Baclofen Forum vs Alkoholismus

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 Betreff des Beitrags: Re: Mein Anfang mit Baclofen
BeitragVerfasst: Samstag 20. August 2016, 13:20 
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Registriert: Mittwoch 20. Januar 2016, 17:06
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moonriver hat geschrieben:
Hallo Micha
Micha aussem Pott hat geschrieben:
Dann kam er auf meine Medikationen zu sprechen: Das mit dem Baclofen ginge ja gar nicht.
Er würde noch mal mit einem Spezialisten drüber sprechen, aber das Bac war erst mal abgesetzt.
Ein erfahrener Arzt würde Bac nie von einem auf den anderen Tag einfach absetzen. Dies kann zu unangenehmen bis hin zu gefährlichen Auswirkungen führen... :-?


Ich bekam ja anderen "Kram", wie gesagt, 5 Tage komplett trocken, und mir ging es super.

Zitat:
Micha aussem Pott hat geschrieben:
Auf jeden Fall fühlte ich mich wie Han Solo:
"Ich habe da ein ganz mieses Gefühl".

Habe dann beschlossen, diese Therapie (hörte sich an als würde das wie bei den AA laufen) nicht zu machen.
Da kann ich Dich verstehen. Sobald AA ins Spiel kommt habe ich immer ein ganz seltsames Gefühl... so etwas im Sinne von Ideologie, Gehirnwäsche und Sekte! Ich sage es einfach mal ganz offen...


Ich bin davon auch überhaupt nicht überzeugt.

Ein Kumpel hat es halt 2x probiert, und er sagte, dass ziehe ihn nur noch mehr runter.

Zitat:
Micha aussem Pott hat geschrieben:
Hmm, OK. Erst mal raus, wieder frei sein.
Ich kann es nachvollziehen.
Danke für Deine Offenheit.

Gerne. Es tut gut, sich im Forum wieder dadrüber austauschen zu können.

Ich habe mich auch privat mittlerweile einigen Leuten geöffnet, mit denen ich drüber telefoniere oder via FB chatte.

Es hilft mir sehr.

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Alkohol kann ein steter Begleiter werden, aber niemals ein guter Freund.


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 Betreff des Beitrags: Re: Mein Anfang mit Baclofen
BeitragVerfasst: Samstag 20. August 2016, 21:58 
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Beiträge: 2608
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Hallo Micha

Micha aussem Pott hat geschrieben:
Das ganze bezogen auf 100mg/Tag, die ich seit dem unfreiwilligem Entzug im KrKH nun wieder nehme.

Zum aufstehen, 12h, 15h, 18h.

Edit: Ach ja, das Lioresal vetrage ich nun ohne Probleme, es lag damals wohl nur am Aufdosieren.


Gute Entscheidung, mit Lioresal weiterzufahren! :daumen:

LG
moonriver

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„Geh nicht nur glatte Straßen, geh Wege, die noch niemand ging, damit du Spuren hinterlässt, und nicht nur Staub!“
(Antoine de Saint-Exupéry)


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 Betreff des Beitrags: Re: Mein Anfang mit Baclofen
BeitragVerfasst: Samstag 20. August 2016, 22:12 
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Danke für die Zeit, die du dir genommen hast.

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VG

Am Ende wird alles gut und wenn es nicht gut wird, ist es nicht das Ende


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 Betreff des Beitrags: Re: Mein Anfang mit Baclofen
BeitragVerfasst: Samstag 20. August 2016, 23:44 
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Registriert: Montag 22. März 2010, 14:32
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Hallo Micha,
bin ja auch "außem Pott" und würde mich interessieren, in welcher Klinik dir das widerfahren ist - damit ich nicht aus Versehen Patienten da hin schicke.
Komisch auch die Sache mit dem Rezept - wenn du PKV versichert bist, kann dir jeder Arzt Privatrezepte ausstellen, auch der Chefarzt der Klinik.

LG

Praxx


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 Betreff des Beitrags: Re: Mein Anfang mit Baclofen
BeitragVerfasst: Sonntag 21. August 2016, 02:24 
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Hui, ist ja heftig!
Wie kann jemand im KH tagelang Schmerzen haben?
So wie Du das beschrieben hast ist das unzumutbar.

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Alkohol ist und bleibt ein hochgefährliches Nervengift, das dich als Freund empfängt und früher oder später wie einen Depp aussehen lässt.


