Baclofen Forum vs Alkoholismus

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 Betreff des Beitrags: Re: Mein Anfang mit Baclofen
BeitragVerfasst: Montag 22. Februar 2016, 17:50 
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Nochmal ich, so ganz klar komme ich damit nicht.

laggard hat geschrieben:
da wir nun mal drauf sind , haben wir auch viele Leute in unserer Umgebung , die drauf sind....bleibt halt nicht aus ....

Darauf antwortest Du kurz und bündig mit

Micha hat geschrieben:
Ja, klar.


Lieber Micha,

aus Deinen bisherigen Erzählungen kann man schließen, dass nicht alle Deiner Freunde
„drauf“ sind. Wäre es da nicht weniger schädlich für Dich, auf die Freunde die eben noch
„drauf“ sind, eine zeitlang zu verzichten? Zumindest aus Anlass Bierfüllender Abende.
Es ist bekannt, dass Freunde die noch „drauf“ sind und irgendwie nicht runter kommen
können, Freunde die das versuchen, von der Sinnlosigkeit dieses Versuchs überzeugen
wollen. Kann das gut sein? Für Dich meine ich?

Ich habe in privaten Gesprächen schon oft darauf hingewiesen, wie vergleichsweise
einfach dieses Problem für Junkies zu lösen ist. Die stellen nach dem X-ten Entzug nämlich
fest, dass es in der Szene gar keine Freunde gibt. Jedenfalls keine, die sie auch nur mit dem
Ar.... anschauen würden, wenn sie mitkriegen, dass der frühere Freund „draussen“ ist.
Ergo meiden sie fortan einfach die einschlägigen Szene, und gut ist.

Sie suchen sich neue, andere Freunde, ja klar !
Nicht böse sein, ist nur gut gemeint.

Und wer jetzt meint, der Vergleich Heroin – Alkohol wäre diesbezüglich zu weit hergeholt,
dem rate ich, sich die örtliche „Obdachlosen-Szene“ mal genauer anzusehen. Freund ist da
nur der, der noch eine Flasche vom Kiosk besorgen kann ...

LG Federico

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Pessimismus ist Lebensfeigheit.“
Richard David Precht


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 Betreff des Beitrags: Re: Mein Anfang mit Baclofen
BeitragVerfasst: Montag 22. Februar 2016, 20:55 
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Fallada hat geschrieben:
Was ist ein Solaris 10?

Solaris, ursprünglich SunOS, ist ein Betriebssystem von SUN (Sun Microsystems), heute Oracle.

Es lief damals auf Workstations[1] und Servern, und auf Workstations hatte es halt auch eine grafische Oberfläche, zu einem Zeitpunkt, als MS noch feuchte Träume bekommen hätte, wenn sie damals schon Win3.1 auf dem Markt gehabt hätten.

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Workstation

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Alkohol kann ein steter Begleiter werden, aber niemals ein guter Freund.


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 Betreff des Beitrags: Re: Mein Anfang mit Baclofen
BeitragVerfasst: Montag 22. Februar 2016, 21:00 
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Federico hat geschrieben:
aus Deinen bisherigen Erzählungen kann man schließen, dass nicht alle Deiner Freunde
„drauf“ sind. Wäre es da nicht weniger schädlich für Dich, auf die Freunde die eben noch
„drauf“ sind, eine zeitlang zu verzichten? Zumindest aus Anlass Bierfüllender Abende.
Es ist bekannt, dass Freunde die noch „drauf“ sind und irgendwie nicht runter kommen
können, Freunde die das versuchen, von der Sinnlosigkeit dieses Versuchs überzeugen
wollen. Kann das gut sein? Für Dich meine ich?

Das war nur eine realistische Feststellung, in meiner Nachbarschaft habe ich Leute, mit den ich Kontakt habe (eher: hatte), weil ich nicht gerne alleine trinke.

Ansonsten habe ich mit denen keine Gemeinsamkeiten.

