Baclofen Forum vs Alkoholismus

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 Betreff des Beitrags: Re: Mein Weg mit Baclofen
BeitragVerfasst: Montag 7. Januar 2019, 14:32 
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Moderator

Registriert: Montag 10. September 2012, 02:35
Beiträge: 1386
Kornblume hat geschrieben:
Ich finde auch, dass manche hier im Forum viel zu früh abdosieren, dann ist ja ein Rückfall vorprogrammiert....


Wem Baclofen hilft, dem ist es ein wertvolle Stütze an die Hand gegeben. Wir betonen hier auch immer wieder, dass man sorgsam damit umgehen soll. Langsam auf- und abdosieren, kein fixes Ziel anpeilen, sondern die individuelle Dosis finden, sich Zeit nehmen dafür. Keinen zu frühes und/oder abruptes Absetzen. Tendentiell eher 3 Jahre nehmen, als kürzer, ehe man über ein Abdosieren nachdenkt.

Aber: nicht jedem hilft Baclofen, nicht jeder verträgt es. Wer es absetzen muss, aus medizinischen Gründen z.B., ist damit nicht dem Untergang geweiht. Ein Rückfall muss dann nicht vorprogrammiert sein. Das wird schnell zu self fulfilling prophecies. Schade, wenn man ohne muss, aber nicht unmöglich.

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Am Ende wird alles gut und wenn es nicht gut wird, ist es nicht das Ende


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 Betreff des Beitrags: Re: Mein Weg mit Baclofen
BeitragVerfasst: Montag 7. Januar 2019, 21:15 
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Moderator

Registriert: Montag 10. September 2012, 02:35
Beiträge: 1386
Micha hat geschrieben:
Vor allem erhört die Abwesenheit von Alkohol die Chance auf Anwesenheit beim Arzt sehr signifikant.


ablach
Fluch oder Segen der Großstadt, das hatte ich gar nicht bedacht! Käme in fast jedem Zustand auch noch mit Öffis hin, aber gutes Argument! :daumen:

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 Betreff des Beitrags: Re: Mein Weg mit Baclofen
BeitragVerfasst: Dienstag 8. Januar 2019, 02:27 
Sorry Micha, daß ich deinen thread hier etwas mißbrauche, möchte keinen neuen aufmachen.

Liebe Manuela,

Kornblume hat geschrieben:
Lieber Luzifer, finde ich super, dass du schon länger abstinent bist!!!! Wieviel Bac nimmst du denn noch?



Ich möchte kurz etwas ausholen. Genaue Zeiten habe ich nicht dokumentiert, deshalb meine Angaben etwas im Ungefähren.


Im Juli 2011 begann ich nach gut 30 jährigem gesundheitsschädlichem Alkholkonsum mit der Baclofentherapie, ohne ärztliche Begleitung. An Baclofen zu kommen war für kein Problem. Meine Höchstdosierung war innerhalb kurzer Zeit 75 mg. Mit der Dosierung lief ich wie ein Zombie durch die Gegend, war unheimlich kritisch und zynisch gegen alle die sich mir in den Weg stellten. Alte Rechnungen beglich ich gnadenlos und so manche "Freundschaft" beendete ich. Alles Beziehungen, die viel, sogar fast auschließlich, auf der Sauferei basierten. So what ? Wenn ich gläubig wäre würde ich sagen, Gott sei Dank, Ballast über Bord geworfen.
Nach einigen mails mit den Fachleuten hier im Forum verstand ich so langsam was die eigentliche Ursache meines Problems war. Ängste ! Aus meiner Sicht völlig unspezifische Ängste, für mich nicht definierbar.
Baclofen in der "hohen" Dosierung, manche lachen darüber, war für mich nicht mehr akzeptabel. Ich zoffte mich überall und nirgends wegen Lapalien. Das merkte ich selbst aber zunächst nicht. Bis meine Frau mir sagte, schön daß du nicht mehr trinkst, aber so geht´s auch nicht. Also dosierte ich ab und mein Gemütszustand normalisierte sich sozialverträglich.
Mit der Zeit, ohne Baclofen (mit allen Problemen), kamen mir dann so einige nüchterne Gedanken an meine Kindheit und es manifestierten sich wieder Ängste mit denen ich nicht umgehen konnte. Das war in der Zeit, etwa ein dreiviertel Jahr nach meiner selbstständigen Baclofentherapie. Den Erfolg fand ich enorm und machte mich sehr selbstbewußt. Aber immer wieder Ängste in der Form, daß ich morgens aufwachte und starke diffuse Ängste hatte, teils mit echten körperlichen Problemen. In der Zeit fiel ich bei Renovierungsarbeiten nur etwa 1- 2 Meter von einer Leiter. Von da an hatte ich eine Höhenangst vom Feinsten. Kannte ich vorher nicht.
Aber, .. endlich eine Angst die definierbar war. Na ja, toll nicht, aber für mich eben erklärlich. Nach und nach erklärten sich meine diffusen Ängste eben als, wie man heute sagt, posttraumatische Störung aus der Kindheit. Aber das ist meine Erklärung, nicht die eines Psychologen.
Eine ganz liebe und einfühlsame Ärztin hier (wer wohl?) empfahl mir Baclofen niedrig dosiert eben gegen diese Ängste wieder einzunehmen.

