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emelie
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Betreff des Beitrags: Als ich mich wirklich selbst zu lieben begann Verfasst: Montag 19. Juli 2010, 18:51 |
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Registriert: Dienstag 2. März 2010, 11:17 Beiträge: 575
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Als ich mich wirklich
selbst zu lieben begann,
konnte ich erkennen,
dass emotionaler Schmerz und Leid
nur Warnung für mich sind,
gegen meine eigene Wahrheit zu leben.
Heute weiß ich , das nennt man
“Authentisch-Sein”.
Als ich mich wirklich
selbst zu lieben begann,
habe ich verstanden,
wie sehr es jemanden beschämt,
ihm meine Wünsche aufzuzwingen,
obwohl ich wusste, dass weder die Zeit reif,
noch der Mensch dazu bereit war,
auch wenn ich selbst dieser Mensch war.
Heute weiß, das nennt man
“Selbstachtung”.
Als ich mich wirklich
selbst zu lieben begann,
habe ich aufgehört,
mich nach einem anderen Leben zu sehnen,
und konnte sehen, dass alles um mich herum
eine Aufforderung zum Wachsen war.
Heute weiß ich, das nennt man
“Reife”.
Als ich mich wirklich
selbst zu lieben begann,
habe ich verstanden,
dass ich immer und bei jeder Gelegenheit,
zur richtigen Zeit am richtigen Ort bin
und dass alles, was geschieht, richtig ist
– von da konnte ich ruhig sein.
Heute weiß ich, das nennt sich
“Selbstachtung”.
Als ich mich wirklich
selbst zu lieben begann,
habe ich aufgehört,
mich meiner freien Zeit zu berauben
und ich habe aufgehört,
weiter grandiose Projekte
für die Zukunft zu entwerfen.
Heute mache ich nur das,
was mir Spaß und Freude bereitet,
was ich liebe
und mein Herz zum Lachen bringt,
auf meine eigene Art und Weise
und in meinem Tempo.
Heute weiß ich, das nennt man
“Ehrlichkeit”.
Als ich mich wirklich
selbst zu lieben begann,
habe ich mich von allem befreit
was nicht gesund für mich war,
von Speisen, Menschen, Dingen, Situationen
und von allem, das mich immer wieder hinunterzog,
weg von mir selbst.
Anfangs nannte ich das “gesunden Egoismus”,
aber heute weiß ich, das ist “Selbstliebe”.
Als ich mich wirklich
selbst zu lieben begann,
habe ich aufgehört,
immer recht haben zu wollen,
so habe ich mich weniger geirrt.
Heute habe ich erkannt,
das nennt man “Einfach-Sein”.
Als ich mich wirklich
selbst zu lieben begann,
da erkannte ich,
dass mich mein Denken
armselig und krank machen kann,
als ich jedoch meine Herzenskräfte anforderte,
bekam der Verstand einen wichtigen Partner,
diese Verbindung nenne ich heute
“Herzensweisheit”.
Wir brauchen uns nicht weiter
vor Auseinandersetzungen,
Konflikten und Problemen
mit uns selbst und anderen fürchten,
denn sogar Sterne knallen
manchmal aufeinander
und es entstehen neue Welten.
Heute weiß ich,
das ist das Leben!
_________________ Ganz gleich, wie beschwerlich das Gestern war, stets kannst Du im HEUTE von neuem beginnen
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Libelle
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Betreff des Beitrags: Verfasst: Montag 19. Juli 2010, 22:48 |
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Registriert: Freitag 7. Mai 2010, 00:07 Beiträge: 94 Wohnort: Neumünster
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Lese mich gerade durch die wunderschönen Texte und Gedichte durch. Da fällt mir ein Text ein den ich vor Jahren von Jugendlichen vorgetragen bekommen habe. Der Text hat mich tief berührt und ich habe ihn heute noch griffbereit aufbewahrt.
Wenn Du einem geretteten Trinker begegnest,
dann begegnest du einem Helden.
