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BeitragVerfasst: Dienstag 25. Mai 2010, 16:42 
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Zitat:
[size=150]Was du bist, hängt von drei Faktoren ab: Was du geerbt hast, was deine Umgebung aus dir machte, und was du in freier Wahl aus deiner Umgebung und deinem Erbe gemacht hast. (Aldous Huxley)[/size]

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„Es gibt keine Alternative zum Optimismus,
Pessimismus ist Lebensfeigheit.“
Richard David Precht


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 Betreff des Beitrags: Lebst Du?
BeitragVerfasst: Mittwoch 26. Mai 2010, 22:54 
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Beiträge: 575
Lebst du ?
Täglich trägst du eine hässliche Hülle mit dir herum
Einen Körper ,den du hasst ,dessen Narben du verzweifelt versteckst
Du willst schreien : HELFT MIR !Aber keiner hört dich.
Du bist noch am Leben
Aber lebst du ?

Lebst du ?
Du fühlst nur noch Schmerzen, dich kann keiner verstehen
Dir geht es doch gut ! Du hast doch alles ! Was willst du mehr ?
Du willst schreien: HÖR MIR ZU ! Aber keiner hört dich.
Du bist noch am Leben
Aber lebst du ?

Lebst du ?
Was suchst du noch in dieser Welt ? Du zerstört nur das Idealbild
voller lachender Gesichter vor reflektierenden Fassaden
Du willst schreien: ZEIGT MIR EUER GLÜCK ! Aber keiner hört dich.
Du bist noch am Leben
Aber lebst du ?

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 Betreff des Beitrags: Erlösung
BeitragVerfasst: Mittwoch 26. Mai 2010, 22:55 
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Beiträge: 575
Endlich siehst du wieder
Endlich siehst du wieder Licht
Fühlst die warmen Strahlen auf deiner Haut
Die deine Seeleverwöhnen und dich befreien.

Du bist erlöst !

Endlich hörst du wieder
Endlich hörst du wieder dein Lachen
Fühlst die Freunde in deinem Gesicht
Die deine Schönheit zeigt und dich befreit

Du bist erlöst !

Endlich fühlst du wieder
Endlich fühlst du wieder das Gefühl der Gemeinschaft
Fühlst die Geborgenheit und Sicherheit
Die dir so selbstverständlich erschien vor vergessenen Tagen

Du bist erlöst !

Endlich riechst du wieder
Endlich riechst du wieder den Regen , Erdbeeren und sich wiegende Felder
Fühlst die Vertrautheit und das Wohlbefinden
Das du so lange verfluchtest

Du bist erlöst !

Endlich schmeckst du wieder
Endlich schmeckst du wieder die Luft, die du atmest
Fühlst ihre Lebenskraft und Entschlossenheit
Die dich leise verführt

Du bist erlöst !

Endlich liebst du wieder
Endlich liebst du wieder das Leben
Fühlst seine Schönheit und erkennst den Wert
Von dem schon so viele sprachen

Du bist erlöst !
Geh und lebe dieses Geschenk.

_________________
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 Betreff des Beitrags: Das Gebirge der Illusionen
BeitragVerfasst: Donnerstag 27. Mai 2010, 23:46 
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Registriert: Dienstag 2. März 2010, 11:17
Beiträge: 575
Das Gebirge der Illusionen

oder eine kleine Mut-mach-Geschichte



Ich möchte Euch heute eine kleine Geschichte erzählen von Menschen, die am Fuße einer breiten Gebirgskette standen. Es war Nacht in ihrer Seele und sie hatten auf die ein oder andere Art ihr Zuhause verloren. Nun gab es aber ein paar Visionäre unter ihnen, die nicht daran glaubten, dass diese Situation das Ende aller Weisheit sei; und auch in alten Büchern war es aufgeschrieben, dass hinter dem Gebirge wunderbar wärmendes Licht und ein Zuhause für alle sei.


So begannen die Mutigen unter ihnen, Hammer und Meißel zu nehmen und damit einen Tunnel durch das Gebirge zu meißeln. Ein großer, breiter Tunnel sollte es werden und jeder meißelte an seinem Stück direkt vor sich. Der Anfang war nicht leicht, mussten sie sich doch von den meisten Menschen, die ihnen vertraut waren, verabschieden.




