Baclofen Forum vs Alkoholismus

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 Betreff des Beitrags: Seit 2 Jahren dabei
BeitragVerfasst: Mittwoch 8. Februar 2012, 16:23 
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Registriert: Sonntag 24. Januar 2010, 13:44
Beiträge: 351
Hallo liebe Gemeinde,

aus dem beschriebenen Anlass möchte ich mich mal wieder aus der Versenkung melden.
Vor einem halben Jahr schrieb ich zuletzt, dass es weiter zu regelmäßigen Vor und Rückfällen kam. So etwa alle 1 -3 Wochen hatte ich Trinkphasen die dann meist ebenso lange anhielten.
Damals war ich dennoch nicht unzufrieden. Ich hatte meine Trinkmenge und die Dauer meiner Trinkphasen im Vergleich zur „Vor-Bac-Zeit“ damit zumindest mal deutlich reduziert.
Vor allem meine Ängste waren auch weiter nicht mehr vorhanden. Und depressiv war ich auch nicht mehr.
Im letzten halben Jahr habe ich mich weiter stabilisiert.
Es kommt immer noch zu unregelmäßigen Vorfällen, allerdings seltener und vor allem kürzer, meist nur 1-3 Tage.
So hat sich mein Alkoholkonsum insgesamt etwa halbiert. Im Schnitt auf etwa 50 gr./Tag.
Erfreulich also aber für mich noch nicht ausreichend.
Allerdings bin ich sicher, weiter zu kommen. Das zeigen insbesondere die Erfahrungen der letzten Monate.

Vor 2 Jahren war es, wie bei Vielen hier erstmal nahezu überwältigend, wie gut Bac wirkt.
Ich habe mich an den „Königsweg“ gehalten, noch bevor er als Begriff im Forum definiert war. Die Voraussetzungen waren auch sonst gut. (Zurückliegende PT`s, begleitenden Arzt, gutes soziales Umfeld…)
Ein Trugschluss war aber der viel zu frühe Versuch, moderat zu trinken.
Es folgte dann viel auf und ab. Nicht nur was Trink/Trockenphasen anging.
Ein weiterer Fehler war der Versuch die Dosis der Trinkmenge kurzfristig anzupassen, und sogar einmal, es gab da Erfolg versprechende Erfahrungsberichte im Forum, es mit sehr niedriger Dosierung zu versuchen.
Parallel gab es gesundheitliche Probleme die mich schlussendlich bewegt haben mir eine berufliche Auszeit zu nehmen. Erspart mir Details zu beschreiben, was diverse Probleme in Bezug auf Krankenkasse, Rente, Lebenshaltungskosten usw. angeht. Kein gutes Thema jedenfalls für „Schisser“ wie ich es bin.
Insgesamt also viel Trabbel.

Seit 5 Monaten scheint es sich zu stabilisieren.

Was ist anders?
-Ich habe die Baclofendosis weitgehend stabil gehalten, auch bei einem Vor/Rückfall. Vor 2 Wochen habe ich erstmal leicht reduziert um 6,25 mg und nehme jetzt 62,5 mg.
-Ich habe diese Tagesdosis (anders als früher) meinen „gefährlichen“ Zeiten angepasst, d.h. einen Großteil nehme ich nachmittags ein.
-Die vor 1 ½ Jahren begonnene Verhaltenstherapie habe ich vor 6 Monaten unterbrochen, zum einen weil es mir nichts Neues brachte, zum anderen stimmt die „Chemie“ nicht so richtig und vor allem wollte oder konnte er das Thema Alkohol/Baclofen nicht wirklich mit mir bearbeiten. Stattdessen fand ich einen Therapeuten, der gerade auf diesem Gebiet erfahren war.
-Gerade in den letzten Wochen habe ich sehr viele Dinge klären können, die mich ängstigten. Vor allem waren das mögliche finanzielle Probleme, sozialversicherungsrechtliche…
-Es tat ungemein gut Muße zu haben für alte Freundschaften, die vielen Hobbys, sie nehmen zu können und sich langsam vom alten Job zu erholen und im „Neuen“ aufzugehen.
-Ich hatte viel Zeit, Ruhe und Unterstützung meine Suchtgeschichte noch mal aufzubröseln und dabei das ein oder andere zu entdecken oder aber auch abschließend über Bord zu werfen.