Das mache ich nun seit einigen Jahren immer wieder dann, wenn nötig. Die Dosierung liegt dabei nie höher als 2 x 6,25 mg für etwa eine Woche. Das 2- 3 mal im Jahr.

Als ich noch meine geplanten, nie länger als alle 6- 8 Wochen 1 mal, Biertrinkabende zelebrierte, nahm ich kein Baclofen ein. Ich merkte aber, daß am Morgen danach meine Ängste wieder anklopften.
Also für mich ganz klar, Alkoholkonsum generiert Ängste. Früher trank ich dagegen Alkohol, heute sorgt der Alkohol für die Probleme.
Deshalb entschied ich mich vor einigen Monaten darauf ganz zu verzichten, ich fühle mich deshalb nicht schlechter, im Gegenteil, dieser Tanz im Kreis um den Alkohol ist beendet.

Ich nenne es zufriedene Abstinenz, gut so ! Ich hoffe es bleibt mir erhalten.

Ich möchte aber ausdrücklich betonen, daß ich nie Baclofen auf Bier eingeworfen habe und nie Bier auf Baclofen geschüttet habe. Andere Therapiemodelle sind aber heute für mich durchaus denkbar, für mich persönlich aber keine Option.

Danke, daß ihr bis hier her gelesen habt :-h

Viele Grüße, luzifer

P.S. Ich vergaß zu erwähnen, daß ich bis zum Beginn meiner Baclofentherapie auch noch mindestens 10 mg Diazepam/ die einnahm, über einen Zeitraum von etwa 3- 4 Jahren. Das Diazepam reduzierte ich analog zur Steigerung des Baclofens und es klappte innerhalb von 2 Wochen. Auch da habe ich wohl viel Glück gehabt !!


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 Betreff des Beitrags: Re: Mein Weg mit Baclofen
BeitragVerfasst: Dienstag 8. Januar 2019, 09:16 
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Beiträge: 1386
Luzifer hat geschrieben:
Sorry Micha, daß ich deinen thread hier etwas mißbrauche,
möchte keinen neuen aufmachen.


Guten Morgen Luzifer,

warum nicht?

Mir persönlich wäre das lieber. Aber es ist Michas Thread, also auch seine Entscheidung.

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 Betreff des Beitrags: Re: Mein Weg mit Baclofen
BeitragVerfasst: Dienstag 8. Januar 2019, 09:30 
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Beiträge: 1386
Micha hat geschrieben:
Mit Limit wird es (bei mir) nicht funktionieren. Entweder es ist ein Trinktag, oder nicht.
Wenn ich nach 2 Bier aufhören könnte hätte ich ja kein Problem.


Guten Morgen Micha,

dann peilst du aber kein KT an.

Aufhören können ist das Ziel von KT. Zu KT gehören sehr klare, umfangreichere, detaillierte, individuelle Regeln, die auch die Trinkmenge pro Tag und Woche einschließen. Die wiederum kann/soll sukkzessive runter gefahren werden.

KT ist das nicht, wenn du so klar weißt, dass du keine Limits einhalten kannst, es sei denn das K steht für Kamikaze. Nicht böse gemeint, nur besorgt! :ympeace:

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 Betreff des Beitrags: Re: Mein Weg mit Baclofen
BeitragVerfasst: Dienstag 8. Januar 2019, 11:08 
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Beiträge: 550
Juli hat geschrieben:
dann peilst du aber kein KT an.


Es gibt so viele unterschiedliche Definitionen wie es Seiten zu dem Thema gibt.

