Baclofen Forum vs Alkoholismus

Informationen zu Baclofen bei Angststörungen, substanzinduzierten Störungen und Depressionen. Informationen und offenes Diskussionsforum zu Selincro (Nalmefen) sowie alle progressiven Therapieoptionen im Kontext mit Alkoholismus
alkohol-und-baclofen-forum

 
Aktuelle Zeit: Freitag 23. Mai 2025, 04:05

Alle Zeiten sind UTC + 1 Stunde [ Sommerzeit ]



Schliessung des Forums: Das Forum wurde mangels Beteiligung zum 31.12.2019 eingefroren und dient künftig als Nachschlagewerk.
Für aktuelle Informationen besuchen Sie bitte unser Nachbarforum.

Das Forumsteam

P.S. In liebevoller Erinnerung an den verstorbenen Gründer des Forums Friedrich Kreuzeder (Federico), hier noch ein Video.





Ein neues Thema erstellen Auf das Thema antworten  [ 127 Beiträge ]  Gehe zu Seite Vorherige  1, 2, 3, 4, 5, 6, 7 ... 13  Nächste
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: Zuhören
BeitragVerfasst: Dienstag 16. März 2010, 15:07 
Offline
Benutzeravatar

Registriert: Dienstag 2. März 2010, 11:17
Beiträge: 575
Zuhören

Wenn ich dich bitte, mir zuzuhören und du anfängst, mir Ratschläge zu geben, hast du nicht das getan, worum ich dich gebeten habe.

Wenn ich dich bitte, mir zuzuhören, und du fängst an, mir zu erklären, wie ich fühlen und nicht fühlen soll, so trampelt du auf meinem Gefühlen herum.

Wenn ich dich bitte, mir zuzuhören, und du glaubst, meine Probleme lösen zu müssen, verhältst du dich mir gegenüber schlecht.

Ich bitte dich nur, mir zuzuhören, nicht zu reden oder zu handeln, nur mich anzuhören.

Ratschlag ist billig.

Ich bin nicht hilflos, eher entmutigt oder unsicher, aber nicht hilflos. Ich kann für mich selbst handeln. Wenn du etwas für mich tust, das ich für mich selbst tun kann und auch tun sollte, trägst du eher zu meiner Angst und Unzulänglichkeit bei. Aber wenn du es als einfache Tatsache ansiehst, dass ich gerade das fühle, was ich fühle, gleichgültig, wie unvernünftig es ist, dann kann ich aufhören, dich überzeugen zu müssen und kann mich eher damit befassen, was hinter den Gefühlen steckt... und wenn das klar ist, sind die Antworten auch klar und ich brauche keine Ratschläge.

Gefühle, die irrational erscheinen, machen einen Sinn, wenn wir verstehen, was hinter ihnen steckt. Das ist der Grund, warum Gebete manchmal bei einigen Menschen funktionieren, weil die Höhere Macht keine Ratschläge gibt oder versucht, Dinge zu reparieren, sondern nur zuhört und dich deine eigenen Erfahrungen machen lässt.

So, bitte, höre mir nur zu, und wenn du etwas erzählen möchtest, warte bis du dran bist und dann werde ich dir zuhören.

:smt006 Emelie


Nach oben
 Profil  
Mit Zitat antworten  
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: Dienstag 16. März 2010, 23:31 
Offline

Registriert: Montag 8. März 2010, 21:55
Beiträge: 25
Wohnort: Schleswig-Holstein
Oh, Emily, wie treffend! Du hast eine unglaubliche Gabe, (Deine) Gedanken in Worte zu fassen!

Trotz meiner Aversion gegen Religion und/oder Kirche/höhere Mächte habe ich es durchaus erlebt, daß ein religiöser Ritus mich sehr bewegen kann. Dazu zählte bspw. der Segen des Pastors zum Abschluß einer Veranstaltung (manche nennen es "Gottesdienst" oder "Predigt"!) zum Jahreswechsel, an Silvester, in einer Hamburger Hauptkirche. Da hat der Pastor - wie in der Liturgie vorgesehen - seine Arme gehoben und den Anwesenden den (kirchlichen?) Segen und alle guten Wünsche zum neuen Jahr "erteilt". - Allein diese Geste, die (für mich) einer selbstlosen Umarmung, einer beruhigenden Berührung wie ein In-den-Arm-Nehmen, gleichkam, hat mich zu Tränen gerührt; und allein meine Schilderung dieses Ereignisses läßt mich auch jetzt, in diesem Moment, meine Tränen fließen, vor Rührung und Sehnsucht.

