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Äskulap
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Betreff des Beitrags: Am Leben dank Baclofen Verfasst: Samstag 11. Februar 2012, 01:31 |
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Registriert: Freitag 24. September 2010, 15:53 Beiträge: 38
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Hallo leute, will mich auch mal wieder melden. so bin ich noch am leben, auch wenn es durch bac einfacher ist, doch die sucht ist damit nicht behoben. es ist wesentlich leichter nach sog. rückfällen wieder in den altag zu starten. seit 2009 nehme ich Baclofen bin auf eine dosis von 250mg hoch, ganz nach dem buch von O. A. war einige zeit clean und trocken. habe meine ideal dosis auf 125mg festgelegt. habe dann einige rückfälle gehabt, die echt heftig waren. hab wohl gesoffen als het ich nen nachholbedarf. dann bin ich mit mt trinken und 125mg bac gut gefahren. jeder versuch das bac runterzufahren, langsam auf 75mg, scheiterte in einem heftigen alk rückfall. einige zeit lief alles gut. war auf 100mg bac. job war gut hatte kaum noch zeit für andere dinge. beziehung lief scheisse. früher waren alk und drogen der streitpunkt, nun dass ich zu viel arbeite und selten zu hause bin. vor kurzem hatte ich einen drogen rückfall, ich bin politox. doch auch da kam ich dank bac schnell raus. bin auf 200ng hoch, hab mich gesund geschlafen. nun hoffe ich ab nächster woche wieder fit zu sein und meine bac dosis auf 125mg zu senken. ans ausschleichen will ich nicht denken. doch das bac hilft mir ein "normales" leben zu führen. Gruss Äskulap
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Federico
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Betreff des Beitrags: Re: Am Leben dank Baclofen Verfasst: Samstag 11. Februar 2012, 02:57 |
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Gründer † |
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Registriert: Freitag 27. November 2009, 17:11 Beiträge: 8253 Wohnort: München
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@Äsculap,
Dein Beitrag macht mich ehrlich gesagt etwas ratlos. Es geht irgendwie nicht eindeutig daraus hervor ob Du mit der Wirkung von Baclofen zufrieden bist oder nicht. Der Entschluss zur Abstinenz war letztes Jahr vielleicht schon die richtige Entscheidung. Warum stellst Du sie immer wieder in Frage? Hast Du schon mal an eine Psychotherapie gedacht?
Nur um leichter aus den Rückfällen wieder herauszufinden kann nicht der Sinn von Baclofen sein oder sehe ich das falsch. Da muss doch mit zusätzlicher Hilfe mehr Abstand von der Sucht möglich sein. Hast Du irgendeine Idee dazu?
LG Federico
_________________ „Es gibt keine Alternative zum Optimismus, Pessimismus ist Lebensfeigheit.“ Richard David Precht
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