Baclofen Forum vs Alkoholismus

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 Betreff des Beitrags: Re: Baclofen Langzeit / Rankommen wie? / Zauber wort "repete
BeitragVerfasst: Dienstag 19. April 2011, 00:07 
ps: also, @federico, dein hintergrund ist ja wohl noch nicht so richtig fertig, oder? nix gegen unkaschierte klarheit, aber so??? nee, nee, da solltest du noch was machen...da fand ich chés fransen besser...echt mal... ;)

grußp.


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 Betreff des Beitrags: Re: Baclofen Langzeit / Rankommen wie? / Zauber wort "repete
BeitragVerfasst: Dienstag 19. April 2011, 01:22 
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@peppino,

na ja, gegen deinen Avatar fällt das natürlich etwas ab, ist aber Geschmackssache.

LG Federico

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Pessimismus ist Lebensfeigheit.“
Richard David Precht


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 Betreff des Beitrags: Re: Baclofen Langzeit / Rankommen wie? / Zauber wort "repete
BeitragVerfasst: Dienstag 19. April 2011, 10:50 
WOW ! ! !

das nenn´ ich mal feedback...bin gespannt, ob @jivaro auch noch was einfällt... :-? .

grußp.


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 Betreff des Beitrags: Re: Baclofen Langzeit / Rankommen wie? / Zauber wort "repete
BeitragVerfasst: Dienstag 19. April 2011, 11:48 
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Registriert: Dienstag 29. September 2015, 16:13
Beiträge: 125
Willo hat geschrieben:
Subjektiv ist mir das zu nah für "vertrauliche Deals".


Das geht mir ganz genauso. Ich halte auch nicht viel davon, wenn Gesundheitswesen und Forschungsförderung zu solch merkwürdigen Winkelzügen treiben.

Das Gesundheitswesen verlangt, dass das kostengünstige Baclofen privat finanziert werden muss, obwohl es gewaltigen Folgekosten vorbeugt, was jedenfalls wir hier von ihm erwarten.

Die zum Teil von der Pharmaindustrie getriebene Foschungsförderung ist bislang an Baclofen gegen Alk mit wenigen Ausnahmen vorbeigegangen. Es ist bei der Dauer anständiger Studien auch überhaupt keine Verbesserung in Sicht, so dass der einzige Ausweg das ist, was wir hier machen: Eigenexperimente wagen. Das Risiko tragen wir.

Das alles ist alles andere als optimal.

Was für mich persönlich hinzukommt: Wegen der Notwendigkeit, Baclofen auszuschleichen, zum Beispiel vor einer größeren elektiven Operation, ist mir an einer möglichst großen Versorgungssicherheit gelegen; auch im Ausland, falls man mal vergisst, es mitzunehmen.

Ganz wohl ist bei der Trickserei auch nicht, aber ich finde es gibt schlimmeres zumal das noch vor wenigen Jahren absolut gang und gäbe war. Es wird ja eigentlich niemand dadurch geschädigt.

LG
warzo


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 Betreff des Beitrags: Re: Baclofen Langzeit / Rankommen wie? / Zauber wort "repete
BeitragVerfasst: Dienstag 19. April 2011, 19:31 
das siehst du, glaube ich, jetzt wieder ein wenig zu objektiv, @warzo.

wenn ich @willo richtig verstanden habe (wir haben da noch ein wenig...sagen wir mal: definitionsdifferenzen - er und ich... ;) ), geht es ihm lediglich um die tatsache, daß seine kinder in dieselbe kita, wie die seines apothekers gehen. ups...und da stellt sich mir die frage, ob er sich nicht zu vielen konventionen unterwirft. wir wissen, daß er ein säufer ist. wir wissen auch, daß er dank baclofen wieder seiner leidenschaft als instrumentenbauer? nachgehen kann. er überlegt ein buch zu schreiben, macht qi-gong, irgendwas war noch mit studium...aber sein apotheker, den er offenbar öfter sieht, der soll es nicht wissen? nix für ungut @willo, aber wenn dem so sein sollte, dann ist mir klar, warum ich hier auf meinen part als, dank baclofen, entspannter freigeist, mit revolutionären tendenzen, so wenig applaus bekomme... :-? . allerdings erklärt sich dann natürlich auch, warum hier so viele im internet solche "wasser-in-der-wüste-preise" zahlen, oder ihren ärzten gegenüber rumdrucksen und natürlich dann nicht bekommen, was sie wollen...UND ICH RESPEKTIERE DAS...ich komme da wohl einfach aus einer anderen ecke.