"Sehnsucht" ist, glaube ich, das Stichwort für einen jeden, der süchtig ist. Das ist aber wohl keine neue Erkenntnis.

LG, Rüdiger
[/u][/b]


Nach oben
 Profil  
Mit Zitat antworten  
 Betreff des Beitrags: Abschiedsbrief an einen Freund
BeitragVerfasst: Mittwoch 17. März 2010, 10:15 
Offline
Benutzeravatar

Registriert: Dienstag 2. März 2010, 11:17
Beiträge: 575
Mein lieber Freund, oder meine liebe Freundin,

sicher hast Du Dir schon Gedanken gemacht, dass Du in den letzten Tagen von mir nichts mehr gehört hast und dass wir uns auch nicht mehr getroffen haben. Noch fällt es mir noch schwer überhaupt Worte zu finden, Worte, die Dich betreffen.

Ich habe eine Entscheidung getroffen und diesmal, ohne Dich zu fragen. Ich will nicht mehr diese zerstörerische Beziehung mit Dir weiterleben, mit anderen Worten, ich will mich von Dir trennen. Schon lange wollte ich die Beziehung zu Dir aufgeben, aber ich habe mich so total abhängig von Dir gemacht. Ich konnte es mit ansehen, wie ich mich in unserer Beziehung zerstört habe und doch konnte und wollte ich mich von Dir nicht trennen.

An vielen Tagen dachte ich, morgen, ja morgen trenne ich mich, doch am nächsten Tag schaffte ich schon wieder nicht den Weg dich loszulassen. Ich weiß bis heute immer noch nicht genau, warum ich so an Dir festgehalten habe, vielleicht war es der Rausch, den ich mit Dir immer wieder erleben konnte, obwohl das ja auch nicht mehr stimmte, denn gerade in der letzten Zeit habe ich das mit dir gar nicht mehr erlebt und doch habe ich die Hoffnung auf ein tolles rauschvolles Erlebnis mit Dir nicht aufgegeben, das war mein größter Fehler.

Du hast mir viel genommen und wolltest mich nur noch für Dich alleine haben. Ich habe mich selbst blind gemacht und habe mich zum Lügen immer wieder selbst motiviert, nur damit ich nicht von dir los komme. Ich verleugnete Dich und unsere Beziehung, wo ich nur konnte. Ich verdrehte die Realität um die wahre Realität nicht zu erkennen. Als ich bemerkte, dass Du mir auch noch die wichtigsten Menschen in meinem Leben nehmen wolltest, denn Du wolltest mit mir ganz alleine sein, habe ich versucht, ganz ohne Dich auszukommen.

Doch bald habe ich mir mal wieder vorgemacht, dass Du mir mehr zu bieten hast als alle anderen Menschen. Aber das kenne ich von mir, immer wenn es um Dich geht, bin ich dabei mir etwas vorzumachen, mich selbst zu belügen, nur damit ich meine Abhängigkeit von Dir nicht spüren muss. Ich wollte Dich nicht aufgeben, aber auch meine Freunde nicht verlieren, also begann ich, mich mit Dir heimlich und nur in bestimmten Zeitabständen zu treffen.

Da ich große Angst hatte, dass die anderen von unserem Treffen etwas bemerken, waren unsere Rendezvous nur ganz kurz. Und doch fiel es den anderen immer wieder auf, denn wenn ich Dich getroffen hatte, war ich ein anderer Mensch, Klar das es den Anderen auffallen musste. Alle Verleugnungen halfen nicht mehr, denn sie glaubten mir nicht mehr. Sie hatten ja immer recht, aber wie konnte ich das zugeben. Die heimlichen Treffen klappten auch nur am Anfang, aber meine starke Sehnsucht nach Dir wurde immer stärker. Ich wollte Dich wieder täglich um mich herum haben und du warst sofort damit einverstanden und so kam es, wie es kommen musste ich verlor all meine Freunde.

Zum wiederholten Male hatten wir wieder eine ganz enge Beziehung. Ich brauchte Dich schon wenn ich aufwachte und ich brauchte Dich den ganzen Tag über und oft verspürte ich auch das starke Verlangen nach Dir in der Nacht.