Sie blickten sich nicht mehr um und schafften es, Millimeter für Millimeter weiterzukommen. Manchmal verließ sie der Mut und sie dachten, was für ein aussichtsloses, mühseliges Unterfangen. Welche Inspiration hat uns nur hierher getrieben? Und sie zweifelten, hörten das teils sehr höhnische Lachen derer, die noch draußen standen, ihren üblichen Tätigkeiten nachgingen und auch teilweise zusahen. Sie fühlten sich oft sehr einsam. Doch mit steter Disziplinierung ihrer Gedanken begannen sie aber gleichzeitig ihrer Visionen zu erinnern. Mit ihren neu erwachenden Sinnen versuchten sie Tag für Tag in Kontakt zu kommen mit der Welt, die hinter der Gebirgskette lag und es funktionierte immer besser.


Wenn der eine oder andere zweifelte und sich in der scheinbaren Realität des Tunnels verfing, war ein anderer gerade im Vertrauen und half, den Fokus wieder auf das Ende des Tunnels zu richten und so halfen sie sich gegenseitig weiter.Als sie schon ein gutes Stück vorangekommen waren, spürten einige Menschen, die noch draußen warteten, dass die Menschen im Tunnel sich immer sicherer wurden und nicht aufgaben. Es musste tatsächlich irgendeine Kraft in ihnen sein, die sie in dieses mühselige, scheinbar aussichtslose Treiben führte.Und sie wurden neugierig, begannen also genau dort, wo sie standen, den Tunnel zu verbreitern, indem sie links und rechts von dem Loch, das ja schon bestand, ihr Stück in den Berg hinein zu meißeln, so wurde der Tunnel wieder um ein großes Stück breiter. Wenn sie die Kraft verließ, riefen sie nach ihren Freunden und Bekannten, die sich ja schon ein gutes Stück weiter im Berginneren befanden. Diese machten ihnen Mut, nicht aufzugeben und holten ihnen immer wieder die Vision vom lichtvollen, warmen Zuhause in Erinnerung.


Dies ist nun schon viele Jahre her und noch viele Menschen haben sich daran gemacht, den Tunnel um ihr Stück, das sie herausmeißeln, zu erweitern.Viele der Pioniere haben einen langen, langen Tunnel herausgemeißelt, haben ihre körperlichen Reserven oft überschritten, angetrieben von einer inneren Kraft, die sie in ihrer Größe gerade kennenlernen. Und da sitzen sie nun oft müde, nach endloser Arbeit und Mühe, steter Disziplin im Geiste, sich verbindend mit der neuen Welt. Geben trotz ihrer eigenen Müdigkeit noch Tipps und Rat und Mut zum Weitermachen. Einige helfen sogar den anderen dabei, deren Stück des Tunnels Schicht für Schicht mit abzuarbeiten.


So ist also die derzeitige Situation und viel Unmut ist ausgebrochen, sowohl unter den Pionieren als auch unter denen, die nachfolgten. Wir ahnten ja nicht, dass das Gebirge so tief ist, war das wirklich alles ein guter Plan?



Einige stampfen auf mit dem Fuß wie ein trotziges Kind und rufen: ich habe soviel gemeißelt, ich habe es jetzt verdient, dass ich auf der anderen warmen Seite ankomme! Andere wiederum sinken in sich zusammen, müde, traurig, resigniert.


Zum Glück gibt es immer noch diejenigen, die den Geist so diszipliniert haben, das sie ihn erheben können über das Gebirge der Illusionen. Und das, was sie sehen, ist die Sonne und die Wärme und das neue Zuhause auf der andere Seite… aber was noch viel besser ist, sie sehen, dass die Menschen mit ihrem Tunnel fast durch das Gebirge hindurch sind. Einige haben noch ein paar Meter vor sich, andere nur noch einige Zentimeter. Da der Felsen jedoch eine hohe Dichte hat, sieht man selbst dann nicht das Licht, auch wenn es nur noch ein paar Millimeter zu durchtrennen gilt. Das ist sehr klug eingerichtet, denn es prüft das Vertrauen der Menschen bis zum letzten Augenblick; denn im letzten Augenblick ist niemand mehr da, der einem weiterhelfen könnte, zumindest nicht sichtbar für das menschliche Auge.



