge, höre auch nicht darauf, wenn andere dir damit in den Ohren liegen."
Und: "Wenn du einem nicht geben kannst, worum er bittet, so höre ihm wenigstens zu, denn dies allein schon tut seinem Herzen wohl."
Ist eine kleine Goldgrube, dass es Euer Forum gibt. Danke Euch allen und wünsche einen guten Sonntag, Marit
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lisa64
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Betreff des Beitrags: Re: Der lange Weg lebenslangen Lernens Verfasst: Samstag 22. März 2014, 15:13 |
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Registriert: Dienstag 19. November 2013, 14:31 Beiträge: 854 Wohnort: Schweiz
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Liebe Marit Zitat: "Quäle deine Seele nicht mit Dingen, die unvermeidbar sind. Grüble nicht über die Sorgen der kommenden Zeit. Sprich nicht dauernd über unerquickliche Dinge, höre auch nicht darauf, wenn andere dir damit in den Ohren liegen." Stattdessen? Ich bin sicher, du hast ein Stattdessen gefunden, das dich trägt. Es interessiert mich sehr. Wenn du magst? lg Lisa
_________________ Der Andersdenkende ist kein Idiot, er hat sich eben eine andere Wirklichkeit konstruiert. Paul Watzlawick
Handle stets so, dass die Anzahl der Wahlmöglichkeiten größer wird. Heinz von Foerster
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Marit
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Betreff des Beitrags: Re: Der lange Weg lebenslangen Lernens Verfasst: Samstag 22. März 2014, 17:01 |
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Registriert: Samstag 18. Januar 2014, 10:03 Beiträge: 18
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Hallo liebe Lisa, danke für diesen Impuls. Schubst Du mich ins Wasser;-)? Ich rede auf möglichst erquickliche Art von schönen Dingen und fühle sie in mir. Ich lächle. Ich tue das trotzdem und immer wieder. Aber natürlich werde ich oft müde und bin verzagt und kann plötzlich nicht mehr und möchte das "Kind mit dem Bade auschütten". [Werde auch wütend und vergesse mich.] Ich wünsch mir guten Schlaf, gutes Essen und die Verdauungskraft dazu. Werde ich durch Ereignisse enttäuscht, dann ist der Wunsch plötzlich weg und ich muss den Zustand der Ruhe wiederherzustellen suchen, aus dem heraus dieser Wunsch wirkt und sich manchmal (oh oft schon!) auch erfüllt. Dann bin ich glücklich. Möchte etwas später das Glück mit Menschen (es tun auch Tiere oder Pflanzen, wenn keiner da ist) teilen. Klappt das, möchte ich mehr davon. Klappt es nicht, werde ich (gleich) enttäuscht. Klappt es, erst wenn ich mehr will, nicht, werde ich eben später enttäuscht Dann fängt alles wieder von vorn an. Ich lächle jetzt. Da hör ich erstmal auf. Mit dem Suchen, Verwerfen, Formulieren ... Und dann gibt es da noch die Frage: Wer hat mir das Lächeln gegeben? Liebe Grüße, dankbar Marit
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lisa64
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Betreff des Beitrags: Re: Der lange Weg lebenslangen Lernens Verfasst: Samstag 22. März 2014, 18:42 |
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Registriert: Dienstag 19. November 2013, 14:31 Beiträge: 854 Wohnort: Schweiz
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Liebe Marit (welch schöner Name!) Zitat: Ich rede auf möglichst erquickliche Art von schönen Dingen und fühle sie in mir. Ich lächle. Ich tue das trotzdem und immer wieder. Weisst du, dein Lächeln reicht bis hier... und ich hoffe, das Wasser war angenehm warm. Meinen Blick auf Erstrebenswertes zu richten, alles Gute, Wertvolle im Leben wahrzunehmen - statt auf Versagen, ängstliche Vermeidung und Kampf gegen die Sucht, hat meine Entwicklung auf eine neue Ebene gehoben. Ein wertschätzender Blick auf die Ressourcen, die bereits da sind (auch wenn sie noch nicht zuverlässig wirken) auf die Erfolge, die bereits möglich waren (und die wiederholbar sind, wenn ich mir die Möglichkeit offen lasse) auf meinen guten Willen (der da ist, auch wenn der Wille mal nicht stark genug ist). Herzlich Lisa
_________________ Der Andersdenkende ist kein Idiot, er hat sich eben eine andere Wirklichkeit konstruiert. Paul Watzlawick
Handle stets so, dass die Anzahl der Wahlmöglichkeiten größer wird. Heinz von Foerster
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Frodo01
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Betreff des Beitrags: Re: Der lange Weg lebenslangen Lernens Verfasst: Sonntag 23. März 2014, 08:42 |
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Registriert: Freitag 30. Juli 2010, 13:11 Beiträge: 381 Wohnort: Moers
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Liebe Marit,
ich habe Menschen wie Dich immer mehr bewundert als mich, der auf der Anderen Seite steht.