P.S.: Habe in der 3Sat Mediathek gerade dein MacBook Pro gesehen :)

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 Betreff des Beitrags: Re: Mein Anfang mit Baclofen
BeitragVerfasst: Dienstag 23. Februar 2016, 22:13 
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Oh - SUN kenne ich - habe einst Statistiken im Rahmen einer wissenschaftlichen Studie an einer Workstation mit diesem Betriebssystem berechnet. Ist klasse (gewesen?).

LG Fallada

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Du willst etwas verändern - dann mach den ersten Schritt.


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 Betreff des Beitrags: Re: Mein Anfang mit Baclofen
BeitragVerfasst: Donnerstag 25. Februar 2016, 16:43 
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So, viel hat sich in den letzen Tage nicht ereignet.

Das ist meine aktuelle Dosierung:

Dateianhang:
CapturFiles-20160256_0602.png
CapturFiles-20160256_0602.png [ 187.76 KiB | 5216-mal betrachtet ]


Ich plane nun, weiter aufzudosieren.

Gibt es einen zwingenden Grund für 4 Termine am Tag, oder ist das eher Zufall?

Ich hatte gedacht, ich könnte es evtl. so machen:


Dateianhang:
CapturFiles-20160256_0602_1.png
CapturFiles-20160256_0602_1.png [ 177.45 KiB | 5216-mal betrachtet ]



Fallada hat geschrieben:
Oh - SUN kenne ich - habe einst Statistiken im Rahmen einer wissenschaftlichen Studie an einer Workstation mit diesem Betriebssystem berechnet. Ist klasse (gewesen?).

Ja, gewesen. Die ganzen klassischen Workstation und Server sind vom Markt verschwunden.
Sie wurden durch deutlich günstigere aber trotzdem leistungsfähigere Rechner auf PC Basis ersetzt, mit Linux und Windows, wobei Linux im Serversegment deutlich dominiert.

Dieses Forum läuft zu 99,99% auch unter Linux, der Scan war aber nicht 100% exakt.

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 Betreff des Beitrags: Re: Mein Anfang mit Baclofen
BeitragVerfasst: Donnerstag 25. Februar 2016, 17:01 
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4 Einzeldosen resultieren aus der Tatsache, dass Baclofen eine
HW-Zeit von ca. 3,5 bis 4 Stunden besitzt.

LG Federico

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 Betreff des Beitrags: Re: Mein Anfang mit Baclofen
BeitragVerfasst: Donnerstag 25. Februar 2016, 21:22 
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Hallo Micha,
bin seit heute auch bei 125 mg
...allerdings dosiere ich auf meine Craving Zeit hin .....d.h. ab 17 Uhr hab ich den höchsten Bac Level des Tages
Was machen die Nebenwirkungen bei 100 mg bei dir ?

Was für ein Forum betreibst du ?


VG


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 Betreff des Beitrags: Re: Mein Anfang mit Baclofen
BeitragVerfasst: Freitag 26. Februar 2016, 00:09 
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laggard hat geschrieben:
bin seit heute auch bei 125 mg
...allerdings dosiere ich auf meine Craving Zeit hin .....d.h. ab 17 Uhr hab ich den höchsten Bac Level des Tages

Ich trinke ja (noch) abends Bier, mir ist es eigentlich wichtig, morgens kein Craving zu haben.

Zitat:
Was machen die Nebenwirkungen bei 100 mg bei dir ?

Eigentlich nichts, ich bin ab und zu etwas schläfrig, dann manchmal 10 bis 120 Minuten ins Bett, mal mit Pennen, mal nur kurz die Augen zu, dann bin ich wieder fit.

Kann aber auch einfach daran liegen, dass ich im Moment futter wie ein Scheunendrescher.

Über Jahre hat mein Körper gelernt: Bauch voll gleich pennen.

Zitat:
Was für ein Forum betreibst du ?


Modellhubschrauber.

