Baclofen Forum vs Alkoholismus

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 Betreff des Beitrags: Re: Mein Weg mit Baclofen
BeitragVerfasst: Dienstag 13. November 2018, 13:31 
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Lieber Micha!

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jivaro

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 Betreff des Beitrags: Re: Mein Weg mit Baclofen
BeitragVerfasst: Samstag 17. November 2018, 19:33 
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Hallo Manuela,

war leider ein griff ins Klo :-(

Bin schon wieder zu Hause.

Tagesablauf war: Frühstück, Morgenrunde, MIittagessen, Abendessen.
Ausser mir noch ein Suchtpatient. Nach dem Abendessen war im Aufenthaltsraum Licht aus. Tote Hohe, keine Kommunikation mit niemandem.
Ich hätte eine Etage tiefer gekonnt, da aber weder Komfort- oder Einzelzimmer. Eher eine Klientel, die ich nicht möchte.

Aber ich gebe nicht auf, habe Termin in der HSK (Heinz-Sengelmann-Klinik), auch Einzelzimmer, kann bis zu drei Wochen dauern, aber der "Joker" wirkte, "Ja, bei Privatpatienten kann es auch schneller gehen."

Dann 21 Tage, wie viele davon die HUK zahlt ist mir im Endeffekt auch egal, Rest zahle ich selber …

P.S.: Habe mir den Luxus einen Bkutdruckmessgeräts gegönnt, drahtlos, Healthkit-kompatibel.

Habe also nun neben schlaf und Puls auch Blutdruck im Handy.

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 Betreff des Beitrags: Re: Mein Weg mit Baclofen
BeitragVerfasst: Sonntag 18. November 2018, 08:36 
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Na Heinz-Sengelmann-KKH ist doch ein sechser im Lotto; die arbeiten schon lange auch mit Baclofen! Ich halte alle Daumen -

Herzlicher Gruß
jivaro

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 Betreff des Beitrags: Re: Mein Weg mit Baclofen
BeitragVerfasst: Sonntag 18. November 2018, 11:21 
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jivaro hat geschrieben:
Na Heinz-Sengelmann-KKH ist doch ein sechser im Lotto; die arbeiten schon lange auch mit Baclofen! Ich halte alle Daumen -

Herzlicher Gruß
jivaro

Hallo Jivaro,

ich freue mich sehr, dass Du Dich doch noch an diesem Thread beteiligst, obwohl du das nicht mehr wolltest. OK, ist auch Monate her …

Deine Info bezüglich Baclofen ist natürlich sehr hilfreich. Ich habe vor der Schön-Klinik das Bac ausgeschlichen, die schlechten Erfahrungen, die ich in Kliniken damit hatte, sind ja bekannt.

Mir wurden auch "Substitute" empfohlen, die Namen kennt ihr alle, und bei allen habe ich nur gesagt "ja, kenne ich, habe nichts positives drüber gehört".
Aber: Baclofen war sowohl der Stationsärztin als auch dem OA ein Begriff, und es wurde nicht verteufelt wie in der P5 (Elmshorn).


Würdest Du mir empfehlen, wieder auf Bac zu gehen, das in der Klinik zu kommunizieren?

100mg? Oder mehr?

Der Arztbrief war mal wieder fürn A… stimmte vorne und hinten nicht, was soll's, bin ich schon gewohnt.

Ich warte nun einfach, einen Termin in der HSK zu bekommen, 21 Tage wollen sie.
Soll mir recht sein, ich habe keine Ahnung, was die HUK bezahlt, beim letzten mal haben sie auch 21 Tage übernommen obwohl ich nur eine Zusage für 14 Tage hatte. Aber egal, die Differenz zahle ich selber.

@rog meinte ja, es ist gut, wenn ich ein wenig mehr schreibe, ich mache das ja auch gerne, wenn die Stimmung passt.

Also, Status Quo: Warten auf eMail/Anruf von der HSK.