Und so ist der Mensch auf sich gestellt, aufgefordert, in die Meisterschaft zu gehen und das Vertrauen in das Licht, das wartet, vollständig zu integrieren. Denn es wäre keine Meisterleistung, wenn Du hindurchgehst, weil ein anderer Mensch das Vertrauen für Dich aufrecht erhält. Nur ein Meister kann in das neue Zuhause einziehen.


So wünsche ich uns allen die Kraft und die Disziplin, unseren Geist zu erheben. Erhebt ihn über das Gebirge und schaut, wie lang der Tunnel schon ist, den ihr gegraben habt. Es bringt gar nichts, zurück zu schauen oder gar zurück zu gehen. Dieser Weg wäre um soviel länger, als den Rest des Tunnels zu durchbrechen. Lasst Euch nicht dadurch entmutigen, dass hinter jeder Schicht, die ihr abarbeitet, wieder nur neuer Fels wartet. Lasst Euch nicht täuschen von der dichten Felswand der Illusion. Was, wenn sie nur noch einen Hauch breit wäre?

by Barbara Menschenkraft-Human Power

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 Betreff des Beitrags: In meinem Leben.... von Nena
BeitragVerfasst: Samstag 29. Mai 2010, 11:54 
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Registriert: Dienstag 2. März 2010, 11:17
Beiträge: 575
Ich bin nicht der grosse Nena-Fan, aber hier sehe ich oft in meinen eigenen Spiegel......

In meinem Leben
Bin ich oft geflogen
Bin ich tief gefallen
Und manchmal auch ertrunken
Ich hab gewonnen
Und ich hab verloren
Und ich bin gestorben
Und wieder neu geboren
Ich hab gegeben
Und ich hab genommen
Wir haben uns gefunden
Wir sind so weit gekommen
Ich bin mir nah
Und immer wieder fremd
Das hat was von Allein sein
Und das mich keiner kennt

Ich will nicht arm sein
Und Geld macht mich nicht reich
Manchmal ist Leben schwer
Und meistens finde ich es leicht
Ich hab geweint
Und ich hab gelacht
Und endlich rausgefunden
Was mich schöner macht
Ich hab getrunken
Und ich hab geraucht
Und ich hab meine Kräfte
Komplett aufgebraucht
Und wenn ich wieder
Auf die Beine komme
Ist immer wieder Leben
Ist immer wieder Sonne

Und hier bist du
Hältst meine Hand und lachst
Weil du mich besser kennst als ich
Ich bin verliebt in dich
Mein Leben will
Ich mir nicht vorstellen ohne dich

In meinem Leben
Bin ich oft geflogen
Ich hab auch schon gelogen
Und dich und mich betrogen
Ich hab geliebt
Und war davon betrunken
Ich flog hinauf zum Himmel
Und bin ganz tief gesunken
Ich lass mich hängen
Und steh dann wieder auf
Ich leb so gesund
Und Drogen nehm ich auch
Ich zähl die Jahre
Und ich zähl sie nicht
Ich steh im Dunkeln
Und ich mag das Licht

Und hier bist du
Hältst meine Hand und lachst
Weil du mich besser kennst als ich
Ich bin verliebt in dich
Mein Leben will
Ich mir nicht vorstellen ohne dich

Ich liebe manche Menschen
Und manche lieben mich
Und die die mich nicht lieben
Die vermisse ich nicht
Ich liebe meine Kinder
Und ich liebe dich
Und manchmal fühl ich gar nichts
Dann fühl ich nicht mal mich
Ich wünsch mir Frieden
Und Gelassenheit
Ein Herz das immer warm ist
Ich bin noch nicht so weit

Freiheit tut mir gut
Ich tu mir manchmal weh
Ich fühl mich stark
Auch wenn ich gerade
Nicht so gerade steh
Meine Angst vorm Sterben
Verwandelt sich in Luft
Löst sich langsam auf
Weil mich das Leben ruft