Kein Weg war mir zu weit, um Dich irgendwo zu holen, damit Du bei mir bist und kein Preis war mir zu groß wenn mein Körper und meine Seele nach Dir schrie.

Ich hasste Dich weil du mich so abhängig von Dir gemacht hast, deshalb habe ich immer wieder versucht, dich loszuwerden. Ich habe immer wieder um meine Gefühle gekämpft. Ich hasse Dich, aber verlass mich nicht, dass war mein innerer Kampf. Ich brauchte Dich, weil mein Körper und meine Seele nach Dir schrie und ich hasste Dich, weil sich alles nur noch um Dich drehte. Ich vernachlässigte alles, auch sogar mich selbst, nur Du warst für mich noch wichtig. Ich kann bis heute nicht verstehen, warum ich an Dir so festgehalten habe, aber selbst wenn ich es verstehen würde, ich kann es sowieso nicht mehr rückgängig machen. Es gab Zeiten da habe ich sogar meine Mitmenschen dafür verantwortlich gemacht, dass ich von Dir nicht loskomme.

Mann was war ich so blöd, dass ich nicht gemerkt habe, wie unehrlich ich zu mir selbst war.

Ich schämte mich vor meiner Umwelt, weil ich von Dir nicht loskam und viele behaupteten noch, dass ich selbst daran Schuld sei. Ich war nicht schuld dass ich dich getroffen habe aber ich weiß, dass ich die Verantwortung trage, dass ich mich von Dir nicht lösen wollte.

Ich hätte es eigentlich merken müssen, wie abhängig ich von Dir bin, denn es ist ja nicht das erste Mal, dass ich mit Dir Schluss machen will. Immer hatte ich die besten Ausreden, die ich nur noch mir selbst glaubte, warum ich von Dir nicht loskomme.

Du wirst mir fehlen, aber ich will endlich leben, ich weiß noch nicht wie aber ich weiß dass ich es will. Ich habe mir von Dir fast alles nehmen lassen, sogar noch mein Selbstwertgefühl. Tragisch ist, dass ich es bemerkt habe und es zuließ.

Ich weiß nicht wer Deine Stelle einnehmen wird, aber ich bin mir sicher Du bist es nicht mehr.

Ich komme alleine von Dir nicht weg, das habe ich schmerzlich erkannt, daher habe ich mich mit Menschen getroffen, die ein gleiches Schicksal erlebt haben und ich werde von ihnen lernen. Ich werde nicht einsam Zuhause sitzen und Dir nachtrauern und ich werde dieses Mal gut aufpassen, dass ich nicht in mein eigenes Jammertal wieder hinein falle. Es wird für mich nicht leicht werden, aber es ist leichter als dieses zerstörerische Drama mit Dir. Ich mache Dich nicht für unsere Beziehung verantwortlich, denn auch ich habe Dich benutzt, eingesetzt und mir vorgemacht, dass ich Dich brauche. Ich lasse Dich endlich gehen, ich brauche Dich nicht mehr. Ich will leben.

Dein Freund


Zuletzt geändert von emelie am Donnerstag 18. März 2010, 12:07, insgesamt 2-mal geändert.

Nach oben
 Profil  
Mit Zitat antworten  
 Betreff des Beitrags: mehr als 100%
BeitragVerfasst: Mittwoch 17. März 2010, 12:29 
Offline
Benutzeravatar

Registriert: Dienstag 2. März 2010, 11:17
Beiträge: 575
100 %

Wir waren doch alle schon auf solchen Meetings, wo jemand "mehr als 100%" von uns verlangt.
Wie erreicht man 100% im richtigen Leben? So wird's gemacht. Es wird beschrieben, wie man 103% erreicht.

Als erstes benötigt man jedoch die mathematischen Grundlagen.