Jetzt ist es doch wieder ein langes Dingen geworden. Das kommt dabei rum, wenn man nur alle paar Wochen schreibt. :D

LG
Obelix


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 Betreff des Beitrags: Re: Seit 2 Jahren dabei
BeitragVerfasst: Mittwoch 8. Februar 2012, 18:08 
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Hallo Obelix,

vielen Dank für Deinen Bericht. Du bist noch nicht wirklich zufrieden, rückblickend hat sich einiges geändert, verbessert schreibst Du und so nebenbei erwähnst Du keine Ängste, keine Depressionen mehr. Manch einer wäre vielleicht froh, wenn er das von sich sagen könnte und würde dafür liebend gern, auf seine erreichte Abstinenz verzichten.

Zufriedenheit ganz allgemein und über alles ist so eine Sache, mir ist spontan durch den Kopf gegangen wie es vor 2 Jahren mit Dir weitergegangen wäre – ohne Hoffnungsschimmer, ohne Baclofen.

Niemand kann wissen wie es hätte kommen können, ausser der AA die weiß, jeder muss seinen persönlichen Tiefpunkt erleben, vorher wird das nix mit der zufriedenen Abstinenz.

Ich denke in diesem Punkt sind wir uns einig. Zufrieden abstinent bist Du zwar noch nicht, Dein ganz persönlicher Tiefpunkt aber liegt schon mindestens 2 Jahre hinter Dir. Es kann nur noch besser werden und das wird es auch.

LG Federico

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„Es gibt keine Alternative zum Optimismus,
Pessimismus ist Lebensfeigheit.“
Richard David Precht


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 Betreff des Beitrags: Re: Seit 2 Jahren dabei
BeitragVerfasst: Mittwoch 8. Februar 2012, 18:31 
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... und noch etwas, weil unser beider Geschichte durch Forum und die Anfangseuphorie so eng verbunden ist. Baclofen funktioniert eben nicht bei jedem so einfach und so reibungslos wie es bei mir der Fall war und bis heute geblieben ist. Es funktioniert bei einigen vom Start weg und ohne Probleme, bei anderen hakt es eben, braucht Zeit. Ich muss es noch einmal betonen, es ist und bleibt ein Prozess und er ist individuell verlaufend, so individuell wie jeder Mensch und seine individuelle (Vor)Geschichte nunmal ist.

Und genau das ist der entscheidende Unterschied zu den vorbaclofenen Zeiten, mir kannst Du heute nicht mehr erzählen: „jeder Alki ist im Grunde gleich“ und: „es gibt nur einen Weg“. Ich weiß es aus eigener Erfahrung heute besser und ich glaube Du weißt das auch: „Jeder Jeck ist anders“, das war schon immer so, lange vor Jellinek.

Musste noch hier rein. ^:)^

LG Federico

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 Betreff des Beitrags: Re: Seit 2 Jahren dabei
BeitragVerfasst: Mittwoch 8. Februar 2012, 20:16 
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Kommt mir ziemlich bekannt vor was Du schreibst.
Ich bin ja noch relativ neu dabei, und auch noch nicht wirklich trocken.
Aber ab und zu (alle 2 Tage) ne halbe Flasche Wein ist schonmal weniger als taeglich 3-4 Flaschen.
Und ich fuehl mich sauwohl. Keine diffusen Aengste, unheimlich aktiv,.....
All die Aengste, die auf 100 Leute und 5 Jahre bezogen eigentlich reale Aengste sind, waren bei mir immer so, alls wuerde das alles mir und heute passieren.
Die halbe Flasche optimiere ich auch noch weg, da bin ich ziemlich sicher.