Das gilt auch für meine Frau. Ich habe ihr Deinen Beitrag gezeigt und sofort schossen Tränen aus Ihren Augen.
Für Nichtbetroffene ist es unsagbar schwer, einen geliebten Menschen so zu ertragen.
ABER! Für Betroffene ist es auch kaum auszuhalten, den Partner leiden zu sehen. Es erzeugt eine neue Spirale.
Ich will hier keine Moralpredigt halten, oder Überlebensstrategien posten.
Wichtig in erster Linie bis DU!!.. Wenn Du Dein Lächeln behalten kannst, wird alles andere zur Nebensache.
Du machst das ganz toll!! Und wenn Du nicht weiter weißt – Hier im Forum sind so viele emphatische Menschen, die unterstützen Dich!!
Liebe Grüße Volker
_________________ „Was wir brauchen, sind ein paar verrückte Leute; seht euch an, wohin uns die Normalen gebracht haben.“ George Bernard Shaw
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Marit
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Betreff des Beitrags: Spirale - Der lange Weg lebenslangen Lernens Verfasst: Montag 31. März 2014, 18:21 |
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Registriert: Samstag 18. Januar 2014, 10:03 Beiträge: 18
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Liebe Lisa! Lieber Volker!
Ob Ihr ahnt, wie sehr mich Eure Antworten beschenkt haben? Ich kann nicht gut ruhig bleiben, wenn ich ein Geschenk bekomme, ich möchte zu oft gleich zurückgeben. Aber es tut so gut, mich zurückzulehnen und es anzunehmen, es auszukosten. Ich habe viele Tage davon gezehrt. Und zu wissen, da sind Erfahrene, die wieder angesprochen werden dürfen, das ist ein Anker in stürmischer See.
Das Unermüdliche ist das, was ich trotz aller Gegenwinde immer wieder praktiziert, angestrebt, gefunden habe. Ich beobachte Kinder. Ich glaube, dass ich dabei viel über mögliche Reaktionen auf das (auch) frustrierende Leben und wie ich als Mensch damit umgehen kann, erfahre. Das Unermüdliche ist auf jeden Fall immer dabei!
Lieber Volker, aus Deiner Antwort sprechen zu mir Actio = Reactio, unser bipolares Leben (Yin/Yang) und die Gesetze der Verdrängung bzw. Anziehung. Darüber in einem Zustand relativer Ausgeglichenheit nachzudenken, schafft mir auch (unter anderem) beruhigende Einsichten.
Weh tut es trotzdem.
Denn ich sehe: je mehr ich helfe, baut sich aus der Sicht dessen, dem ich helfe, eine scheinbare Stärke/Überlegenheit von mir auf, die ihm den Platz und die Gelegenheit nimmt, selbst zu voller Größe aufzustehen.
Ein Auf und Ab, ein Teufelskreis. Dazu kommt das Suchtmittel …
Also, es ist gut, wenn ich aufstehe und gehe. Meine Sache (nicht die seine) zu meinem Anliegen mache.
Wenn darüber hinaus Fragen von Hilfesuchenden kommen, werde ich gefragt. Dann gibt es neue Chancen.
Ich hab es nicht gut ausgedrückt, aber ich fühle es, es lässt sich damit weitergehen. (Leider hab ich sehr viel Vorstellungskraft und ich kenne Situationen von mir, wo ich aus Schwäche und Ohnmacht heraus auf ein Stichwort warten musste, kam es nicht, konnte ich nicht um Hilfe bitten. Immer wieder verfolgt mich, wie ich das erlösende Stichwort dem, der die Hand ausstreckt, nicht gebe. Auch ist die Deutung schwer, was ist ein Hilferuf ... das quält mich oft ganz entsetzlich.)
Ich grüße Euch in Verbundenheit, Marit
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