Wenn:

A = 1 N = 14
B = 2 O = 15
C = 3 P = 16
D = 4 Q = 17
E = 5 R = 18
F = 6 S = 19
G = 7 T = 20
H = 8 U = 21
I = 9 V = 22
J = 10 W = 23
K = 11 X = 24
L = 12 Y = 25
M = 13 Z = 26

folgt daraus, dass man mit harter Arbeit nur 98%
erreicht:

HARDWORK
8+1+18+4+23+15+18+11 = nur 98%

und mit Wissen gerade mal 96%:

KNOWLEDGE
11+14+15+23+12+5+4+7+5 = nur 96%

und interessanter Weise, aber wie nicht anders zu erwarten, erreicht man mit der richtigen Einstellung 100%:

ATTITUDE
1+20+20+9+20+21+4+5 = 100%..... Das ist, was wir im Leben schaffen,

aber wir wollen ja auf 103% und das ist...

BULLSHIT
2+21+12+12+19+8+9+20 = 103%

:smt002 :smt003
Emelie


Nach oben
 Profil  
Mit Zitat antworten  
 Betreff des Beitrags: Alle Menschen wollen glücklich sein
BeitragVerfasst: Donnerstag 18. März 2010, 12:02 
Offline
Benutzeravatar

Registriert: Dienstag 2. März 2010, 11:17
Beiträge: 575
Alle Menschen wollen glücklich sein. Vielen jedoch gelingt es nicht. sie arbeiten zu viel auf dem Weg zum Glück - und werden krank.

Sie machen sich Sorgen - und sind nicht mehr frei für das Glück.
Sie machen es sich bequem - und verschlafen das Glück.
Sie meinen glücklich zu sein, wenn sie immer mehr haben - und brechen unter ihren Lasten zusammen.
Glückliche Menschen sind nicht egoistisch. Im Gegenteil - sie sind frei von unnötigen Zwängen und frei für ihre Mitmenschen. Wir alle können von glücklichen Menschen profitieren, von ihrer Lebensfreude, ihrer Offenheit, ihrem Lachen, ihrem Glück.

Wer wirklich glücklich ist, ist ein Glücksfall. Er ist ein Segen für seine Mitmenschen. Es springt etwas über - Lebensfreude, Lebensmut, Liebe.

Es ist ein Glücksfall, die Nähe glücklicher Menschen zu erleben. Unglückliche Menschen, die andere runterziehen, gibt es viel zu viele.
Es ist ein Glücksfall, die Nähe freundlicher Menschen zu erleben. Unfreundliche Menschen gibt es viel zu viele.
Es ist ein Glücksfall, die Nähe liebevoller Menschen zu erleben. Lieblosigkeit gibt es viel zu viel. Sie macht das Zusammenleben oft unerträglich.
Es ist ein Glücksfall, selbst glücklich zu sein - ein Segen für andere.

Rainer Haak


Nach oben
 Profil  
Mit Zitat antworten  
 Betreff des Beitrags: Dein Panzer
BeitragVerfasst: Donnerstag 18. März 2010, 12:05 
Offline
Benutzeravatar

Registriert: Dienstag 2. März 2010, 11:17
Beiträge: 575
Dein Panzer

Verpanzere Dich nicht weiter!
Bald wird niemand mehr zu dir gelangen, und du wirst nicht mehr den
Weg durch deinen Panzer in die Welt finden.
Und durch die fehlenden Begegnungen wird dein Panzer noch dicker
werden und du wirst noch weniger Menschen, Dingen und Gedanken
begegnen. So wird dein Panzer weiter wachsen.

Im Panzer wirst du einen Tod in Kümmernis und Kümmerlichkeit sterben.
Es ist ein Ersticken, ein Versagen der Sinne, dieser herrlichen
Kontaktnehmer nach draußen.
Es ist ein Verdursten und Vertrocknen. Immer weniger berührt
dich und gibt dir Auftrieb. Bis du dann ganz lieben bleibst und dich nicht
mehr rührst - beschützt und erstickt von deinem Panzer.

Ulrich Schaffer


Nach oben
 Profil  
Mit Zitat antworten  
 Betreff des Beitrags: Du hast das Rest, Du zu sein
BeitragVerfasst: Freitag 19. März 2010, 15:54 
Offline
Benutzeravatar

Registriert: Dienstag 2. März 2010, 11:17
Beiträge: 575
Du hast das Recht, Du zu sein

Oft hast du dich gefragt, wer du bist. Du hast andere gefragt und ganz unterschiedliche Antworten bekommen.

Du hast gespürt, daß sich etwas in dir regt, etwas Eigenes, Unauswechselbares.

