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moonriver
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Betreff des Beitrags: Re: Darf nun auch hier schreiben. Verfasst: Dienstag 23. April 2013, 22:51 |
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Registriert: Sonntag 13. Februar 2011, 17:49 Beiträge: 2608 Wohnort: Schweiz
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Hallo Federico Zitat: Du hast schon oft, sehr oft über die magische Wirkung von Baclofen gesprochen. Du drückst es in Worten aus, welche ich bisher nicht so direkt im Forum aussprechen wollte... Zitat: Schon eigenartig dieses Zusammenfallen auf den Tag genau. Und wieder wird ein mich faszinierendes Thema von C.G. Jung lebendig: "Das kollektive Unbewusste" und "Synchronizität"... Ja, ich habe den Artikel gelesen, auch zwischen den Zeilen. Ich bleibe dabei: Vieles, was ich bisher im Leben gesucht habe wird mir dank Baclofen erschlossen. Es will vieles werden. Es ist nicht ein Sturm, der zu mir spricht; es ist eher ein leiser Wind. Man muss nur zuhören können... LG moonriver
_________________ „Geh nicht nur glatte Straßen, geh Wege, die noch niemand ging, damit du Spuren hinterlässt, und nicht nur Staub!“ (Antoine de Saint-Exupéry)
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moonriver
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Betreff des Beitrags: Re: Darf nun auch hier schreiben. Verfasst: Dienstag 23. April 2013, 23:03 |
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Moderator |
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Registriert: Sonntag 13. Februar 2011, 17:49 Beiträge: 2608 Wohnort: Schweiz
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Nachtrag: Zitat: Mir wäre kein Medikament (ausser LSD) bekannt, das über die pure Wirkung hinaus, Menschen derart verändert hätte. Damit mein Tagebuch im Forum wirklich komplett ist vielleicht noch dies: Mit LSD hatte ich 1x mit 19 Jahren Bekanntschaft gemacht. Dieser Blick in das Universum des Seins und Werdens ist mir noch heute gegenwärtig. Lange Zeit machten sich "Flash-Backs" bemerkbar. Dieses Erlebnis hat damals eine Bewusstwerdung in Gang gesetzt, welche mich fast ausbrannte. Lange Zeit befand ich mich auf einem ganz schmalen Grat. Noch heute nehme ich das Echo wahr... moonriver
_________________ „Geh nicht nur glatte Straßen, geh Wege, die noch niemand ging, damit du Spuren hinterlässt, und nicht nur Staub!“ (Antoine de Saint-Exupéry)
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moonriver
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Betreff des Beitrags: Re: Darf nun auch hier schreiben. Verfasst: Donnerstag 9. Mai 2013, 13:36 |
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Moderator |
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Registriert: Sonntag 13. Februar 2011, 17:49 Beiträge: 2608 Wohnort: Schweiz
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@all Zwischenbericht 3 Wochen nach dem hier dokumentierten "Experiment": Alles im grünen Bereich. Kein weiteres aufkommendes Interesse. Durchziehen der Erhaltungsdosis (62.5mg) ohne Abweichungen oder Extradosen. Keine Veränderungen des allgemeinen Befindens. Beeindruckend und immer wieder mal daran gedacht: Alk hat die Wirkung, welche ich suchte und auch fand, verloren. Somit weiss ich nun, dass dort nichts mehr zu holen ist. Also doch eine (bleibende?) Umprogrammierung der Rezeptoren durch Bac? Ich kann es letztendlich so nicht beurteilen, da ich ja nicht weiss wie es sich nun ohne Bac präsentieren würde. Interessant zu wissen wäre es schon, ist für mich jedoch aktuell keine Option. Was ich jedoch mit 100% Sicherheit als Zwischenbilanz sagen kann: Bac ist alles andere als ein Placebo! Schon aufgrund seiner anderen (Neben-)Wirkungen liegt klar auf der Hand, dass da tiefgehende Prozesse angesteuert werden. Teils lassen sie sich über die bekannte Biochemie erklären, teils werden es noch unbekannte Vorgänge sein, welche ihre Wirkung entfalten. Zum Beispiel wieder mal etwas aus dem Archiv: http://www.karger.com/Article/Pdf/117978Aus der Zusammenfassung: "EEG changes were