Baclofen Forum vs Alkoholismus

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BeitragVerfasst: Montag 1. November 2010, 10:29 
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Registriert: Dienstag 14. September 2010, 08:58
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Wohnort: Leipzig
Ich nehme seit gestern 140mg/d und hatte gestern abend einen leichten Rückfall. Z.Z. wiege ich 130kg, was eindeutig viel zu viel ist.

Mein Mann musste Pralinen aufmachen und hat sie mir auch noch angeboten. Nein sagen bekam ich nicht hin, habe 3 Stück gegessen. Später habe ich dann Studentenfutter aufgemacht und davon was gegessen, das hat mich davor bewahrt die Stolle zu öffnen, die mein Mann gekauft hat.

Morgen fahre ich erstmal für 3 Tage wieder zu mir, da kann ich nicht rückfällig werden. Mein Mann fragt ständig wann ich zu ihm ziehe.

Ich teste jetzt erstmal die 140mg/d habe aber doch spastiken und Craving nach essen. Da ich frühs 6.00 Uhr die höchste Dosis mit 50mg nehme und Mittags 30mg/d, habe ich bis nachmittags kein Craving. Aber dann abends...

Meine Dosierung ist zur Zeit
6.00 Uhr = 50mg
12.00 Uhr = 30mg
18.00 Uhr = 30mg
22.00 Uhr = 30mg

Die 18.00 Uhr-Dosierungmuss ich wegen dem Craving höher setzen und die 22.00 Uhr-Dosierung muss ich wegen der Spastiken höher dosieren.

@Rose
wie geht es dir sonst so?
Das mit den schlaffen Gesicht wird, denke ich, nach einiger Zeit besser werden, wenn du dich an die Dosierung gewöhnt hast.

@Yolande
dein aktuelles Gewicht interessiert mich auch wegen der höhe der Dosierung. Ich liege ja mittlerweile auch >1mg/kg


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BeitragVerfasst: Montag 1. November 2010, 12:19 
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@engelsstaub,

ich habe mir erlaubt einen Teil Deines Textes leicht zu verändern. Für Alkoholiker ist der Konflikt so besser nachvollziehbar. Von einem Rückfall würde ich dennoch nicht sprechen, Lapsus klingt harmloser und ist es ja auch gewesen. Ich kann mir denken, daß ohne Baclofen Pralinen, Studentenfutter, Stollen und mehr, weg gewesen wären.

LG Federico

Zitat:
Mein Mann musste eine Flasche Cognac aufmachen und hat mir auch noch 1 Glas angeboten. Nein sagen bekam ich nicht hin, habe 3 Gläser getrunken. Später habe ich dann Wein aufgemacht und davon was getrunken, das hat mich davor bewahrt den Vodka zu öffnen, den mein Mann gekauft hat.

Morgen fahre ich erstmal für 3 Tage wieder zu mir, da kann ich nicht rückfällig werden. Mein Mann fragt ständig wann ich zu ihm ziehe.

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„Es gibt keine Alternative zum Optimismus,
Pessimismus ist Lebensfeigheit.“
Richard David Precht


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BeitragVerfasst: Montag 1. November 2010, 14:02 
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Registriert: Dienstag 14. September 2010, 08:58
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Wohnort: Leipzig
@federico

es ist in Ordnung das du es verändert und dadurch für Alkoholiker leichter nachvollziehbar gemacht hast. Wie Yolande schon schrieb. Eigentlich könnte man bei dem Buch von Dr. Ameisen das Wort "Alkohol" gegen das Wort "Zucker" austauschen und dann ist unsere Sucht verständlich.


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BeitragVerfasst: Montag 1. November 2010, 20:56 
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Engelsstaub@ wie geht es mir so? Teil teil... ich weiß noch nicht so recht was ich, für mich persönlich, von Bac halten soll. Die erste Woche lief es super (Placebo?) danach na ja....... sehr trockener Mund, hängendes, leicht geschwollenes gesicht....

Vielleicht werde ich doch wieder zu elontril oder dergleichen greifen.
Habe zwei Tage ausgesetzt mit bac. Alle NW wieder weg und vom Eßen her, egal ob mit oder ohne Bac.

ich weiß es einfach nicht. Vielleicht werde ich Bac einfach noch 1-2 Wochen nehmen und dann entscheiden!?!