Es lauert in ihm schlafend der Todfeind.
Er bleibt behaftet mit seiner Schwäche
und setzt seinen Weg fort durch eine Welt
der Trinkunsitten,
in einer Umgebung,
die ihn nicht versteht,
in einer Gesellschaft,
die sich berechtigt hält, in jämmerlicher
Unwissenheit auf ihn herabzuschauen,
als auf einen Menschen zweiter Klasse,
weil er es wagt,
gegen den Alkoholstrom zu schwimmen.
Du sollst wissen:
Es ist ein Mensch erster Klasse.
LG Libelle

_________________ Nichts ist beständiger als der Wandel....
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Demian
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Betreff des Beitrags: Gelassenheit Verfasst: Dienstag 27. Juli 2010, 15:48 |
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Registriert: Freitag 9. Juli 2010, 11:40 Beiträge: 4
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Demian
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Betreff des Beitrags: Schuldgefühle Verfasst: Dienstag 27. Juli 2010, 16:23 |
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Registriert: Freitag 9. Juli 2010, 11:40 Beiträge: 4
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Libelle
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Betreff des Beitrags: Verfasst: Sonntag 15. August 2010, 23:45 |
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Registriert: Freitag 7. Mai 2010, 00:07 Beiträge: 94 Wohnort: Neumünster
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emelie
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Betreff des Beitrags: Fragen ... Verfasst: Mittwoch 13. Oktober 2010, 22:39 |
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Registriert: Dienstag 2. März 2010, 11:17 Beiträge: 575
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Es interessiert mich nicht, womit du dein Geld verdienst. Ich will wissen, wonach du dich sehnst und ob Du es wagst, davon zu träumen das Sehnen Deines Herzens zu erfuellen.
Es interessiert mich nicht, wie alt du bist. Ich will wissen, ob du es riskierst dich zum Narren zu machen, auf deiner Suche nach Liebe, nach deinem Traum, nach dem Abenteuer des Lebens....Es interessiert mich nicht, welche Planeten ein Quadrat zu deinem Mond bilden. Ich will wissen, ob du deinem Leiden auf den Grund gegangen bist und ob dich die Ungerechtigkeiten des Lebens geöffnet haben, oder du dich klein machst und verschließt, um dich vor neuen Verletzungen zu schuetzen. Ich will wissen, ob du Schmerz – meinen oder deinen eigenen – ertragen kannst, ohne ihn zu verstecken, zu bemängeln oder zu lindern.
Ich will wissen, ob du Freude – meine oder deine eigene – aushalten, dich hemmungslos dem Tanz hingeben und jede Faser deines Körpers vor Ekstase erbeben lassen kannst, ohne an Vorsicht und Vernunft zu appelieren oder an die Begrenztheit des Menschen zu denken.
Es interessiert mich nicht, ob das, was Du mir erzählst, wahr ist. Ich will wissen, ob du andere enttäuschen kannst, um dir selber treu zu bleiben; ob du den Vorwurf des Verrats ertragen kannst, um deine eigene Seele nicht zu verraten; ob du treulos sein kannst, um vertrauensselig zu bleiben.
Ich will wissen, ob Du die Schönheit des Alltäglichen erkennen kannst, selbst wenn sie nicht immer angenehm ist und ob ihre Allgegenwärtigkeit die Quelle ist, aus der du die Kraft zum Leben shöpfst.Ich will wissen, ob du mit Unzulänglichkeiten leben kannst, - meiner und deiner eigenen – und immer noch am Seeufer stehst und der silbrigen Scheibe des Vollmonds ein uneingeschränktes „Ja“ ! zurufst.
Es interessiert mich nicht, wo du wohnst oder wie reich du bist. Ich will wissen, ob du nach einer kummervoll durchwachten Nacht zermuerbt und muede bis auf die Knochen aufstehen kannst, um das Notwendige zu tun, damit deine Kinder versorgt sind.