Und hier bist du
Hältst meine Hand und lachst
Weil du mich besser kennst als ich
Ich bin verliebt in dich
Mein Leben will
Ich mir nicht vorstellen ohne dich
Mit dir will ich weiter und ich folge dir
Und du nimmst immer auch von mir
Ich bin verliebt in dieses Leben
Und ich bleib noch mal so lange hier
bei dir
Ich bleib noch mal so lange hier
bei dir

(Music + Text by Nena Kerner)

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Zuletzt geändert von emelie am Sonntag 30. Mai 2010, 20:51, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Der weise alte Mann
BeitragVerfasst: Sonntag 30. Mai 2010, 20:49 
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Beiträge: 575
Der weise alte Mann

Ein 95jähriger alter Mann hat sich entschlossen im Altersheim seinen Wohnsitz zu nehmen Vor fünf Jahren verstarb seine Frau und es schien ihm nun an der Zeit, diesen Schritt zu tun. Jetzt sitzt er in der Empfangshalle des Altersheimes und wartet, bis sein Zimmer bereit ist.

Schon bald wurde er abgeholt und während er an seinem Stock langsam zum Lift ging, versuchte die ihn begleitende Pflegerin, schon einmal mit Worten sein zukünftiges Zimmer zu beschreiben: „Es hat ein bequemes Bett, einen Schrank und einen Tisch und am Fenster hat es ein weißes Tuch als Vorhang und ein Badezimmer hat es auch.“

Noch während sie erzählte, unterbrach er sie schon und sagte mit der Freude eines achtjährigen Kindes: „ Das Zimmer gefällt mir und ich freue mich darauf!“

Worauf die Begleiterin ganz erstaunt ausrief: „Aber sie haben das Zimmer doch noch gar nicht gesehen, woher können sie wissen ob ihnen das Zimmer gefällt?“

Er antwortete: „Ich habe vorhin beschlossen, dass mir das Zimmer gefällt. Es ist eigentlich keine Frage von gefallen oder nicht gefallen, von schön oder weniger schön, von groß oder klein, es ist eine Frage, ob ich grundsätzlich zufrieden und glücklich bin mit allem, was mit zufällt und ob ich das was mir geschieht dankbar annehme!“

Während sie mit dem Lift hoch fuhren konnte die Begleiterin über so viel Weisheit nur staunen und hörte zu, während der alte Mann weiter sprach.

„Vor vielen Jahren habe ich mich entschieden, dass ich jeden Tag so nehme, wie er kommt und alles empfange, als hätte ich es bestellt.
Man muß sich irgendwann im Leben entscheiden, ob man unglücklich bleiben will oder ob man selber aktiv etwas dazu tut, dass man glücklich und zufrieden wird. Ich habe mich zum glücklich sein entschieden!“

Unbekannter Autor.

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 Betreff des Beitrags: Als ich mich selbst zu lieben begann
BeitragVerfasst: Montag 31. Mai 2010, 17:34 
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Beiträge: 575
Als ich mich selbst zu lieben begann,
habe ich verstanden, dass ich immer und bei jeder Gelegenheit,
zur richtigen Zeit am richtigen Ort bin
und dass alles, was geschieht, richtig ist –
von da an konnte ich ruhig sein.
Heute weiß ich: Das nennt man VERTRAUEN.

Als ich mich selbst zu lieben begann,
konnte ich erkennen, dass emotionaler Schmerz und Leid
nur Warnungen für mich sind, gegen meine eigene Wahrheit zu leben.
Heute weiß ich: Das nennt man AUTHENTISCH SEIN.

Als ich mich selbst zu lieben begann,
habe ich aufgehört, mich nach einem anderen Leben zu sehnen
und konnte sehen, dass alles um mich herum eine Aufforderung zum Wachsen war.
Heute weiß ich, das nennt man REIFE.

Als ich mich selbst zu lieben begann,
habe ich aufgehört, mich meiner freien Zeit zu berauben,
und ich habe aufgehört, weiter grandiose Projekte für die Zukunft zu entwerfen.
Heute mache ich nur das, was mir Spaß und Freude macht,
was ich liebe und was mein Herz zum Lachen bringt,
auf meine eigene Art und Weise und in meinem Tempo.
Heute weiß ich, das nennt man EHRLICHKEIT.