Fun Fact:

Es ist ja kein Geheimnis, dass ich Allgemeinmedizinern nicht sonderlich traue.
Mitte 2017 habe ich ja dicke Beine bekommen, als ich in der Entgiftung war.
Meine Vermutung: Einfach Überlastung, ich bin zu dem Zeitpunkt 200 is 300 Meter am Tag gelaufen, in der Klinik dann (wegen Raucherecke) 8 bis 10km/Tag.
(iPhone und  Watch sind echt hilfreich …)
Aber nein, ich musste zum Kardio, 2 Leute haben mich drei mal untersucht, bis sie (natürlich) was gefunden haben.
Also 1 Jahre lang artig Betablocker und Wassertabletten genommen, und alle drei Monate für fürstliche Honorare einen Arzt besucht.
Aber eigentlich nie Probleme gehabt.
Nun war ich drei Tage in der Schön-Klinik, selbe Situation, und am dritten Tag wurden die Beine wieder dicker, die Socken zeichneten sich an den Unterschenkeln ab …
Von meinem letzten Kardio habe ich mich schon getrennt, werde mir einen neuen suchen, eine zweite Meinung einholen. Aber wer lässt schon gerne die Option auf einen Privatpatienten sausen, egal ob die Behandlung nötig ist ist oder nicht.

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 Betreff des Beitrags: Re: Mein Weg mit Baclofen
BeitragVerfasst: Montag 19. November 2018, 12:19 
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Ich nutze die Chance einfach mal, wieder etwas zu plappern …

Gestern hatte ich einen ganz miesen Tag.

Aufgestanden, Apfelsaft stand am Rechner, T-Saft , O-Saft alles hier vor Ort.

Ich habe mir ein Bier aufgemacht :(

Habe mich betrunken, war fertig. Kein GGG für die HSK.

Habe alle Kliniken in der Nähe abtelefoniert, ich wollte einfach "weg", tja, aber nichts, naja, niente.

Montag könnte ich meine Glück versuchen. Aber ich kann mal wieder nicht fahren. Meine Frau hat mir angeboten, sobald ich einen Termin "irgendwo" bekomme, es mit der Arbeit zu klären, dass sie mich fahren kann.
Das ist sehr toll von ihr.
Aber eigentlich will ich ja in die HSK.

Und ich will das auch durchziehen, aber es gibt halt Tage wie gestern, da ist einfach alles scheiße.

Ich weiß noch nicht, wie es weiter geht, aber ich hoffe, dass es irgendwie wieder gut geht.

Evtl. schreibe ich später noch mal weiter. Eigentlich hilft es mir ja.

Auf jeden Fall habe ich etwa Kram bestellt, Blutdruckmessgerät erwähnte ich oben ja schon. Dann ne Maus für MacBook, ne neue Tasche, passendes Ladegerät (ich habe in der Schön-Klinik festgestellt, dass ich entweder Uhr oder Handy laden kann, das war irgendwie suboptimal, Uhr sollte nachts immer voll sein, weil ich meinen Schlaf aufzeichne).

Ich rufe mal in der HSK an an …

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 Betreff des Beitrags: Re: Mein Weg mit Baclofen
BeitragVerfasst: Montag 19. November 2018, 13:29 
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So, es bleibt alles scheiße.

In der HSK dauert es mindestens drei Wochen.

Ich gehe nach Rissen, habe in 4 Tagen ein Einzelzimmer.

Natürlich Bac ausschleichen.

Aber: In 3 Wochen gehe ich in die HSK.

Dann 21 Tage.

Keine Ahnung, ob das gut/richtig ist. Aber ich werde es so machen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Mein Weg mit Baclofen
BeitragVerfasst: Montag 19. November 2018, 19:21 
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Wenn es dir gerade so schlecht geht, dann sind 3 Wochen eine lange Zeit.

Die Option auf HSK in 3 Wochen bleibt dir ja. Dort kannst du dann ganz neu durchstarten, auch mit Baclofen.

Ich wünsche dir, dass du einigermaßen über die 4 Tage kommst und dann wirklich Hilfe findest.

Alles Gute Micha!

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 Betreff des Beitrags: Re: Mein Weg mit Baclofen
BeitragVerfasst: Montag 19. November 2018, 20:07 
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Vielen Dank, Juli,

es ist halt schwierig, Rissen kein Baclofen, also wieder ausschleichen, HSK Baclofen, also wieder loslegen.

Ich muss hier nur raus, ich drehe durch.

Rissen war heute auch echt mies von mir, ich sagte am Phone "ja, ich ich mache auch den ganzen Kram mit, ich brauche eine Trockenspülung, der Rest ist mir egal".

War nicht sonderlich geschickt von mir.

Aber ich hatte schon gefühlte 2,0 Atue auf dem Kessel, da macht man dumme Sachen.

Habe erneut viel telefoniert.

