Baclofen Forum vs Alkoholismus

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BeitragVerfasst: Donnerstag 3. Juni 2010, 16:36 
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Registriert: Freitag 27. November 2009, 17:11
Beiträge: 8253
Wohnort: München
@Willo,

willkommen im Club! Ich hacke seit 25 Jahren auf Äpfeln rum. iMac + G5 mit 32er. Für meine Frau betreue ich noch ein Firmennetzwerk mit diversen Windoofs-Rechnern, eigentlich nur wegen Lexware. Demnächst erfolgt der Umstieg auf ein Macbook pro mit Snowleo und Windows 7. Endlich.

LG Federico

_________________
„Es gibt keine Alternative zum Optimismus,
Pessimismus ist Lebensfeigheit.“
Richard David Precht


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BeitragVerfasst: Sonntag 6. Juni 2010, 08:50 
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Registriert: Donnerstag 1. April 2010, 16:20
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@ all

ich dümpel noch immer beim thema selbstliebe herum.....

mir gelingt es leider nicht, eine antwort zu finden. es ist weiterhin nur ein hin-und herpendeln zwischen schwarz und weiß.

enorm anstrengend. ohne inneren frieden.

mit dem kopf ist dieser sache - selbsthass / sucht/ anders sein und fühlen nicht beizukommen.

ich würde zu gerne frieden mit mir selbst schließen, es gut sein lassen, doch immer wieder gehen alle bemühungen massiv am ziel vorbei.

anders gefragt : wie habt ihr denn euren persönlichen frieden mit euch gefunden ? nicht mit dem partner, den kindern oder freunden und umwelt ? nur mit euch.

ich wiederhole es nun zum x-ten mal: ich nehme brav zoloft, Baclofen gehe zur shg, zur pt. klasse. ergebnis leider gleich null. wobei sich natürlich die frage stellt: wäre ich nicht im wunderbaren -ich -kämpfe-gegen-mich ( autsch..für mich !) sucht-zirkus, wäre ich dann obdachlos, gestrauchelt und am ende ?

oder führt ein andauerndes beschäftigen mit diesem thema dazu, dass es nicht funktioniert....?

wie ich mit emelie schon privat besprach, habe ich den eindruck, dass sich in diesem forum jede menge menschen rumtreiben, die die uni von innen gesehen haben, denen irgendwann mal eine hochbegabung bestätigt wurde, die nicht alleine durchs leben wandern, und die wahrscheinlich noch den attraktivitätsfaktor einer jeden veranstaltung in ungeahnte höhen schießen lassen.

warum also so viel an sucht, fehlender eigenliebe, selbstzerstörung.

aus der sozialisation von den meisten kann ich herauslesen, dass ihnen ein gutbürgerliches ( was immer das nun genau ist..., ob wertkonservativ oder links-liberal) zu eigen war....).

ist sucht / selbstzerstörung nun genetisch angelegt.
erlernt.
herbeigeredet oder gesoffen.
ein luxus, um sein anders sein zu dokumentieren und zu pflegen.


also fange ich wieder bei null an, und frage nach der selbstliebe.
wie gesagt, mit dem kopf geht das nicht, muß man wohl fühlen.

ergo. kann man fühlen lernen ( bitte nicht die erbauungsbücher: du darfst nicht fühlen etc. )
oder muß ich tatsächlich auf den tag x hoffen, wo ein warmes gefühl mich durchströmt das mir endlich signalisiert: isbeau, du bist ein prima mädchen. nun ist es gut.


wie immer konfus und ratlos
isbeau


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BeitragVerfasst: Sonntag 6. Juni 2010, 10:10 
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Gründer †
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Registriert: Freitag 27. November 2009, 17:11
Beiträge: 8253
Wohnort: München
Liebe Isbeau,

Du bist schon ganz nahe dran. Deine Gedanken sind auf dem richtigen Weg. Du stellst die richtigen Fragen, die rchtigen Antworten sind schon auf dem Weg zu Dir.

Alles was Dir noch fehlt, ist Geduld ..., Geduld ..., Geduld ...

LG Federico

_________________
„Es gibt keine Alternative zum Optimismus,
Pessimismus ist Lebensfeigheit.“
Richard David Precht


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BeitragVerfasst: Sonntag 6. Juni 2010, 15:19 
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Registriert: Dienstag 2. März 2010, 11:17
Beiträge: 575
isbeau hat geschrieben:
@ all

ich dümpel noch immer beim thema selbstliebe herum.....

mir gelingt es leider nicht, eine antwort zu finden. es ist weiterhin nur ein hin-und herpendeln zwischen schwarz und weiß.

enorm anstrengend. ohne inneren frieden.

mit dem kopf ist dieser sache - selbsthass / sucht/ anders sein und fühlen nicht beizukommen.

ich würde zu gerne frieden mit mir selbst schließen, es gut sein lassen, doch immer wieder gehen alle bemühungen massiv am ziel vorbei.

anders gefragt : wie habt ihr denn euren persönlichen frieden mit euch gefunden ? nicht mit dem partner, den kindern oder freunden und umwelt ? nur mit euch.

ich wiederhole es nun zum x-ten mal: ich nehme brav zoloft, Baclofen gehe zur shg, zur pt. klasse. ergebnis leider gleich null. wobei sich natürlich die frage stellt: wäre ich nicht im wunderbaren -ich -kämpfe-gegen-mich ( autsch..für mich !) sucht-zirkus, wäre ich dann obdachlos, gestrauchelt und am ende ?

oder führt ein andauerndes beschäftigen mit diesem thema dazu, dass es nicht funktioniert....?

wie ich mit emelie schon privat besprach, habe ich den eindruck, dass sich in diesem forum jede menge menschen rumtreiben, die die uni von innen gesehen haben, denen irgendwann mal eine hochbegabung bestätigt wurde, die nicht alleine durchs leben wandern, und die wahrscheinlich noch den attraktivitätsfaktor einer jeden veranstaltung in ungeahnte höhen schießen lassen.

warum also so viel an sucht, fehlender eigenliebe, selbstzerstörung.

aus der sozialisation von den meisten kann ich herauslesen, dass ihnen ein gutbürgerliches ( was immer das nun genau ist..., ob wertkonservativ oder links-liberal) zu eigen war....).

ist sucht / selbstzerstörung nun genetisch angelegt.
erlernt.
herbeigeredet oder gesoffen.
ein luxus, um sein anders sein zu dokumentieren und zu pflegen.


also fange ich wieder bei null an, und frage nach der selbstliebe.
wie gesagt, mit dem kopf geht das nicht, muß man wohl fühlen.

ergo. kann man fühlen lernen ( bitte nicht die erbauungsbücher: du darfst nicht fühlen etc. )
oder muß ich tatsächlich auf den tag x hoffen, wo ein warmes gefühl mich durchströmt das mir endlich signalisiert: isbeau, du bist ein prima mädchen. nun ist es gut.


wie immer konfus und ratlos
isbeau


Liebe Isbeau

Du schaffst es! Wir sind auf gutem Wege..... und ich teile vieles von Deinen wie vor Beschriebenem

Ganz liebe Grüsse @ all
Emelie

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Ganz gleich, wie beschwerlich das Gestern war, stets kannst Du im HEUTE von neuem beginnen


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