LG Rose


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BeitragVerfasst: Mittwoch 3. November 2010, 03:00 
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Hallo an alle,

Vielen Dank für euer herzliches Willkommen. Ich glaube nicht, dass das Gewicht bei der Frage der Dosierung von Baclofen wichtig ist; die Ärzte, die mich betreuen, bestätigen mir, dass die Dosis bei gleichem Gewicht und gleicher Abhängigkeit, für jeden unterschiedlich ist. Jeder muss seine ideale Dosis für sich finden… Das heißt: den Augenblick finden, wo man endlich die Gleichgültigkeit gegenüber unseren jeweiligen Suchtmitteln findet…
Ich spreche von Durchhaltevermögen, weil wir davon viel brauchen, um diese Abhängigkeit zu besiegen; denn es ist nicht möglich, Abstinenz zu praktizieren. Ich nehme seit Juni 2009 Baclofen, d.h. etwas mehr als ein Jahr, und ich musste sehr schrittweise erhöhen, um mit den Nebenwirkungen, die sich bei mir hauptsächlich in Form von Schläfrigkeit zeigen, keine Probleme zu haben.
Ich habe keine weiteren Süchte, außer der Esssucht, besonders auf Zucker.
Seit ich bei 400 mg bin (d.h. seit einer Woche), neige ich dazu, das Essen zu vergessen, was ungewöhnlich ist; denn vor Baclofen war Essen den ganzen Tag über ein besitzergreifender Gedanke… und wenn es anfängt, dass mir schlecht wird, Schwindel, Kopfschmerzen, starke Erschöpfung, denke ich daran, was ich gegessen habe, und ich merke, dass ich eine Mahlzeit vergessen habe; dann muss ich schnell etwas essen, um den Schwächeanfall zu vermeiden!
Ich denke, alle mir gestellten Fragen beantwortet zu haben. Wenn ihr jetzt weitere habt, oder ich welche vergessen habe, lasst es mich doch wissen.
Ich brauche nur etwas Zeit, um zu verstehen und zu übersetzen…
Freundschaft für alle

Yolande


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BeitragVerfasst: Mittwoch 3. November 2010, 11:37 
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Hallo Yolande,

ich denke für einen Menschen mit dem binge eating Problem ist es ein außergewöhnlicher Vorgang, das Essen zu vergessen. Vergleichsweise einfach zu verstehen dagegen, ist es für einen Alkoholiker, das Trinken zu vergessen. Dieser Logik folgend, leuchtet mir die Hochdosierung 400mg erstmals ein. Ein binge eater kann ja schließlich nicht die Abstinenz anstreben um sein Problem in den Griff zu bekommen. Wie lange musst Du diese Dosierung beibehalten und wie stellst Du fest, ob Du vom Zwang des unkontrollierten Essens befreit bist? Gibt es Überlegungen, durch eine Magenverkleinerung den Heilungsprozess zu erleichtern oder kann eine Remission ausschließlich mit Baclofen erreicht werden?

LG Federico

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BeitragVerfasst: Donnerstag 4. November 2010, 08:27 
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@Rose,
ich fände es traurig wenn du jetzt einen Einbruch erlebst nur weil du so extreme Nebenwirkungen hast. Vielleicht solltest du Baclofen mal ganz anders dosieren. Fange doch mal mit einer ganz niedrigen Dosierung an und da du morgens kein Craving hast, fang erst mittags mit der Einnahme an.

@federico
endlich mal jemand der versteht, wie schwer es ist mit Binge eating umzugehen. Ich versuche das seit Jahren zu erklären, aber keiner versteht wie schwer es ist. Mit dem Alkohol hat man die Möglichkeit,mit Hilfe z.B. von baclofen Abstinent zu leben, man verzichtet komplett auf Alkohol. Mit dem Essen ist das ein klein wenig anders. Ich muss ständig kontollieren was ich esse. ich muss aufpassen, das ich, wenn möglich, keine oder wenig Kohlenhydratprodukte zu mir nehme. Das betrifft auch Fertigprodukte, die sind komplett tabu. Sollte ich doch mal eine gewisse Menge Kohlenhydrate zu mir nehmen, wird sofort mein Suchtgedächtnis aktiviert und ich stopfe dann so unkontrolliert Kohlenhydrate in mich rein, dass ich im nachhinein nicht mehr weiss wieviel und was ich gegessen habe (Ähnlich wie bei einen Alkoholiker der sich in Koma säuft und dann nicht mehr nachvollziehen kann was und wieviel er getrunken hat) Ich kann schließlich nicht komplett auf essen verzichten.