ein privatrezept wird meines wissens nach eben nicht dem gesundheitssystem als information vorenthalten...das war doch dein ursprünglicher gedanke, mein lieber @warzo. erst "repete" nimmt dich als "baclofen-junkie" da raus... ~x( .

und selbstverständlich ist keiner, außer uns säufern, daran interessiert, einen kostengünstigen ausweg aus unseren katastrophen zu suchen. DIE HABEN SICH DUMM UND DÄMLICH AN UNS VERDIENT.
wenn ich jetzt einen bruchteil der kohle zur verfügung hätte, die ich mir durch die leber und die nase gejagt habe, bzw. die die entwöhnungsindustrie an mir verdient hat, ich wäre schon ein paar schritte weiter...(irgendjemand hier, der keinen bock mehr hat nur gold, silber oder immobilien zu handeln UND der sich noch nicht an lehmann und der it-blase die finger verbrannt hat ? ? ? wo sind die aufrichtigen kapitalisten, wenn man sie braucht!?! brunnenbauer und versicherer sind hier rar gesät, das kann ich euch flüstern... :)) ).

forschung muß finanziert werden - und finanziert wird sie mit kapital, das gefälligst rendite abzuwerfen hat. und wenn die forschung zu einem PATENTFREIEN medikament lediglich den säufern zu helfen verspricht, anstatt das kettenbriefsystem in gang zu halten, tja dann wird inbezug auf baclofen nicht viel passieren. da fällt mir ein: was ist eigentlich aus den 500.000 kröten in holland geworden.

IHR SÄUFER DER WELT...SCHAUT AUF DIESES FORUM ! ! !

und wenn ihr noch irgendwas vorhabt in eurem leben, dann schluckt diese pillen, damit ihr erkennen könnt, was für möglichkeiten sich euch eröffnen...endlich täter sein zu können, anstatt elendiges opfer eurer sucht!

und zu guter letzt...NEIN, mein lieber @warzo...eigenexperimente hat ein hochgebildeter, am boden zerstörter, zutiefst verzweifelter säufer durchgeführt - leibarzt des französischen premiers?, ritter? der fremdenlegion, und so weit ich mich erinnere doppelt ausgebildet (in frankreich und den staaten)...der hat uns gerettet...

risiko??? ich bitte dich...ein vollidiot hat wohl mal 2g geschluckt das hätte er mit aspirin aber billiger haben können.

so, ihr lieben...für euch werde ich wohl auf meinem landsitz noch internet anschaffen müssen...vielleicht... :)) .

grußp.


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 Betreff des Beitrags: Re: Baclofen Langzeit / Rankommen wie? / Zauber wort "repete
BeitragVerfasst: Freitag 22. April 2011, 09:20 
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Beiträge: 109
Hallo Warzo,

den Sinn eines Repete-Rezeptes habe ich immer noch nicht verstanden.
Wenn ich einen Arzt habe, der mir Bac verschreibt, wozu brauche ich dann noch ein Repete-Rezept und muss auch noch umständlich eine Apo suchen, die ein Repete-Rezept anerkennt?
Ein Arzt, der mir Bac verschreibt, wird es auch wieder tun. Da muss man nur in der Praxis anrufen und nach einem neuen Rezept fragen und es dann abholen oder sich zuschicken lassen. Bei mir mit meinen vielen verschreibungspflichtigen Medis ist das bei noch keinem Arzt ein Problem gewesen. Ist der Arzt im Urlaub, lässt man sich das Rezept von der Urlaubsvertretung ausstellen. Zwei meiner Medis sind "Problem-Medikamente", die kein Arzt mal so eben verschreibt. Dafür hat mir mein Arzt mal ein Schreiben ausgehändigt, worin er mir bestätigt, dass ich das Medi auf Privatrezept von ihm verschrieben bekomme und eine kontinuierliche Einnahme erforderlich ist. Das Schreiben zeige ich bei der Urlaubsvertretung vor und bekomme umgehend mein Privatrezept.
Ausserdem habe ich inzwischen immer ein "Ersatz"-Rezept für das jeweilige Quartal bei mir liegen, so dass ich gar nicht mehr in die Verlegenheit komme zu einer Urlaubsvertretung gehen zu müssen.
Wozu braucht man dann ein Repete-Rezept??? Unnötiger Aufwand.