characterized by a significant increase of slow waves and decrease of fast activity. These results can support the view that baclofen is effective even at the highest levels of the central nervous system."Der gesamte Artikel ist kostenpflichtig. Erste Veröffentlichung 1978 A quantitative EEG analysis of the effects of baclofen on man G. Badr, M. Matoušek, P. Frederiksen Nordic Journal of Psychiatry Jan 1978, Vol. 32, No. 6: 408–409. Read More: http://informahealthcare.com/toc/psc/32/6Summary: http://informahealthcare.com/doi/abs/10.3109/08039487809106565Die Erkenntnisse resultierend aus den Veränderungen des EEG könnten einige Nebenwirkungen erklären, auch die seltsam anmutenden (Meditative Phasen, realistische Träume, psychische Symptome der Unverträglichkeit, ungewöhnliche Müdigkeit, Euphorie bei Therapiebeginn, Steigerung der Konzentration und des kognitiven Denkens, "Grundruhe" etc.) PS: "increase of slow waves" ist ja der Wunsch jeder Meditations- oder Versenkungsform... und u.a. die Erlösung von oberflächlichem, unruhigem Schlaf... Und das Ganze ohne Erzeugung einer Abhängigkeit. Interessante Aspekte. LG moonriver
_________________ „Geh nicht nur glatte Straßen, geh Wege, die noch niemand ging, damit du Spuren hinterlässt, und nicht nur Staub!“ (Antoine de Saint-Exupéry)
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Federico
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Betreff des Beitrags: Re: Darf nun auch hier schreiben. Verfasst: Donnerstag 9. Mai 2013, 18:26 |
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Gründer † |
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Registriert: Freitag 27. November 2009, 17:11 Beiträge: 8253 Wohnort: München
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@Moonriver, dazu passt diese Entdeckung sehr gut. Ich würde mir wünschen, dass die lange (abstinente) Wartezeit vor Deinem Experiment Schule macht. Mich hat die Aussage überzeugt, nach einem Jahr ist anhand von Biomarkern kein Unterschied zwischen Nichtalkoholikern und trockenen Alkoholikern festzustellen. Dies hat für mich umso mehr Gewicht, als sie von Wissenschaftlern stammt, die seit Jahren vergeblich nach dem Gen für Sucht suchen. Fazit: je länger der Zeitabstand zum letzten Glas, desto größer die Wahrscheinlichkeit, dass Experimente wie Deines erfolgreich verlaufen. Immer vorausgesetzt – Baclofen wird kontinuierlich eingenommen. Wer sich nicht wirklich sicher ist, sollte auf das Experiment verzichten. Im übrigen kann man im Buch von O. Ameisen das Experiment sehr schön nachlesen. Olivier Ameisen hat geschrieben: Im Mai 2005, 16 Monate nach meinem letzten Drink, unterzog ich meine Genesung durch drei Tests nacheinander der Feuerprobe.
Der erste Test: Ich nahm weiter meine Erhaltungsdosis von 120mg Milligramm Baclofen täglich und trank bei einem geselligen Anlass drei normal große Drinks (Gin mit Tonic), verteilt über ein paar Stunden. Sofort bemerkte ich, dass ich nicht den Drang verspürte, das erste Glas schnell hinunterzukippen, wie es während meiner Alkoholabhängigkeit immer gewesen war. Stattdessen gefiel es mir, es langsam über 40 Minuten auszutrinken. Der zweite Gin Tonic, den ich ebenfalls langsam trank, erzeugte eine milde Euphorie. Ich nippte an dem dritten, konnte das Glas aber nicht austrinken, was früher einfach undenkbar gewesen wäre. Beim Aufwachen am nächsten Morgen fühlte ich mich vollkommen normal, hatte weder Gewissensbisse noch Angst und Schuldgefühle wegen des Alkohols wie früher immer. Außerdem verspürte ich keinerlei Craving nach Alkohol, und in den nächsten Wochen musste ich weder im Wachzustand an Alkohol denken noch träumte ich davon.
Beim zweiten Test nahm ich weiter meine Erhaltungsdosis von 120mg Milligramm Baclofen, steigerte aber den Alkohol. Ich konsumierte fünf Standarddrinks, diesmal Wodka mit Tonic, in größerer Runde über einen Zeitraum von sechs Stunden. Wieder empfand ich keinen Drang, rasch zu trinken, und verspürte nur eine leichte Euphorie. Aber am nächsten Nachmittag hatte ich einen Anflug von Craving. Zusätzliche 40mg Milligramm Baclofen unterdrückten das Craving.
