Baclofen Forum vs Alkoholismus

@Volker,

vor Menschen die vor Ort, also am „Point of Sale“ tätig sind,
hatte ich (habe ich immer noch) einen Heidenrespekt.
Suchtmedizinische Grundversorgung ist zwar noch eine Ecke weiter,
nichtsdestotrotz bin ich da wo sonst niemand hin will.
Ich finde schon, wir sollten Annie Bäh .. die Möglichkeit einräumen.

Schließlich gibt es in diesem Kontext kein vergleichbares Forum.

LG Federico

hab' mich mal im anderen Forum beschlaut.
Eine derart aggressiv auftretende Annie mit oder ohne bäh gibt es dort nicht.
Anscheinend ein Phänomen das nur unser www.baclofen-forum.de betrifft.
Oder geht es am Ende nur darum, einen Link zu platzieren?

@ Annie !
auch von mir ein herzliches " Hallo ! "

Deinen Einstand hast Du ja gestern schon gegeben...
Heute hast Du klar aufgezeigt, wo der Frosch die Locken hängen hat ...
Kompetenz an Bord ist immer gut !!!

dennoch, wir sind hier weder auf der Baustelle, auch nicht im Straßenbau ... ( meine Tätigkeit ) sondern im einem, - für mein Empfinden -, recht harmonischen Forum !



Klare Sprache, ohne um den heißen Brei, ist o.k. , aber so´n "Tuck" netter bitte .

lieben Gruß, Ralf.

ich bin das auch nicht gewohnt ....

Hallo Annie

Sei auch gegrüsst von einem "old man" im Forum. Dies einerseits aufgrund meines fortgeschrittenen Alters, andererseits auch wegen der nun bald 3-jährigen Erfahrung mit Baclofen... Ich habe schon mit einigem zu leben gelernt... dies so nebenbei.
Ich bin mir sicher, dass wir, aber immer unter der Voraussetzung des gegenseitigen Respekts, diskutieren können. Moderate Gespräche vertiefen stets die gemeinsamen Resonanzen. Holzhammermethoden bauen Mauern.

LG
moonriver

(ohne Dipl., dafür aber mit einiger Lebenserfahrung an der Front...)

@all

Die Kraft der bildlichen Darstellung, Visualisierung, Imagination war das Therma der heutigen Therapiestunde.
An der Atlantikküste in Nordfrankreich gibt es diese steilen Felsen; u.a. in den Buchten gibt es ein starkes Gefälle zwischen Ebbe und Flut.
Das Ziel ist es, bei solch einer Bucht eine Brücke zu bauen. Das geht nur bei Ebbe, die Flut verunmöglicht die Arbeiten. Irgendwann steht das Fundament, man sieht die Fortschritte. Dann kommt aber die Flut, die begonnenen Arbeiten sind nicht mehr für das Auge sichtbar, und es ist als ob es gar keinen Fortschritt gibt. Wenn die Flut zurückzieht, sieht man wieder den Fortschritt, und kann man darauf weiterbauen, immer wieder, bis irgendwann die Brücke auch bei Flut sichtbar, begehbar und fertig ist.

In letzter Zeit fühle ich mich nachts ab und zu noch den Rauschteufeln ausgeliefert, wache auf, bin Depri, glaube, dass die alten Gewohnheiten die Oberhand gewinnen. Spätestens beim Aufstehen, unter der Dusche, zieht sich die Flut dieser negativen Gedanken zurück.

Eine Übung, man befindet sich neben einem Fluss, der durch die Gegend mäandert. Ein Blatt treibt mit der Strömung vorbei, man gibt alle negativen Gedanken, die in einem aufkommen, dem Blatt mit .., das Blatt samt negativen Gedanken entfernt sich mit der Strömung immer weiter, bis es nach einer Kurve verschwunden ist.
Sobald negative Gedanken aufkommen, könnte man sich so ein Blatt im Fluss vorstellen.

Sich üben in positiven Gedanken sollte man möglichst oft tun, und nicht nur wenn negative Gedanken aufkommen.

LG

Patrick, 56

WOW - was für ein prägnantes und treffendes Bild!



Danke, Patrick! Wird sofort in die Schatzkiste übernommen!

lg
Lisa

@Patrick
Sehr schönes, einprägsames und wertvolles Bild!!!
Danke - tom

Hallo, - und " Danke " , Patrick !

sehr schön dargestellter Gedankengang - seine Gedanken in Positives Denken zu lenken ;

schönen Abend und WE , wünscht Dir , Ralf.

@Volker,

diese Hoffnung hätte ich auch – allein sie fehlt mir.
Denke Agent Provocateur, bitte googeln es lohnt sich ...

LG Fderico