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Micha aussem Pott
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Betreff des Beitrags: Re: Mein Anfang mit Baclofen Verfasst: Montag 7. November 2016, 13:19 |
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Registriert: Mittwoch 20. Januar 2016, 17:06 Beiträge: 550
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Werner1503 hat geschrieben: Lieber Micha, weißt du, was mein "Bauchgefühl" ist ? Du kämpfst mit Alkohol gegen den Alkohol. Dieser Kampf zermürbt dich und bringt dich nicht weiter. Wie wäre es denn, wenn du Schritt für Schritt in Richtung Null A. gehst ? Du selbst und deine Frau, ihr beide werdet eine positive Veränderung feststellen. Dies alles ohne erhobenen Zeigefinger.... Du entscheidest ! GLG, Werner Hallo Werner, im Moment kämpfe ich erst mal wieder dafür, die Menge zu reduzieren …
_________________ Alkohol kann ein steter Begleiter werden, aber niemals ein guter Freund.
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moonriver
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Betreff des Beitrags: Re: Mein Anfang mit Baclofen Verfasst: Montag 7. November 2016, 14:04 |
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Moderator |
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Registriert: Sonntag 13. Februar 2011, 17:49 Beiträge: 2608 Wohnort: Schweiz
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Hallo Micha
Du hast im Faden von @Chrissie das Thema Dampfen angesprochen, was bei Dir offenbar nicht so zu einem Hit wurde. Hast Du es von Anfang an mit einer relativ hohen Dosis Nikotin versucht? Selber ging ich zum Starten relativ hoch, da ja Nikotin in seiner reinen Form, losgelöst von den oxydativen Verbrennungsprodukten des Tabaks im Grunde genommen "harmlos" (im Kontext zu all den anderen Giften im Tabakrauch) ist. So steigerte ich in den ersten Tagen die Nikotindosis (selber gemischt mit Basen) so weit, dass ich schlussendlich nach ein paar Zügen eine Art von "Flash" im Hirn und im Körper verspürte. Bis knapp an die Grenze von Übelkeit. Dieses Vorgehen hat mich "geheilt" und ich konnte innert 2 Tagen gänzlich auf Tabakzigaretten verzichten. Dies nach 45 Jahren! Es mag sein, dass dieses Experiment hart ist, aber wenn ich bedenke, was ich mit Alkohol meinem Körper angetan hatte, war dies nur noch Beilage... Es ist erwiesen, und davon bin ich überzeugt, dass sauberes Nikotin alleine dem Körper keinen Langzeitschäden zufügen kann! Ich vergleiche es gerne mit Koffein. Ein vernünftig denkender Mensch spürt dann, wo die Grenze liegt und geht auf eine moderatere Dosis. Bestelle Dir neutrales Liquid und die stärkste Nikotin-Base und mische es dann selber nach Gutdünken mit einem Messbecher und einfacher Mathematik. Du brauchst kein Aroma zum Freiwerden! Ansonsten gibt es auch Basen-Aromen zum Zumischen.
LG moonriver
_________________ „Geh nicht nur glatte Straßen, geh Wege, die noch niemand ging, damit du Spuren hinterlässt, und nicht nur Staub!“ (Antoine de Saint-Exupéry)
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Micha aussem Pott
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Betreff des Beitrags: Re: Mein Anfang mit Baclofen Verfasst: Montag 7. November 2016, 14:12 |
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Registriert: Mittwoch 20. Januar 2016, 17:06 Beiträge: 550
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Ich habe so ein Starterpaket EVO-D gekauft, das Maximum an Nikotin, was ging, aber es fühlte sich einfach nicht wie Rauchen an. Des Weiteren tue ich mich bei dem Nachfüllen des Fluids schwer, meine Augen sind nicht mehr die Besten. Habe mir darum eine Vipe gekauft, da kommt irgendwie gar nichts raus  ( Ganz am Anfang mal so Teile probiert, die wir "normale" Ziggies aussehen, das taugt irgendwie noch weniger 
_________________ Alkohol kann ein steter Begleiter werden, aber niemals ein guter Freund.
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Juli
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Betreff des Beitrags: Re: Mein Anfang mit Baclofen Verfasst: Montag 7. November 2016, 14:15 |
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Moderator |
Registriert: Montag 10. September 2012, 02:35 Beiträge: 1386
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Hallo Micha, genauso, wir schreiben das für uns und ja Feedback tut natürlich gut. Du willst mir jetzt aber nicht erzählen, dass im Tomatensaft soviele Antioxidantien und Entzündungshemmer sind, dass er die Wirkung vom Vodka aufhebt?  Nein, im Ernst, wenn es dein Weg ist zur Reduktion, dann eben so. Und ab und an frustriert zu sein, das aber dann auch raus zu lassen finde ich gesund. Wir bleiben einfach dran!