HSK weiß bescheid, ich gehe nach Rissen, um runter zu kommen, und sobald Platz in der HSK ist bin ich für 21 Tage da.

Ich habe keine Ahnung, ob das gut ist, aber ich habe im Moment keine bessere Idee.

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 Betreff des Beitrags: Re: Mein Weg mit Baclofen
BeitragVerfasst: Montag 19. November 2018, 20:21 
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Lieber Micha,

wenn du das drängende Gefühl hast, raus zu müssen, weil du sonst durch drehst, was wäre die Alternative?

3 Wochen sind vermutlich zu lange, so schlecht, wie es dir gerade geht. Von daher ist es sicher die beste Alternative, dich jetzt in Sicherheit zu bringen. Baclofen neutralisierst du aktuell vermutlich eh mit Alkohol. Und im HSK hast du dann die Chance mit Bac neu durchzustarten.

Auf alle Fälle finde ich es :-bd , dass du um dich kämpfst und Hilfe suchst, obwohl dir der "Kram" ;) so auf die Nerven geht.

Take care Micha, aber du hast die Weichen so gestellt, dass du eine Chance hast raus zu kommen, aus dem Teufelskreis!

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VG

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 Betreff des Beitrags: Re: Mein Weg mit Baclofen
BeitragVerfasst: Dienstag 20. November 2018, 11:54 
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Beiträge: 550
Hallo Juli,

Juli hat geschrieben:
wenn du das drängende Gefühl hast, raus zu müssen, weil du sonst durch drehst, was wäre die Alternative?

Da hadere ich gerade mit mir.

Ich warte den Tag noch ab, evtl. cancel ich Rissen wieder, wenn ich mir die drei Wochen zutraue.

Micha aussem Pott hat geschrieben:
3 Wochen sind vermutlich zu lange, so schlecht, wie es dir gerade geht. Von daher ist es sicher die beste Alternative, dich jetzt in Sicherheit zu bringen. Baclofen neutralisierst du aktuell vermutlich eh mit Alkohol. Und im HSK hast du dann die Chance mit Bac neu durchzustarten.

Das ist mein Hauptpunkt.
Rissen: Baclofen ausschleichen.
HSK: Baclofen wieder einschleichen.

Das erscheint mir unsinnig bis kontraproduktiv.

Ich tendiere im Moment dazu, die drei Wochen bis zur HSK zu nutzen, um wieder auf 150mg Baclofen zu kommen, und dann sauber die drei Wochen durchzuziehen.

Klar, es wird nicht leicht, aber einfach haben wir mir unserer Krankheit wohl alle nicht gebucht …

Micha aussem Pott hat geschrieben:
Auf alle Fälle finde ich es , dass du um dich kämpfst und Hilfe suchst, obwohl dir der "Kram" so auf die Nerven geht.


Da habe ich gestern schon schön in ein Fettnäpfchen gegriffen.
Ich sage am Telefon, ich brauche eine Trockenspülung und mache dann auch den ganzen anderen "Kram" mit. Nicht die geschickteste Idee, aber ich muss wohl nicht erwähnen, dass ich beim Telefonat nicht nüchtern war :(

Edit: OK; gerade die Seite noch mal gelesen, das erwähnte ich ja schon …


Tendenz derzeit: Mut antrinken, Rissen absagen. Die können mir am Telefon ja nicht den Kopf abreissen. Nur die Chance, da dann noch mal so kurzfristig ein Einzelzimmer zu bekommen kann ich dann wohl vergessen.

Überhaupt haben die komplett umgebaut, als ich letztes Jahr da war hiess die Station noch S21, es gab keine Einzelzimmer, nur auf Wunsch Doppelzimmer, die nur einfach belegt waren. Jetzt ist der Neubau fertig, ich habe keine Ahnung was mich erwartet.

Und noch keine Entscheidung getroffen …

Edit2: Das mit dem Ein- und Ausschleichen nag sich etwas merkwürdig lesen.

Ich gehe natürlich nicht von 0 auf 100mg und wieder zurück.
Ich habe binnen drei Wochen vor der Schön-Klinik auf 0 runtergefahren, und gerade wieder mit 25mg angefangen, bis sich die Option mit Rissen ergeben hat.

Nehme also derzeit morgens eine 25mg, und muss heute noch eine Entscheidung treffen, ob ich das wieder einstelle, oder bis zur HSK wieder auf 100mg (oder 150mg?) hochdosiere.

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