Rico


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 Betreff des Beitrags: Re: Seit 2 Jahren dabei
BeitragVerfasst: Mittwoch 8. Februar 2012, 21:44 
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Sorry Rico,
Zitat:
aber irgendwie kapier ich das nicht: All die Aengste, die auf 100 Leute und 5 Jahre bezogen eigentlich reale Aengste sind, waren bei mir immer so, alls wuerde das alles mir und heute passieren.

1/2 Flasche Wein alle 2 Tage ist schon ganz nah dran am anvisierten Ziel. Andere würden sagen, was soll das denn, da kann ich gleich drauf verzichten. Nichts dreht sich, nichts ballert. Eigentlich schade ums Geld.

LG Federico

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 Betreff des Beitrags: Re: Seit 2 Jahren dabei
BeitragVerfasst: Mittwoch 8. Februar 2012, 23:00 
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Beiträge: 394
na ja, ich bin halt ein komischer Alkoholiker.
Bis es ballert, hab ich nie getrunken.
Ich war nie wirklich voll.
Und ich hab, bis auf Entzugserscheinungen wo das erste Glas dann schnell rein musste, immer mit Genuss zuviel gesoffen.
Ich hab vielleicht ein bischen gelallt wenn ich dann in den Bereich kam durch Entzugserscheinungen immer mehr zu saufen.
Aber ich hab mit 3.6 noch nem kaum deutsch sprechenden Arzt bei der Aufnahme angeboten, wir koennten das auch in englisch machen. :-)

Rico


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 Betreff des Beitrags: Re: Seit 2 Jahren dabei
BeitragVerfasst: Mittwoch 8. Februar 2012, 23:09 
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Bin jetzt auch seit etwa 2 1/4 Jahren dabei. Das was Obelix schreibt, trifft größtenteils auch auf mich zu. Der Unterschied (auch zu Federico) ist, daß mein soziales Umfeld alles andere als stabil ist. Dieses durch ständige Besuche bei Therapeuten auszugleichen ist für mich nicht erstrebenswert.

Erschwerend kam noch die posttraumatische Verbitterungsstörung hinzu, die ich glaube, nach etwa 2 1/2 Jahren langsam überwunden zu haben.

Kurz gefaßt: Ich habe 2005 eine Fa. gegründet, die ich aus finanziellen Gründen abgeben mußte und die danach aus den gleichen Gründen weitergereicht wurde. Die Fa. existiert zwar heute noch unter einem anderen Namen, ich bin aber raus. Das ist/war bitter.

Rückblickend kann ich behaupten, daß Baclofen mein Leben positiv beeinflußt hat. Es löst zwar keine Probleme, macht sie teils ertragbarer und hat mein Trinkverhalten (zum Positiven) deutlich verändert.

Mich stört es jedenfalls, wenn ich mit Leuten verkehre, die offensichtlich unter Alkohol-/Drogeneinfluß stehen. Das ist ein Grund, warum ich in der Öffentlichkeit nichts trinke.

Das mag jetzt den Eindruck vom "heimlichen Trinken" und "Selbstbetrug" erwecken, sehe mich aber auf einem langen Weg, den ich noch vor mir habe.

Die von der MHH verordneten Baclofen 75 mg/d habe ich inzwischen gaaanz laaangsam auf 112,5 mg/d erhöht.

Ich werde mit der Dosiereung sicherlich noch höher gehen (da ich mehrere Bezugsquellen habe), gehe aber davon aus, daß Medikamente kein funktionierendes soziales Umfeld ersetzen können #:-s


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 Betreff des Beitrags: Re: Seit 2 Jahren dabei
BeitragVerfasst: Donnerstag 9. Februar 2012, 01:15 
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Unfassbar was da heute so alles passiert ist. Erst Obelix, dann Rico, kurz danach delle – und tja, das was jetzt kommt ist zwar noch nicht ganz fertig – dennoch, ich kann nicht anders es muss jetzt hier rein, mein Glaube an Zufälle ist endgültig im Gulli.