Es interessiert mich nicht, wen du kennst oder wie du hierher gekommen bist. Ich will wissen, ob du inmitten des Feuers bei mir ausharren wirst, ohne zurueckzuweichen.
Es interessiert mich nicht, wo oder was oder mit wem du studiert hast. Ich will wissen, was dich von innen heraus trägt wenn alles andere wegbricht.
Ich will wissen, ob Du mit dir selbst alleine sein kannst und ob Du den, der Dir in solch einsamen Momenten deines Lebens Gesellschaft leistet, wirklich magst.
 Emelie
_________________ Ganz gleich, wie beschwerlich das Gestern war, stets kannst Du im HEUTE von neuem beginnen
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emelie
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Betreff des Beitrags: I Love Living Life. I Am Happy. Verfasst: Mittwoch 13. Oktober 2010, 22:47 |
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Registriert: Dienstag 2. März 2010, 11:17 Beiträge: 575
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_________________ Ganz gleich, wie beschwerlich das Gestern war, stets kannst Du im HEUTE von neuem beginnen
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Obelix
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Betreff des Beitrags: Re: Fragen ... Verfasst: Donnerstag 14. Oktober 2010, 00:07 |
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Registriert: Sonntag 24. Januar 2010, 13:44 Beiträge: 351
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Liebe emilie,
Zitat: emelie hat geschrieben: Es interessiert mich nicht, womit du dein Geld verdienst. Ich will wissen, wonach du dich sehnst und ob Du es wagst, davon zu träumen das Sehnen Deines Herzens zu erfuellen. Es interessiert mich nicht, wie alt du bist. Ich will wissen, ob du es riskierst dich zum Narren zu machen, auf deiner Suche nach Liebe, nach deinem Traum, nach dem Abenteuer des Lebens....Es interessiert mich nicht, welche Planeten ein Quadrat zu deinem Mond bilden. Ich will wissen, ob du deinem Leiden auf den Grund gegangen bist und ob dich die Ungerechtigkeiten des Lebens geöffnet haben, oder du dich klein machst und verschließt, um dich vor neuen Verletzungen zu schuetzen. Ich will wissen, ob du Schmerz – meinen oder deinen eigenen – ertragen kannst, ohne ihn zu verstecken, zu bemängeln oder zu lindern. Ich will wissen, ob du Freude – meine oder deine eigene – aushalten, dich hemmungslos dem Tanz hingeben und jede Faser deines Körpers vor Ekstase erbeben lassen kannst, ohne an Vorsicht und Vernunft zu appelieren oder an die Begrenztheit des Menschen zu denken. Es interessiert mich nicht, ob das, was Du mir erzählst, wahr ist. Ich will wissen, ob du andere enttäuschen kannst, um dir selber treu zu bleiben; ob du den Vorwurf des Verrats ertragen kannst, um deine eigene Seele nicht zu verraten; ob du treulos sein kannst, um vertrauensselig zu bleiben. Ich will wissen, ob Du die Schönheit des Alltäglichen erkennen kannst, selbst wenn sie nicht immer angenehm ist und ob ihre Allgegenwärtigkeit die Quelle ist, aus der du die Kraft zum Leben shöpfst.Ich will wissen, ob du mit Unzulänglichkeiten leben kannst, - meiner und deiner eigenen – und immer noch am Seeufer stehst und der silbrigen Scheibe des Vollmonds ein uneingeschränktes „Ja“ ! zurufst. Es interessiert mich nicht, wo du wohnst oder wie reich du bist. Ich will wissen, ob du nach einer kummervoll durchwachten Nacht zermuerbt und muede bis auf die Knochen aufstehen kannst, um das Notwendige zu tun, damit deine Kinder versorgt sind. Es interessiert mich nicht, wen du kennst oder wie du hierher gekommen bist. Ich will wissen, ob du inmitten des Feuers bei mir ausharren wirst, ohne zurueckzuweichen. Es interessiert mich nicht, wo oder was oder mit wem du studiert hast. Ich will wissen, was dich von innen heraus trägt wenn alles andere wegbricht. Ich will wissen, ob Du mit dir selbst alleine sein kannst und ob Du den, der Dir in solch einsamen Momenten deines Lebens Gesellschaft leistet, wirklich magst.  Emelie
LG
Obelix
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emelie
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Betreff des Beitrags: Komm, lass uns fliegen Verfasst: Freitag 29. Oktober 2010, 17:59 |
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Registriert: Dienstag 2. März 2010, 11:17 Beiträge: 575
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Komm, laß uns fliegen.