Du bist dem nachgegangen, aber du hast dich nicht getraut, es zu entwickeln; du hattest Angst vor deinem eigenen Mut.

Du hast gelesen und geforscht, hast Biographien anderer studiert, du hast deine eigene Familie beobachtet, um dich selbst besser zu verstehen, und bist doch immer wieder zu dir zurückgekommen.

Und am Ende hast du gemerkt, daß du nur dich hattest, dein Leben, deinen Weg, deine Entscheidungen. Wenige haben dir geholfen, dein Leben selbst zu führen.

Viele haben dir Ratschläge gegeben, wie sie es machen würden.
Jetzt bist du dran. Du kannst dein Leben in die Hand nehmen, kannst entscheiden, wie du leben willst, kannst dich wehren gegen die, die für dich entscheiden wollen.

Du entscheidest. Es ist dein Leben.


:smt006 Emelie


Nach oben
 Profil  
Mit Zitat antworten  
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: Samstag 20. März 2010, 08:57 
Offline
Benutzeravatar

Registriert: Freitag 19. März 2010, 12:20
Beiträge: 119
Danke, Emelie, hervorragend auf den Punkt gebracht!!! :smt006


Nach oben
 Profil  
Mit Zitat antworten  
 Betreff des Beitrags: Glaub, dass Du einen Beitrag zu geben hast
BeitragVerfasst: Sonntag 21. März 2010, 18:08 
Offline
Benutzeravatar

Registriert: Dienstag 2. März 2010, 11:17
Beiträge: 575
Glaub,
daß du einen Beitrag zu geben hast.
Du wirst wahrscheinlich
den Kurs der Welt nicht verändern,
kein Held auf internationaler Szene sein.
Aber da, wo du bist,
wirst du gebraucht.

Es entsteht ein Loch,
wenn du weg bist.
Aber du mußt es glauben
und dich auch so bewegen:
Nur wenn du du bist,
leistest du einen wichtigen Beitrag.

Wenn du Rollen spielst
und tust, was alle tun
oder was man von dir verlangt,
dann fehlt niemand,
wenn du weg bist,
weil ein anderer die Rolle übernimmt.
Du bist mehr als deine Rolle.
Wer bist du?
Auch deine Schmerzen und Ängste

sind ganz deine eigenen.
Niemand erlebt sie so wie du.
Doch durch sie wirst du verstehen,
warum andere leiden.

In deinen Schmerzen und Ängsten
sind Möglichkeiten und Angebote,
die Tiefe des Lebens zu begreifen.
Du lebst nicht allein.
Sprachlos leiden viele um dich
und wünschen sich sehnlichst
die Stimme eines Menschen,
der sich selbst entdeckt hat
und etwas versteht von den Zusammenhängen
zwischen Leiden und Wachsen.

Geh in deine Schmerzen und Ängste.
Wenn du sie verstehst,
bist du anderen ein Stück näher.


Nach oben
 Profil  
Mit Zitat antworten  
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: Sonntag 21. März 2010, 23:20 
Offline
Moderator
Benutzeravatar

Registriert: Montag 15. Februar 2010, 17:23
Beiträge: 209
Wohnort: Berlin
Bildschöne, kluge Worte.


Nach oben
 Profil  
Mit Zitat antworten  
Beiträge der letzten Zeit anzeigen:  Sortiere nach  
Ein neues Thema erstellen Auf das Thema antworten  [ 127 Beiträge ]  Gehe zu Seite Vorherige  1, 2, 3, 4, 5, 6, 7 ... 13  Nächste

Alle Zeiten sind UTC + 1 Stunde [ Sommerzeit ]


Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 1 Gast


Du darfst keine neuen Themen in diesem Forum erstellen.
Du darfst keine Antworten zu Themen in diesem Forum erstellen.
Du darfst deine Beiträge in diesem Forum nicht ändern.
Du darfst deine Beiträge in diesem Forum nicht löschen.
Du darfst keine Dateianhänge in diesem Forum erstellen.

Suche nach:
Gehe zu:  



YouTube facebook_button

Powered by phpBB® Forum Software © phpBB Group
© 2009-2015 Alkohol und Baclofen Forum.de
Template made by DEVPPL - Deutsche Übersetzung durch phpBB.de

 StopForumSpam 



@MEMBER OF PROJECT HONEY POT
Spam Harvester Protection Network
provided by Unspam