Wie gesagt: "Mittelgroß". 1,5 Mio Beiträge, 95.00 Threads, 18.000 User, läuft seit über 11 Jahren, schläft aber leider mittlerweile ziemlich ein :-(

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 Betreff des Beitrags: Re: Mein Anfang mit Baclofen
BeitragVerfasst: Freitag 26. Februar 2016, 11:57 
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Das dürfte an den wesentlich bedienungsfreundlicheren Dronen liegen.
Ich überfliege seit Jahren mit wachsender Begeisterung meine Umgebung mit einer Parrot
und liebäugele mit der Phantom+Gopro.

Um im Topic zu bleiben, Hubi oder Drohnenfliegen ist mit Promille in jedem
Fall zum Absturz verurteilt.

LG Federico

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 Betreff des Beitrags: Re: Mein Anfang mit Baclofen
BeitragVerfasst: Freitag 26. Februar 2016, 12:36 
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Registriert: Mittwoch 20. Januar 2016, 17:06
Beiträge: 550
Federico hat geschrieben:
Das dürfte an den wesentlich bedienungsfreundlicheren Dronen liegen.
Ich überfliege seit Jahren mit wachsender Begeisterung meine Umgebung mit einer Parrot
und liebäugele mit der Phantom+Gopro.

Ja, das spielt auch mit rein.
Früher waren Hubschrauber die "Königsklasse" im Modellsportbereich.
Grundsätzlich erst mal sehr teuer, und auch sehr schwer zu fliegen.
Vieles ist einfacher geworden auch preiswerter, gerade auch durch die Asiaten kam in dem Bereich der "Spielzeugklasse" durchaus brauchbare Sachen in der Region um 100€ (flugfähig, mit allem drum und dran).
Aber auch die größeren sind günstiger geworden, aber vierstellig ist man immer noch schnell.
Multicopter behandeln wir im Forum auch, viele machen beides parallel, und da gibt es sehr viele RTF (Ready to Fly) Systeme, da ist wirklich das Motto:

Auspacken, losfliegen.

Auch FPV (First Person View, man fliegt, und sieht das Bild aus Sicht des Modells auf einer Videobrille) ist stark angesagt.

Aber auch hier ist die Lernkurve bei weitem nicht mehr so steil wie noch vor ein paar Jahren, man muss sich nicht mehr in Foren zwingend Wissen aneignen, um erste Erfolge zu erleben.

Zusätzlich findet vieles was früher in Foren passierte heute in Gruppen bei Facebook oder Google+ statt.
Es gibt noch ein zweites deutschsprachiges Forum, älter und größer als meins, da sieht man aber auch, dass es mit den Jahren einfach weniger wird.

Dieser Trend ist einerseits gut für die Leute, die sich sonst nie damit beschäftig hätten, andererseits aber schlecht für die Reputation des Hobbies, weil viele fliegen, wo es nicht erlaubt ist und auch nichts von der Versicherungspflicht wissen (jeder Heli oder Multicopter, der unter freiem Himmel betrieben wird erfordert zwingend eine spezielle Haftpflichtversicherung, egal, ob er 15 Gramm wiegt oder über 5 Kilo.

Die Parrot bin ich auch mal geflogen, hätte sie mir fast gekauft, aber die Reichweite ist doch arg limitiert.

Mit der Phantom & GoPro Kombi machst Du sicher nichts falsch, beides sehr solide Technik. Natürlich ginge es auch günstiger (ggf. mit selber basteln einiges günstiger), aber Du hast ja auch ein MacBook Pro und kein Notebook vom Aldi :-) :-)

Ach ja:
Wir vermeiden das Wort Drohne. Zu viele negative Assoziationen (USA: killer drones), Presse mit irgendwelchen Berichten über Spanner mit "Drohnen" etc. pp.

Leider differenziert die Presse das nicht vernünftig (selbst Heise, die eigentlich viele im Modellbau kompetente Redakteure haben, verwenden oft in Überschriften das Wort Drohne, um dann später entspannter von Mulicoptern zu schreiben).

Zum eigentlichen Topic gibt es keine Veränderung, bin bin bei 100mg/Tag, fühle mich gut wie seit Jahren nicht mehr und freue mich auf das was die Zukunft bringen wird.

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