Für mich bedeutet "kontrolliert" nicht jeden Tag. Damit bin ich eine Weile ganz gut gefahren, bis es vorsätzlich bis fahrlässig an die Wand gefahren habe.

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 Betreff des Beitrags: Re: Mein Weg mit Baclofen
BeitragVerfasst: Dienstag 8. Januar 2019, 11:10 
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Beiträge: 402
Lieber Micha,

da stimme ich Juli zu. Beim kontrollierten Trinken kontrolliert man seine Trinkmenge. Kontrolliert trinken ist eher für Menschen bestimmt, die noch nicht in eine Sucht hineingerutscht sind und ihren erhöhten Alkoholkonsum reduzieren wollen.

Micha aussem Pott hat geschrieben:
Ist mir auf jeden Fall lieber, als damit zu leben, dass ich etwas nicht kann, was Millionen Menschen um mich herum können.


Was ich mich frage ist, warum hast du dich dann eigentlich für Baclofen entschieden, wenn du doch sowieso wieder ab und wann trinken willst und neidvoll auf die Menschen schaust, die noch Alk trinken können....? Das macht doch dann eigentlich keinen Sinn.... Wer sich für Baclofen entscheidet finde ich, sollte sich schon für die Abstinenz entscheiden.... Kontrolliert trinken geht doch sowieso nicht mehr und Tabletten mit Alkohol zu mischen... naja.... :-\

Ist aber jetzt auch nicht böse gemeint, obwohl es jetzt sicher oberlehrerhaft rüberkommt.... Am Ende muss ja jeder selbst wissen, was er tut. :ymsmug:

Liebe Juli,

ich meinte ja auch, dass vielleicht manche Leute zu ungeduldig sind und nicht ein Jahr oder mehr mit dem Absetzen warten wollen. Wer Bac nicht verträgt, muss es natürlich absetzen. Ja, viele Alkoholiker schaffen es ohne Baclofen. Vor diesen Menschen habe ich den größten Respekt!!! In meiner Gruppe sind zwei Leute, der eine ist 20 Jahre trocken und die andere ist schon 34 Jahre trocken und hatte nur eine einzige Langzeittherapie!!!! Danach war sie sofort abstinent!! Ich glaube aber, dass das doch mehr ein Einzelfall ist, denn Rückfälle gehören ja zu unserer Krankheit dazu.... Soll aber kein Freibrief sein. Das Thema Rückfälle war gestern ein Diskussionsthema in meiner Gruppe..

Aber gut, ich will jetzt auch nicht Michas Thread "mißbrauchen".... :ymsmug:

Liebe Grüße
Manuela

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Man sieht oft etwas hundert Mal, tausend Mal, ehe man es zum allerersten Mal wirklich sieht. Christian Morgenstern


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 Betreff des Beitrags: Re: Mein Weg mit Baclofen
BeitragVerfasst: Dienstag 8. Januar 2019, 12:10 
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Kornblume hat geschrieben:
Was ich mich frage ist, warum hast du dich dann eigentlich für Baclofen entschieden, wenn du doch sowieso wieder ab und wann trinken willst und neidvoll auf die Menschen schaust, die noch Alk trinken können....? Das macht doch dann eigentlich keinen Sinn.... Wer sich für Baclofen entscheidet finde ich, sollte sich schon für die Abstinenz entscheiden....

Derzeit lebe ich ja abstinent, und merke schnell, wenn ich meine Baclofen mal vergessen habe …

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 Betreff des Beitrags: Re: Mein Weg mit Baclofen
BeitragVerfasst: Dienstag 8. Januar 2019, 16:08 
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Beiträge: 1386
Micha hat geschrieben:
Es gibt so viele unterschiedliche Definitionen wie es Seiten zu dem Thema gibt.


Leider wird unter dem Begriff KT einiges abgehandelt, das nicht im Sinne der Erfinder ist. Eine Definition i.e.S. gibt es nicht und so wird der Begriff häufig gebraucht, obwohl die Leute ganz unterschiedliche Herangehensweisen darunter verstehen und somit auch oft aneinander vorbei reden.

Viele mögen den Begriff gar nicht, aus unterschiedlichen Günden, die einen, weil sie der Ansicht sind, Alkholiker kriegen nie mehr die Kontrolle, andere aus anderen Gründen.