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 Betreff des Beitrags: Re: Mein Anfang mit Baclofen
BeitragVerfasst: Sonntag 21. August 2016, 08:30 
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Registriert: Mittwoch 20. Januar 2016, 17:06
Beiträge: 550
praxx hat geschrieben:
Hallo Micha,
bin ja auch "außem Pott" und würde mich interessieren, in welcher Klinik dir das widerfahren ist - damit ich nicht aus Versehen Patienten da hin schicke.
Komisch auch die Sache mit dem Rezept - wenn du PKV versichert bist, kann dir jeder Arzt Privatrezepte ausstellen, auch der Chefarzt der Klinik.

LG

Praxx

Hallo Praxx,

ich komme "aussem Pott", und habe nun auch hier diesen Nickname, weil ich den identischen Namen und Avatar auch bei FB habe, und mich nicht mehr verstecken will.
Bei der Anmeldung war ich halt erst mal "vorsichtig", habe aber dann ja schon binnnen weniger Tage meinen Avatar angepasst.

Mittlerweile wohne ich nördlich von Hamburg, eher unwahrscheinlich, dass Du Patienten dahin schickst :)
Ich weiß auch nicht, welche Konsequenzen es für Federico haben könnte, wenn ich jetzt den Namen der Klinik öffentlich nenne, aber per PN darf jeder gerne nachfragen.


Interessante Sache, das mit dem Rezept, vielen Dank für die Info.

Das deckt sich leider etwas mit den Aussagen in diesem Bericht:

http://www.daserste.de/information/wirt ... t-100.html

(Einige Szenen wurden schon in der Reportage auf 3Sat, in der auch unser Cheffe, Federico, zu sehen ist verwendet).

Baclofen: 0,57€ / Tag
Therapie: 120€ / Tag

Irgendwie fühlt man sich da doch nur wie eine Ware :(

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 Betreff des Beitrags: Re: Mein Anfang mit Baclofen
BeitragVerfasst: Sonntag 21. August 2016, 08:43 
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Registriert: Mittwoch 20. Januar 2016, 17:06
Beiträge: 550
kunor hat geschrieben:
Hui, ist ja heftig!
Wie kann jemand im KH tagelang Schmerzen haben?
So wie Du das beschrieben hast ist das unzumutbar.

Ich habe keine Ahnung, aber, wie gesagt, er wurde ja fast nur ignoriert.

Und, auch wenn es egoistisch klingen mag, ich habe es nicht mehr ausgehalten, wollte nur raus.

Ihm ging es dabei wohl einige Potenzen schlimmer :(

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 Betreff des Beitrags: Re: Mein Anfang mit Baclofen
BeitragVerfasst: Sonntag 21. August 2016, 12:02 
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Registriert: Montag 10. September 2012, 02:35
Beiträge: 1386
Micha aussem Pott hat geschrieben:
praxx hat geschrieben:

Baclofen: 0,57€ / Tag
Therapie: 120€ / Tag

Irgendwie fühlt man sich da doch nur wie eine Ware :(


Zum einen das, zum anderen sehe ich das durchaus als eine Form der
unterlassenen Hilfeleistung.

Interessanter Beitrag, kannte ich noch nicht.

_________________
VG

Am Ende wird alles gut und wenn es nicht gut wird, ist es nicht das Ende


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 Betreff des Beitrags: Re: Mein Anfang mit Baclofen
BeitragVerfasst: Mittwoch 24. August 2016, 12:27 
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Beiträge: 550
Mal ein kurzes Update, 1-2 Beiträge zu meiner Zeit nach dem Verlassen der Klinik werden noch kommen.

Ich habe gestern mit meiner Frau den 54 Minuten Bericht über Baclofen bei Arte gesehen.

Habe beschlossen, "langsam" auf 200mg aufzudosieren, wenn ich mich wieder besser fühle.

Und heute war es schon so, wach geworden, mir ging es gut, kein Brechreiz.

Habe den Tag dann mit 50mg begonnen.

Das langsam habe ich bewusst in Hochkommata gesetzt, ich traue mir Aufdosierungen um je 25mg zu, die wenigen UAW die ich je hatte, würde ich jederzeit in Kauf nehmen.

Irgendwie ist es erstaunlich, wie schnell ein Schalter im Kopf "kippen" kann.
Meine Ziele mit 15, 16, 17, 18 Uhr, schliesslich gar kein Bier mehr im Büro hatte ich mir damals für Wochen, wenn nicht Monate gesetzt, und dann dauerte es gerade mal eine Woche.

Der Krankenhausaufenthalt hat mich also wirklich gute 6 Monate zurück geworfen, ich fange fast wieder da an, wo ich am Anfang war :(

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 Betreff des Beitrags: Re: Mein Anfang mit Baclofen
BeitragVerfasst: Mittwoch 24. August 2016, 14:49 
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Nicht schlimm, Du kennst den Weg!

LG jivaro

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"In Dir muss brennen, was Du in anderen entzünden willst."
Marcus Aurelius


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