Ich habe mittlerweile den Weg für mich gefunden. Ich ernähre mich nach dem Atkins-Prinzip, dass hat mich davor bewahrt noch veile viel dicker zu werden. Wahrscheinlich würde ich heute nicht "nur" 130kg sondern 200kg wiegen, wenn es reicht. Damit habe ich schonmal 25kg in 2 Monaten abgenommen und auf Grund des extremen Kohlenhydratverzichts (20 Kohlnhydrate pro Tag sind erlaubt) kein Craving verspürt. Ich muss dazu sagen, dass man auch sehr wohl süsses essen kann. Alles Dinge die zum einen "selbst" hergestellt werden und zum anderen auf reiner Eiweißbasis sind, wie Torten, Kekse usw.

Das taurige ist, ich schaffe es immer nur ein paar Tage durchzuhalten. Das gute daran ist, es bewahrt mich vor weiteren explosionsartigen Zunahmen, das schlechte daran ist ich werde immer wieder rückfällig.

Jetzt habe ich aber noch was positives zu berichten.

Ich bin mittlerweile bei einer Dosis von 155mg angekommen. Ich habe immer noch das Craving, aber ich esse dann was süsses und habe danach dann kein Bedürfnis mehr noch mehr in mich rein zu stopfen. Ähnlich wie beim Alkohol, man trinkt ein oder zwei Bier und lehnt dann dankend ab, weil man keinen Appetit mehr hat.
Alkohol ist erlaubt aber nur Diätbier, trockener Sekt und Wodka, also alles Dinge wo kein oder weinig Kohlenhydrate drin sind.


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BeitragVerfasst: Donnerstag 4. November 2010, 12:08 
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Wohnort: München
@engelsstaub,

mich in die Denkmuster eines Eßsüchtigen einzuklinken fällt mir nicht schwer. Ich habe für mich schon lange erkannt, dass es keinen Sinn macht, das Phänomen Sucht in Substanzklassen einzuteilen. Die Bemühungen immer neue, bessere Schubladen zu finden und zu füllen, mögen für Suchtforscher sinnvoll erscheinen – für einen „süchtigen Suchtforscher“ genügt es vollkommen, sich in seiner „Hauptschublade“ auszukennen. Als „Laiensuchtforscher“ unterscheide ich auch nicht zwischen stofflichen und nichtstofflichen Süchten – das Wesen der Sucht ist für alle gleich.

Ich nenne es: unangemessene, gedankliche Beschäftigung mit einer oder mehreren selbstschädigenden Verhaltensanomalien. Das Kreisen der Gedanken also, um einen Stoff, ein Verhalten.

Mit Baclofen scheint es zu gelingen, dieses „Kreisen der Gedanken“ zunächts zu unterbrechen und im Idealfall vollkommen abzuschalten. „Gleichgültigkeit“ nennen es die Franzosen um O. Ameisen und bislang ist mir noch kein besseres Wort dazu eingefallen. Yolandes Beschreibung ihrer „Gleichgültigkeit“ ist der beste Beweis für die Richtigkeit dieser These. Die Dosierung von Baclofen ist immer noch ein großes Mysterium. Ganz besonders für mich, da ich mit meinen lächerlichen 25mg/d schon nach wenigen Wochen die Gleichgültigkeit gegenüber Alkohol, in geradezu obszöner Mühelosigkeit erreicht habe. Diese Minimaldosierung ist zwar kein Einzelfall aber nichtsdestotrotz eher selten wie wir aus den Umfragen wissen.

Mein eigener Erfolg hat mich nie davon abgehalten, mich mit der Hochdosierung wie sie von O. Ameisen in bestimmten Fällen als notwendig erachtet wird, vorurteilsfrei auseinander zu setzen. Zunächst einmal ist es nicht empfehlenswert, den Weg der Hochdosierung ohne medizinische und therapeutische Begleitung zu gehen. Mein Bild, eine Gruppe von Bergsteigern erklimmt einen schwierigen Berggipfel, ist sicher so abwegig nicht. Je höher die Seilschaft klettert, desto dünner wird die Luft. Sauerstoffmangel, Gegenwind, Kälte, Schmerzen, unsicherer Untergrund, all das muß überwunden werden. Ein erfahrener Bergführer motiviert, feuert an, erkennt Gefahren, verordnet Pausen und hat die Wetterlage stets im Blick. Einmal am Gipfel angekommen, sind alle Strapazen vergessen, der Sieg über sich selbst, den Berg, das Wetter, erzeugt ein unbeschreibliches Glücksgefühl. Alltagsprobleme, alle Sorgen, die Welt ist unten im Tal geblieben und ein Gefühl vollkomener Harmonie überwältigt die Gruppe.