Die Aussagen sind mit heutigem Datum (10.02.2012) endgültig schriftlich bestätigt.
Mit 9 zufriedenen von insgesamt 15 Patienten entspricht das Ergebnis in etwa den bekannten Ergebnissen. 60% sind mit der Behandlung mittels Baclofen zufrieden.

LG Federico


Zitat:
Interview mit einem Arzt für Allgemeinmedizin 

15 Patienten mit Baclofen im Zeitraum bis zu 2,5 Jahren  behandelt. 
Ein Allgemeinmediziner kann bekannte Studien im Praxisalltag bestätigen.


Im Gespräch wurde deutlich: Der Erfolg einer Behandlung mit Baclofen hängt ganz wesentlich vom behandelnden Arzt ab. Achtsamkeit, Empathie und Bereitschaft zum Gespräch sind von ausschlaggebender Bedeutung. 

Der Erfolg im Selbstversuch ohne ärztliche und/oder therapeutische Begleitung ist und bleibt die Ausnahme vom Regelfall (siehe auch O. Ameisen). 

Hohe Eigenmotivation zu Beginn einer Behandlung ist eine der wichtigsten Kriterien für eine signifikante Verbesserung der bestehenden Situation. Auf einer Skala von 1 – 10 würde ich idealerweise 7 – 8 als guten Mindestwert betrachten, darunter wird es schwierig. 

Die Vorstellung von Lebenspartnern, Verwandten oder Freunden „Pille statt Pulle“ würde es schon richten ist falsch, sagt der Mediziner weiter. Von ambulanter Entgiftung ist wegen der allgemein bekannten Risiken dringend abzuraten. Im Einzelfall ist es im Sinne einer langsamen Entwöhnung bei unriskantem Entzugssyndrom selektiv und unter engmaschiger Überwachung vorstellbar.

Der Vorstellung von Patienten, einen gesundheitlich unbedenklichen Umgang mit Alkohol erreichen zu können, stand ich vor 2 Jahren maximal ablehnend gegenüber. Durch engmaschige Überprüfung der Laborparameter und durch intensive Gespräche mit den Patienten wich die anfängliche Skepsis rasch. Unaufgefordert berichten sie von Vorfällen und in 2 Fällen auch von einem Rückfall, der jedoch erstaunlich schnell überwunden wurde. 

60% gaben zu Beginn der Behandlung gesundheitlich unbedenklichen Konsum als Ziel an, 40% schlossen diese Option für sich aus und strebten Abstinenz an. Die Ziele Verbesserung der Lebensqualität und des gesundheitlichen Status wurden in 14 von 15 Fällen erreicht und bestätigt. Angststörungen und Depressionen verbesserten sich durch externe therapeutische und andere Maßnahmen (SHG) signifikant. 1 Therapieabbruch war nachprüfbar auf fehlende Eigenmotivation zurückzuführen und verschlechtert das insgesamt gute Ergebnis deshalb unwesentlich.

In keinem Fall kam es zu medizinischen oder neurologischen Auffälligkeiten. Als unerwünschte Wirkung wurden Müdigkeit (3 P) und in einem Fall leichte muskuläre Beschwerden (1 P) erwähnt, die jedoch im Verlauf von 2 Wochen verschwunden sind. Alle anderen Patienten waren frei von UAW. 

14 von 15 Patienten setzen die Behandlung weiterhin auf eigenen Wunsch fort. Eine Patientin erhielt lediglich Beratungsleistung, vier weiteren Patienten habe ich nur etwas 6 bis 8 Wochen verfolgen können, danach haben sie sich nicht mehr gemeldet. Die verbleibenden 9 Patienten sind bis heute in Behandlung und äußern ihre Zufriedenheit anlässlich der regelmäßigen Konsultation. Derzeit wurde kein Wunsch nach Behandlungsabschluss und Abdosierung unter die ermittelte Erhaltungsdosis (Ausschleichen) geäußert. Nach bisher ungesicherter Datenlage ist die langjährige Dauermedikation bis auf weiteres angezeigt.
 