_________________ VG
Am Ende wird alles gut und wenn es nicht gut wird, ist es nicht das Ende
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Micha aussem Pott
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Betreff des Beitrags: Re: Mein Anfang mit Baclofen Verfasst: Montag 7. November 2016, 14:19 |
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Registriert: Mittwoch 20. Januar 2016, 17:06 Beiträge: 550
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Ne, so meinte ih das auch nicht, aber der T-Saft hilft beim Abnehmen. Angenehmer Nebeneffekt, weil ich den sehr lecker finde 
_________________ Alkohol kann ein steter Begleiter werden, aber niemals ein guter Freund.
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moonriver
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Betreff des Beitrags: Re: Mein Anfang mit Baclofen Verfasst: Montag 7. November 2016, 14:27 |
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Moderator |
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Registriert: Sonntag 13. Februar 2011, 17:49 Beiträge: 2608 Wohnort: Schweiz
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Hallo Micha Du hast in einem anderen Thread von Deinen Problemen mit Dampfen geschrieben. Investiere in eine "richtige" Dampferausrüstung. Ich liess über CHF 100.-- für mein Startpaket liegen (musste als Schweizer übrigens in D bestellen, da wir in der CH noch immer kein Nikotin beziehen können). Der Betrag schien mir gut angelegt gegenüber 5 Stangen Zigaretten pro Monat im Betrag von über CHF 400.-- Gesundheit muss einem etwas Wert sein! In Sachen Alkohol scheinst Du auch auf dem Kampf der Giganten zwischen Alkohol und Baclofen zu sein. Mit mathematischer Formelgenauigkeit. Ehrlich, so kann es nicht werden. Verzeihe mir meine Offenheit. In Deinem Fall wäre die Option "Alkohol ausschleichen, Bac einschleichen" die richtige Alternative. LG moonriver
_________________ „Geh nicht nur glatte Straßen, geh Wege, die noch niemand ging, damit du Spuren hinterlässt, und nicht nur Staub!“ (Antoine de Saint-Exupéry)
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Annatelope
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Betreff des Beitrags: Re: Mein Anfang mit Baclofen Verfasst: Montag 7. November 2016, 20:03 |
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Registriert: Mittwoch 29. Juli 2015, 18:57 Beiträge: 79
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Hallo Micha und Moonriver,
ich schrieb lange hier nicht mehr. Der Grund war/ ist, dass ich das kleinere Übel im Alk sah und das Größere im Rauchen. Das Rauchen habe ich angepackt und bin nun seit über 400 Tage total rauchfrei und erlebe wundersame Dinge. Rauchen, auch in Reinform Nikotin, erhöht die Stresshormone, verengt dadurch die Adern und setzt im Hirn Zucker frei, schnell und sopntan. Eine dauerhafte Verengung und dauerhafter Stress ist sicherlich nicht gesundheitsfördernd, denn da kommt der Infakt her.
Das sehr sehr positive an dem Rauchstop ist, dass man Bier nicht mehr zur Beruhigung vom Aufputschen durch Nikotin braucht. Jetzt kann ich dieser Sucht das erste Mal wirklich in die Augen blicken.
Liebe Grüße, kein Nikotin und sonstigem Gift ist der Renner, vielleicht kann ich jetzt springen, mal sehen
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kunor
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Betreff des Beitrags: Re: Mein Anfang mit Baclofen Verfasst: Dienstag 15. November 2016, 14:14 |
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Registriert: Samstag 21. November 2015, 20:05 Beiträge: 510 Wohnort: Weserbergland
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Letzte Zigarette: 14.10.2015, danach komplett Nikotinfrei, und das nach 39 Jahren Dauerkonsum.
Die ersten Tage waren scheusslich, hat sich aber gelohnt.
_________________ Alkohol ist und bleibt ein hochgefährliches Nervengift, das dich als Freund empfängt und früher oder später wie einen Depp aussehen lässt.
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Micha aussem Pott
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Betreff des Beitrags: Re: Mein Anfang mit Baclofen Verfasst: Dienstag 15. November 2016, 17:01 |
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Registriert: Mittwoch 20. Januar 2016, 17:06 Beiträge: 550
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moonriver hat geschrieben: Du hast in einem anderen Thread von Deinen Problemen mit Dampfen geschrieben. Investiere in eine "richtige" Dampferausrüstung. Ich liess über CHF 100.-- für mein Startpaket liegen
So viel habe ich sicher auch schon investiert … Zitat: In Deinem Fall wäre die Option "Alkohol ausschleichen, Bac einschleichen" die richtige Alternative.
Das probiere ich ja …
_________________ Alkohol kann ein steter Begleiter werden, aber niemals ein guter Freund.
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moonriver
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Betreff des Beitrags: Re: Mein Anfang mit Baclofen Verfasst: Dienstag 15. November 2016, 17:32 |
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Moderator |
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Registriert: Sonntag 13. Februar 2011, 17:49 Beiträge: 2608 Wohnort: Schweiz
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Hallo Micha
Alles gut, ich will Dich nicht stressen...!
Dass der Weg nicht so einfach ist, kenne ich zur Genüge. Einfach dranbleiben. Wir freuen uns über jeden Beitrag von Dir.
LG moonriver
_________________ „Geh nicht nur glatte Straßen, geh Wege, die noch niemand ging, damit du Spuren hinterlässt, und nicht nur Staub!“ (Antoine de Saint-Exupéry)
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