Fliege mit über Berge und Seen.
Unter uns wiegen sich Bäume im Wind.
Wie einer leisen Musik folgend
tanzen sie auf der Stelle.
Wir aber sind frei und fliegen
und unsere Träume tragen uns der Sehnsucht entgegen.
Komm, laß uns fliegen.
Fliege mit mir den Sternen entgegen.
Unter uns schweben Sonnen und Planeten.
Wie auf einem magischen Bett
tragen sie das Leben durch das All.
Wir aber sind frei und fliegen
und unsere Träume tragen uns der Sehnsucht entgegen.
Komm, laß uns fliegen.
Fliege mit mir der Unendlichkeit entgegen.
Hinter uns bleiben die Menschen und ihre Sorgen.
Wie auf einer weißen Wolke
verlieren wir uns in unseren Träumen.
Denn wir sind frei und fliegen
und unsere Träume tragen uns der Sehnsucht entgegen.
Auch wenn Du nicht laufen kannst:
Fliegen kannst Du immer.
 Emelie
_________________ Ganz gleich, wie beschwerlich das Gestern war, stets kannst Du im HEUTE von neuem beginnen
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emelie
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Betreff des Beitrags: Advent Verfasst: Sonntag 28. November 2010, 23:48 |
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Registriert: Dienstag 2. März 2010, 11:17 Beiträge: 575
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Zur Adventzeit habe ich, für die, die mögen, etwas Besinnliches.
Ich schenke Euch einen virtuellen Adventkalender  und wünsche
Allen eine schöne Adventzeit ♥
Ich geb`Euch gerne einen Kalender, einen Kalender zum ersten Advent, in dem , versteckt hinter kleinen Türchen, etwas ist, was jeder Mensch braucht und kennt.
Am 1. wäre hinter dem Türchen Verständnis,
hinterm 2. Türchen ist Phantasie,
hinterm 3. Humor, und
dann kommt am 4. eine Portion Euphorie.
Hinterm 5. Türchen findest du Hoffnung,
hinter dem 6. eine Menge Zeit,
und öffnest du dann das 7. Türchen, entdeckst du dahinter Geborgenheit.
Im 8. Türchen sind Spaß und Freude,
im 9. da ist Zuversicht,
hinterm 10. verborgen sind Kraft und Stärke,
im 11. ist Glück und im 12. ist Licht.
Hinterm 13. Türchen, da ist der Glaube,
am 14. findest du Menschlichkeit,
am 15. Trost und
am 16. Frieden,
hinterm 17. Türchen die Zweisamkeit.
Am 18. findest du gute Gedanken,
am 19. Achtung vor Mensch und Tier,
am 20. Hilfe.
Fast ist alles offen, zu öffnende Türchen gibt’s nur noch vier.
Hinterm 21. kommt Freundschaft und
am 22. die Toleranz,
am 23. die innere Ruhe –
am 24. strahlt der Christbaum in seinem Glanz.
Hinter dem Türchen am Heiligen Abend sind keine Geschenke, nicht Reichtum und Geld,hinter diesem Türchen, da ist die Liebe, das größte und wichtigste auf dieser Welt.
Ich geb Euch so gerne diesen Kalender, – diesen Kalender zum ersten Advent,doch müsst sie alle selbst suchen, die Dinge, die jeder Mensch braucht und kennt.
 Emelie
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