Das Medikament Baclofen, ein seit über 40 Jahren in der neurologischen Praxis bewährtes Muskelrelaxans ,  wird derzeit im „off label use“ als Versuch nach vorangegangenen erfolglos gebliebenen Maßnahmen angewandt. 

(fjk 09.02.2012)

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Zuletzt geändert von Federico am Samstag 11. Februar 2012, 00:19, insgesamt 2-mal geändert.
Korrektur der Daten auf Wunsch des Arztes


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 Betreff des Beitrags: Re: Seit 2 Jahren dabei
BeitragVerfasst: Donnerstag 9. Februar 2012, 07:07 
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Registriert: Dienstag 22. Februar 2011, 16:17
Beiträge: 417
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Hallo Obelix !

Aus gegebenem Anlass möchte auch ich Dir, gratulieren für die zwei Jahre :)) !!!

Nicht gratulieren, sondern - " Danke " sagen, das Du dieser "Gemeinde" treu geblieben bist !
nach allen Meinungs-Verschiedenheiten, die da in der Vergangenheit waren, nach überlebtem Stress-Test 2011, hast Du immer die Ruhe bewahrt...
( ich habe grad noch Deinen Beitrag in : 18 Mon. Bac und dann Tschöh ... - vom 15.Sept.2011 ) gelesen...

Viele von euch " Oldies " schauen hier nach gewisser Zeit wieder herein und sagen : Hello !!! - The Show must go on -
wie z.B auch Karin 1965 , oder Ines 164 .... ;
und viele der Oldies, wo man meint, da ist was eingeschlafen, - lesen aber mit und sind aktuell am Ball ...

In meiner Gruppen-Gesprächs-Therapie Stunde betätige ich mich jeden Mittwoch und Donnerstag als Multiplikator für Baclofen und verweise auf dieses Forum ....

-der Tenor : " ach in so einem Forum, wo sich gelangweilte Leute mal ein wenig selbstverwirklichen wollen..."

Das hier andere Musik gespielt wird, wissen wir selber nur zu gut ;

- Hier wird das Arzneimittel "Baclofen" nicht als Versuch angewandt ...- vielmehr als über Jahre bewährtes Medikament gehandelt ...

dankbar für das Bestehen dieses Forum´s ,
Grüße, Ralf.


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 Betreff des Beitrags: Re: Seit 2 Jahren dabei
BeitragVerfasst: Donnerstag 9. Februar 2012, 13:22 
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Registriert: Freitag 27. November 2009, 17:11
Beiträge: 8253
Wohnort: München
@Captain,

Zitat:
wie z.B auch Karin 1965 , oder Ines 164 .... ;
und viele der Oldies, wo man meint, da ist was eingeschlafen, - lesen aber mit und sind aktuell am Ball ...

Danke Captain, dafür dass Du den Überblick nicht verloren hast. Zu den ....; gäbe es eine Menge zu sagen, z. B. wie viele hinter diesen Punkten tatsächlich stehen.

Um mit belastbaren Zahlen untermauern zu können, wie wirksam Baclofen in der Langzeitbetrachtung tatsächlich ist, bereiten wir derzeit eine forenbasierte Webumfrage mit allen erreichbaren Foren-Mitgliedern (ab Baclofen-Erfahrung von mind. 6 Monaten) vor. Nicht einmalig sondern regelmäßig jeden Monat über ein ein Jahr kontinuierlich fortgeführt. Jivaro hat dazu neben ihrer zeitintensiven Arbeit Kontakt zu entsprechend qualifizierten Wissenschaftlern aufgenommen. Es ist also einiges im Prozess, von Langeweile keine Spur.

LG Federico

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