Mehrere Stunden später meldete sich das Craving wieder, vermutlich hatte die größere Alkoholmenge bei dem zweiten Versuch meinen alten Craving-Zyklus reaktiviert. Ich steigerte meine tägliche Baclofen-Dosis auf 180mg Milligramm, und das Craving verschwand vollkommen. Im Laufe der nächsten sechs Tage reduzierte ich meine Dosis wieder auf 120mg Milligramm, ohne dass das Craving zurückkehrte. Das war nach den Tierexperimenten und meinen früheren Selbstversuchen ein weiterer Hinweis, dass die symptomunterdrückende Wirkung von Baclofen von der Dosierung abhängt, dass in Zeiten von Stress höhere Dosierungen erforderlich sein können unddass die wirksame Erhaltungsdosis niedriger ist als die symptomunterdrückende Dosis.
Dementsprechend bestand der dritte und letzte Test darin, zu sehen, ob eine höhere als die übliche Dosis von Baclofen verhindern könnte, dass Craving überhaupt auftrat, selbst wenn ich erhebliche Mengen Alkohol konsumierte wie bei starkem Trinken oder einem Rückfall. Am Tag des Tests nahm ich insgesamt 140mg Milligramm ein: 30 Milligramm am Morgen, 30 Milligramm acht Stunden später und 80 Milligramm am Abend, als ich gleichzeitig eine Dreiviertelliter- Flasche Scotch öffnete. Den Rest des Abends trank ich vier Fünftel der Flasche, rund 600 Milliliter.
Am nächsten Morgen hatte ich einen leichten Kater, aber kein Craving und kein Bedürfnis, weiter zu trinken. Ich nahm 140 Milligramm Baclofen und am Abend noch einmal 80 Milligramm. An den nächsten sechs Tagen blieb ich bei dreimal 60 Milligramm pro Tag, morgens, mittags und abends, und kehrte danach zu meiner üblichen Dosis von 120 Milligramm zurück, ohne Craving zu verspüren.
Es war gut zu wissen, dass ich mit Baclofen Alkohol trinken konnte, ohne wieder abhängig zu werden. Seitdem habe ich bei seltenen Gelegenheiten ein oder zwei Glas Champagner getrunken oder einmal Wodka mit Tonic oder einen Gin Tonic, wenn ich mit Freunden zusammen war. Aber in Anbetracht der Alkoholmengen, die ich in meiner Zeit als Trinker meinem Körper zugemutet habe, ziehe ich es vor, nichts zu trinken.
_________________ „Es gibt keine Alternative zum Optimismus, Pessimismus ist Lebensfeigheit.“ Richard David Precht
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moonriver
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Betreff des Beitrags: Re: Darf nun auch hier schreiben. Verfasst: Donnerstag 9. Mai 2013, 18:34 |
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Moderator |
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Registriert: Sonntag 13. Februar 2011, 17:49 Beiträge: 2608 Wohnort: Schweiz
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@Federico Zitat: Fazit: je länger der Zeitabstand zum letzten Glas, desto größer die Wahrscheinlichkeit, dass Experimente wie Deines erfolgreich verlaufen. Immer vorausgesetzt – Baclofen wird kontinuierlich eingenommen. Ja, dies ist meine bisherige Erkenntnis. Eine Wiederholung möchte ich momentan nicht riskieren. Dazu ist mir die lange Abstinenzzeit zu schade... LG moonriver
_________________ „Geh nicht nur glatte Straßen, geh Wege, die noch niemand ging, damit du Spuren hinterlässt, und nicht nur Staub!“ (Antoine de Saint-Exupéry)
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moonriver
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Betreff des Beitrags: Re: Darf nun auch hier schreiben. Verfasst: Sonntag 12. Mai 2013, 18:50 |
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Moderator |
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Registriert: Sonntag 13. Februar 2011, 17:49 Beiträge: 2608 Wohnort: Schweiz
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@jivaro Wir hatten im Dezember 2012 das folgende Thema in Diskussion: Zitat: Jedoch, das Auffälligste, worüber mein Arzt nächste Woche mit mir sprechen will, ist ein abnormal hoher Wert an Vitamin D (25-OH) mit 206 nmol/l (Grenzwert max. 150). Der Wert wurde zur Sicherheit ein zweites Mal gemessen.