So oder so ähnlich stelle ich mir den Weg zum „Gipfel der vollkommenen Gleichgültigkeit“ vor. Auf dem Weg der Hochdosierung sind es die Nebenwirkungen die überwunden werden müssen. Pausen sind notwendig, die Abstände dazwischen verkürzen sich, selbst Rückschritte und kleine Umwege können notwendig werden. Motivierende Gespräche unterstützen das Durchhaltevermögen und verhindern die vorzeitige Aufgabe. Die Überwindung von starken Nebenwirkungen, stärken und bestärken die Psyche, der letzte Schritt das Erleben von „Gleichgültigkeit“ hinterlässt offenbar einen bleibenden Eindruck. Der Abstieg auf dem Weg zur Erhaltungsdosis ist vergleichsweise unbeschwerlich und in Begleitung auch ungefährlich. Dennoch ist die Tarierung ein wesentlicher Teil der Hochdosierung. Die Bezeichnung „Switch“ lehne ich übrigens ab, beschreibt sie doch nur äußerst unzureichend die Qualen und Mühen dieses Weges. Vergleichsweise so, als würde ein Bergsteiger nach einer 8000er-Besteigung von einem „Trip“ sprechen.

Sicher sind diese Bilder für viele zu unwissenschaftlich und ungenau. Sie haben aber den Vorteil, sich auf das Wesen der Sucht zu beziehen und können unabhängig vom „Stoff“ oder „Verhalten“ nacherfühlt werden. Binge eating sehe ich nicht als Sonderfall genausowenig wie Angststörungen. Wenn es, wie bei Yolande anscheinend möglich ist, durch Hochdosierung den Zustand der Gleichgültigkeit zu erreichen, ist klar, dass die Abstinenz nicht die Remission von Sucht sein kann.
Paracelsus formulierte es um 1530 so: „die Dosis macht das Gift.“ Der überwiegenden Mehrheit der Süchtigen gelingt es nicht, die richtige unschädliche Dosis ohne Hilfe zu finden. Baclofen in unterschiedlicher, individueller Dosierung könnte „die Hilfe des 21. Jahrhunderts“ für alle „Überdosierer“ sein.

LG Federico

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BeitragVerfasst: Donnerstag 4. November 2010, 12:15 
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Hallo Engelsstaub,

ja du hast sicherlich recht. Bis 25 mg Bac fühlte ich mich wohl und ohne Nebenwirkungen. Danach ging es schleichend los.

Wenn ich jedoch lese, welche Dosis ihr so nimmt dann denke ich mir, dass es bei mir nie so richtig wirken kann bei solch einer niedrigen Dosis.

Was du mit Deinem Eßverhalten schréibst kenne ich nur zu gut. Bei etwas zu viel Kohlenhydrate geht ein Schalter im Kopf los und man giert nach mehr, mehr und nochmals mehr. Wie bei einem Alkoholkranken Menschen.

Habe auch schon des öfteren versucht eine andere Ernähung für mich zu finden wie z.B. Atkins, Low Carb etc. Nur leider nie so erfolgreich. Einige Tage ist es oftmals kein Problem aber dann kommt die Gier wieder durch.

Du schreibst was von Kuchen, Kekse auf Eiweißbasis hergestellt. Gibt es dies auch zukaufen oder hast du dafür dein eigenes Rezept?

LG Engelsstaub


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BeitragVerfasst: Donnerstag 4. November 2010, 23:51 
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@federico

danke für deine sehr aufschlussreiche Ausführung, aber das bringt es auf den Punkt. Die Geschichte mit den Bergsteigern ist sehr anschaulich und ich finde sie gut.

@Rose

ich habe mit Atkins ja schonmal erfolgreich abgenommen. Für mich ist das genau die richtige Ernährungsweise. Ich habe sehr viele Rezepte für Kuchen, Kekse, Nutella und besonders wichtig auch für Brot. Zu kaufen gibt es dass als Backmischungen unter Lob Carb Welt. Allerdings ist das alles sehr kostenintensiv, deshalb backe ich alles selbst.

Ich habe heute einen brief bekommen das ich nächste Woche Mittwoch zur Kur soll. Nähere berichte ich morgen.


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