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Liebe Grüsse
Mausi


"Arroganz ist die Kunst, auf die eigene Dummheit stolz zu sein"

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 Betreff des Beitrags: Re: Baclofen Langzeit / Rankommen wie? / Zauber wort "repete
BeitragVerfasst: Freitag 22. April 2011, 09:36 
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Registriert: Dienstag 29. September 2015, 16:13
Beiträge: 125
Mausi hat geschrieben:
Zwei meiner Medis sind "Problem-Medikamente", die kein Arzt mal so eben verschreibt. Dafür hat mir mein Arzt mal ein Schreiben ausgehändigt, worin er mir bestätigt, dass ich das Medi auf Privatrezept von ihm verschrieben bekomme und eine kontinuierliche Einnahme erforderlich ist. Das Schreiben zeige ich bei der Urlaubsvertretung vor und bekomme umgehend mein Privatrezept.
Ausserdem habe ich inzwischen immer ein "Ersatz"-Rezept für das jeweilige Quartal bei mir liegen, so dass ich gar nicht mehr in die Verlegenheit komme zu einer Urlaubsvertretung gehen zu müssen.
Wozu braucht man dann ein Repete-Rezept??? Unnötiger Aufwand.


Hallo Mausi,

finde ich prima und wichtig, dass Du zusammen mit einem verständnisvollen Doc das Problem für Dich dermaßen effizient gelöst hast!

Das hast Du doch den Sinn von "Repete!" längst voll verstanden, es ist derselbe. Nur: Was aufwendiger ist, das will ich mal offen lassen ...

LG
warzo


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 Betreff des Beitrags: Re: Baclofen Langzeit / Rankommen wie? / Zauber wort "repete
BeitragVerfasst: Freitag 22. April 2011, 10:10 
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Beiträge: 109
Was ist aufwendiger? Rezept auf Vorrat, was Du Dir auch zuschicken lassen kannst. aufwand: ein Telefonat. Oder einen Arzt finden, der dir neben Bac (was ja schon schwierig genug ist) auch Repete auf das Rezept schreibt und zusätzlich eine apotheke zu finden, die Dir Dein Medi auch auf Repete-Rezept aushändigt (was für eine Rennerei)?
Das Rezept auf Vorrat hat übrigends noch einen erheblichen Vorteil gegenüber dem Repete-Rezept. Das Repete-Rezept kannste ja nur bei einer bestimmten Apo wenn diese geöffnet hat. Das Rezept auf Vorrat kann man auch nachts und am WE in jeder Apo einlösen, heisst man ist zeit- und ortsunabhängig.

Das Rezept auf Vorrat erstellen übrigends nicht nur verständnisvolle Ärzte. Von "Göttern-in-Weiss" (also solche, die sich dafür halten), Medizynikern und was sich sonst noch so alles Arzt "schimpfen" darf stellen sie auch aus, solange sie die Kontolle über die Mengen behalten. Heisst: ist mein Vorrats-Rezept wg. Quartals-Wechsel abgelaufen, gebe ich das Rezept zurück und erhalte dafür ein neues. Vorrats-Rezepte werden lieber ausgestellt als einen Brief zu schreiben (wg. Aufwand für den Arzt).

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Liebe Grüsse
Mausi


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 Betreff des Beitrags: Re: Baclofen Langzeit / Rankommen wie? / Zauber wort "repete
BeitragVerfasst: Freitag 22. April 2011, 11:34 
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... und die Moral von der Geschicht, vergiss die Vorratshaltung nicht!
Das wie, ist doch letztendlich egal.

Schöne Feiertage
Federico

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Richard David Precht


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 Betreff des Beitrags: Re: Baclofen Langzeit / Rankommen wie? / Zauber wort "repete
BeitragVerfasst: Freitag 22. April 2011, 12:34 
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Registriert: Montag 22. März 2010, 14:32
Beiträge: 485
Wohnort: Oberhausen
Im Gegensatz zu Kassenrezepten, die nur 2 Wochen nach Ausstellung eingelöst werden können, gelten Privatrezepte seit April 2006 nur mehr drei Monate ab Ausstellung. Der Apotheker darf auf eine Verschreibung maximal die verschriebene Menge abgeben.

Der Patient kann seinen also Arzt bitten, ihm mehrere Packungen auf einem Rezept zu verordnen und in der Apotheke während des Gültigkeitszeitraums jeweils nur Teilmengen abholen.

Wenn die Verschreibung also bei zB 75mg Tagesdosis 3 Monate weit reichen soll, kann der Arzt 3x100 Tbl auf einem Rezept verordnen, der Patient also auf ein Rezept 3x eine 100er-Packung abholen.

Angesichts der rechtlichen Probleme einer Off-Label-Verordnung wird ein vernünftiger Arzt eine solche Verordnung nur im Einzelfall nach sorgfältiger Prüfung durchführen.



LG



Praxx


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