Trotzdem: wo auch immer KT in Gruppen angeboten wird, von professionellen Einrichtungen ist es mit Limits verbunden. Sei es bei Körkel oder bei kommunalen oder sonstigen Trägern. Und das aus gutem Grund. Die wiederum sind auch die einzigen, von denen es verlässliche Zahlen gibt. Alles andere: Hörensagen, Anekdoten, Vorurteile... .

Wie auch immer: ich wünsche dir viel Glück bei der Zahnsanierung, kann man immer brauchen, wenn es um die Zähne geht und alles andere wird sich finden, aber auch dafür toi, toi, toi!

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 Betreff des Beitrags: Re: Mein Weg mit Baclofen
BeitragVerfasst: Samstag 9. März 2019, 12:54 
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Juli hat geschrieben:
Wie auch immer: ich wünsche dir viel Glück bei der Zahnsanierung, kann man immer brauchen, wenn es um die Zähne geht und alles andere wird sich finden, aber auch dafür toi, toi, toi!


Vielen Dank, ich hatte meinen Termin, warte nun auf den Heil- und Kostenplan.

Und: Ich bin noch trocken.

Ende Status-Update, ab jetzt nur noch ein persönlicher rant.

Eine Mitpatienten aus der letzten Entgiftung hat direkt im Anschluss eine Langzeittherapie (16 Wochen, andere fangen erst bei 6 oder 12 Monaten an von Langzeit zu reden, aber sei es drum).
Also, sie ist jetzt seit genau 6 Tagen mehr als ich trocken.

Ich bin zu Hause, gehe meiner Arbeit nach, habe ein freies Leben.

Sie wohnt weiterhin in einer "Käseglocke". Unregelmäßig UK (Urinkontrolle, Alkohol und THC), strenge Ausgehzeiten (jeder Teenager hat mehr Freiheiten), alle 2 Wochen "darf" sie über Nacht weg. Teilnahme an allen Mahlzeiten ist Pflicht.
Man darf zwei mal pro Woche(!) "kringeln", sich aus der Verpflegung abmelden.

Ihr persönlicher Background ist nicht optimal, wenn die Therapie durch ist, will sie gerne in eine neue Wohnung ziehen, nicht wieder zurück in das alte Haus, was ich durchaus nachvollziehen kann.
Morgen fahre ich mit ihr durch SH, wir gucken zwei Orte an, die für sie in die engere Auswahl kommen. Sie möchte gerne ausschlafen (es ist Wochenende) und abends um 18:00 nicht zum Essen da sein, damit wir nicht so einen Zeitdruck haben, sie darf dann immerhin bis um 20:30 weg bleiben …
Also beide Kringel für die gesamte Woche weg, weil sie gucken will, wo sie evtl. hinziehen könnte.
Super. Nicht.

Und die ganze Situation in dem Knast der Therapieeinrichtung ist völlig weltfremd.
Die gehen irgendwie davon aus, dass jeder Alkoholiker manisch depressiv ist, und nur trinkt, um dem ganzen Kummer der Welt für einen Moment zu entfliehen.

Letztens mussten sie in Ergo (jaja …) eine Kiste basteln, und später hat dann jeder aus der Gruppe für jeden einen Zettel beschriften müssen, was ihm an der jeweiligen Person wichtig ist.
Ja, das hilft einem natürlich total dabei, nicht zu trinken, wenn man eigentlich Lust hätte.

Ich stelle mir das so vor:
Mein Nachbar meldet sich: "Moin Micha, nachher Lust auf ein paar Bier und Kurze?"

Spontaner Gedanke: "Klar, warum nicht, ist immer lustig".

Aber nein, ich habe ja eine Kiste mit Zetteln, auf denen steht z.B. das ich doch ein total lieber Mensch bin. Ach so, ja, ne, dann werde ich wohl doch lieber nichts mit meinem Nachbarn trinken.
Geht's noch?

Ach ja, ich habe ja auch meine "Käseglocke", bei mir sind es die Zähne, danach werde ich es erneut probieren, Alkohol zu trinken.
Wenn es (wieder) schief geht werde ich aber keine qualifizierte Entgiftung mehr machen, ein Großteil davon ist Zeit- und Geldverschwendung (auch wenn bei der letzten Entgiftung die "Urlaubskomponente" einen gewissen Charme hatte). 10 Tage Trockenspülung, das reicht auch, ich erspare mir aber viele Unannehmlichkeiten, nicht zuletzt die ganzen "Selbstbeweihräucherungsgruppen".

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