Als ich mich selbst zu lieben begann,
habe ich mich von allem befreit, was nicht gesund für mich war,
von Speisen, Menschen, Dingen, Situationen
und von Allem, das mich immer wieder hinunterzog, weg von mir selbst.
Anfangs nannte ich das „Gesunden Egoismus“,
aber heute weiß ich, das ist SELBSTLIEBE.

Als ich mich selbst zu lieben begann,
habe ich aufgehört, immer recht haben zu wollen,
so habe ich mich weniger geirrt.
Heute habe ich erkannt: das nennt man DEMUT.

Als ich mich selbst zu lieben begann,
habe ich mich geweigert, weiter in der Vergangenheit zu leben
und mich um meine Zukunft zu sorgen.
Jetzt lebe ich nur noch in diesem Augenblick, wo ALLES stattfindet,
so lebe ich heute jeden Tag und nenne es BEWUSSTHEIT.

Als ich mich zu lieben begann,
da erkannte ich, dass mich mein Denken
armselig und krank machen kann.
Als ich jedoch meine Herzenskräfte anforderte,
bekam der Verstand einen wichtigen Partner.
Diese Verbindung nenne ich heute HERZENSWEISHEIT.

Wir brauchen uns nicht weiter vor Auseinandersetzungen,
Konflikten und Problemen mit uns selbst und anderen fürchten,
denn sogar Sterne knallen manchmal aufeinander
und es entstehen neue Welten.
Heute weiß ich: DAS IST DAS LEBEN !

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 Betreff des Beitrags: Jeder Mensch
BeitragVerfasst: Dienstag 8. Juni 2010, 17:02 
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Beiträge: 575
Das Leben jedes Menschen ist ein Weg zu sich selber hin, der Versuch eines Weges, die Andeutung eines Pfades.

Kein Mensch ist jemals ganz und gar er selbst gewesen.

Jeder strebt dennoch, es zu werden ..... einer dumpf, einer lichter .....jeder wie er kann.

Mancher wird niemals Mensch,...... bleibt Frosch, bleibt Eidechse, bleibt Ameise.

Aber jeder ist ein Wurf der Natur nach dem Menschen hin.

Wir können einander verstehen, aber deuten kann jeder nur sich selbst.

Einen WISSENDEN darf ich mich nicht nennen. Ich war ein SUCHENDER und bin es noch !

Aber ich suche nicht mehr in den Sternen und in den Büchern.
Ich beginne die Lehren zu hören, die mein Blut in mir rauscht,
.... meine Seele mir flüstert.


JEDER MENSCH ABER IST NICHT NUR ER SELBER !
ER IST AUCH DER EINMALIGE, GANZ BESONDERE,
IN JEDEM FALL WICHTIGE UND MERKWÜRDIGE PUNKT,
WO DIE ERSCHEINUNGEN DER WELT SICH KREUZEN,
.... NUR EINMAL SO ...... UND NIE WIEDER.

DARUM IST JEDES MENSCHEN GESCHICHTE WICHTIG UND EWIG, GÖTTLICH !
DARUM IST JEDER MENSCH, SOLANGE ER IRGEND LEBT UND DEN WILLEN DER NATUR ERFÜLLT, WUNDERBAR ..... UND JEDER AUFMERKSAMKEIT WÜRDIG.


Auszug aus dem "Demian" von Hermann Hesse 1917

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 Betreff des Beitrags: Re: Jeder Mensch
BeitragVerfasst: Samstag 12. Juni 2010, 00:55 
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Registriert: Sonntag 24. Januar 2010, 13:44
Beiträge: 351
Für eine Freundin....


Nirgendwo habe ich
mehr Ruhe gefunden
als in Wäldern und
in Büchern

(Thomas von Kempen)


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 Betreff des Beitrags: Re: Jeder Mensch
BeitragVerfasst: Samstag 12. Juni 2010, 08:07 
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Registriert: Dienstag 2. März 2010, 11:17
Beiträge: 575
Obelix hat geschrieben:
Für eine Freundin....


Nirgendwo habe ich
mehr Ruhe gefunden
als in Wäldern und
in Büchern

(Thomas von Kempen)


Das ist wunderschön, lieber Obelix.
GlG Emelie

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