Montag 23. August 2010, 22:18
hallo alle, nun bei meiner Bemühung meinen eigenen Weg aus der Sucht zu finden bin ich auf die mir schon einmal hilfreiche Methode gekommen eine Kombination aus anti Craving und Einzelgespräche zu suchen schon damals hat mir diese Kombination zu erstklassigen 10 Jahren absoluter Trockenheit verholfen , wie damals schon so ist die Krankenkasse (AOK bin dort als selbständiger frei williges Mitglied ) auch heute dieser Kombination zum Gegenwärtigen Zeitpunkt aufgeschlossen , hatte heute Morgen ein Gespräch mit einer Ärztin aus einer Sucht Klinik in Hamburg die mir versicherte das ein Arzt mit Psychologischer Zulassung das BAC auch verschreiben kann und die Kosten von der Kasse übernommen werden , warum auch nicht bin ja schon mhr als vier Wochen ohne einen Tropfen Alkohol .
Mittwoch 25. August 2010, 01:30
Versteh ich jetzt nicht, jeder Arzt kann Dir Baclofen verschreiben.
LG federico
Freitag 24. September 2010, 06:09
@gigascodex
Diese Kombination ist für sehr viele wohl der einzige Weg aus dem Alkoholismus rauszukommen; nach meinen Erfahrungen ist es den Krankenkassen ziemlich egal was Du machst, wichtig ist lediglich, dass Du die formalen und inhaltlichen Kriterien für eine Psychotherapie erfüllst.
Und im Vergleich zu Situation von vor 10 Jahren können, zumindest die, die hier im Forum mitlesen, Baclofen als sehr effizientes Anti-Craving Medikament nutzen.
Vor 10 Jahren gab es nur Naltrexon, Antabus oder Acamprosat, die alle nicht über den Placebo-Effekt hinaus wirksam waren bzw. ethisch bedenklich (Antabus).
Allerdings schafft die hohe Effizienz von Baclofen einige neue Probleme für die Psychotherapie, worauf die Psychotherapeuten in der Regel nicht eingestellt sind.
Im neuen Psychotherapeuten Journal (September 2010) gibt es einen interessanten Bericht über Risiken und Nebenwirkungen von Psychotherapie. Eine nicht angepasste Psychotherapie kann den Effekt von Baclofen schnell zu nichte machen.
LG invorio
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