Letzte Woche erfolgte eine nochmalige Überprüfung. Der Wert ist nun im grünen Bereich mit 136 nmol/l. Es ist weder für mich noch für den Arzt nachvollziehbar, warum der vorangegangene Wert so hoch war. Ich habe seit Jahren keine Vitaminpräparate oder Nahrungsergänzungen eingenommen. Von der Sonneneinstrahlung auf die Haut kann ein solcher Wert auch nicht erreicht werden. Nun, soweit bin ich nun beruhigt. Dir, jivaro, Danke noch, dass Du damals auf diese Frage detailliert eingegangen bist. LG moonriver
_________________ „Geh nicht nur glatte Straßen, geh Wege, die noch niemand ging, damit du Spuren hinterlässt, und nicht nur Staub!“ (Antoine de Saint-Exupéry)
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frieda
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Betreff des Beitrags: Re: Darf nun auch hier schreiben. Verfasst: Montag 13. Mai 2013, 16:15 |
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Registriert: Mittwoch 20. Juli 2011, 17:25 Beiträge: 111
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@moonriver,
zu deinem Bericht vom 9.5. auch von mir ein kurzer Zwischenbericht nach fast 2 1/2 Jahren Baclofenerfahrung:
Mein größtes Ziel ist es nach wie vor, abstinent zu leben. Trotzdem überfällt mich in unregelmäigen Abständen eine Art Sehnsucht nach Alkohol. Ich weiß, dass sich schon mal eine Flasche Wein trinken kann, ohne gleich abzustürzen, ich habe am nächsten Morgen auch kein Craving mehr und kann ohne weiteres wieder aufhören. Ich weiß aber auch, dass mit Alk die Wirkung ausbleibt und "nichts mehr zu holen ist". Dennoch empfinde ich immer wieder diese "Sehnsucht". Außer einem schlechten Gewissen geht so ein Ausrutscher schnell vorbei. Das kommt so alle 4-5 Wochen mal vor. Das ist natürlich kontraproduktiv für meine gewünschte Abstinenz und ein Tanz auf dem Vulkan. Obwohl ich weiß, dass die gewünschte Wirkung des Alkohols ausbleibt, versuche ich es immer wieder, ich kann diesen Schalter einfach nicht umlegen. Trotzdem hat Baclofen mein Leben positiv verändert, ich hatte seit der Einnahme keinen Absturz und auch keinen Kontrollverlust mehr, was ja ein toller Erfolg für mich ist. Momentane Erhaltungsdosis: 4 x 12,5 mg Bac tagsüber.
LG frieda
_________________ Die mich suchen, finden mich.
Die Bibel: Sprüche 8,17
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tom
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Betreff des Beitrags: Re: Darf nun auch hier schreiben. Verfasst: Montag 13. Mai 2013, 18:47 |
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Registriert: Donnerstag 31. Mai 2012, 15:17 Beiträge: 354
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Liebe frieda, auch wenn es der Faden von moonriver ist, möchte ich Dir hier trotzdem kurz antworten, weil Deine Argumentationen / Erfahrungen so seltsam ähnlich meiner sind, als wenn wir irgendwie Seelen-verwandt wären. Zitat: Trotzdem überfällt mich in unregelmäigen Abständen eine Art Sehnsucht nach Alkohol. Ich kann alles 100%ig nachempfinden, was Du geschrieben hast! Ich führe seit langer Zeit ein s.g. Empfindungs-Tagebuch, in dem ich meine täglichen Befindlichkeiten mit max. "+" bis min. "-" morgens, mittags und abends kurz notiere. Erlaube ich mir ohne Not (Craving) auf Grund undefinierbarer Sehnsüchte (wahrscheinlich psychologisch bedingt) ein Gläschen Alk, erscheinen auf meiner Befindlichkeitsskala sofort die totalen (überflüssigen und lästigen) "-" Zeichen, die anschaulich anzeigen, dass mein Wohlgefühl und meine Lebensfreude ausgebremst sind → was soll das also: 1000 x probiert, 1000 x ist nix passiert! Die gute Nachricht: Seit Bac keinen Absturz mehr! Die schlechte Nachricht: Keine!!! LG tom
_________________ Was hier ist, ist überall - was hier nicht ist, ist nirgendwo.
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moonriver
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Betreff des Beitrags: Re: Darf nun auch hier schreiben. Verfasst: Montag 13. Mai 2013, 20:20 |
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Moderator |
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Registriert: Sonntag 13. Februar 2011, 17:49 Beiträge: 2608 Wohnort: Schweiz
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Liebe Frieda
Ich habe Deine Zeilen mehr als nur einmal gelesen und versuche sie mit meinem Inneren in Resonanz zu bringen... Als Erstes ist es so, wie Du sagst. Das echte Craving ist Geschichte mit Bac. ABER die Sehnsucht bleibt. Nun haben wir ein Problem: Die Wirkung des Alkohols ist nicht mehr diesselbe. Ich habe dies bei meinem "Experiment" mit voller "Ernüchterung" zur Kenntnis genommen. Ob ich davon enttäuscht bin? Gute Frage. Vielleicht etwas frustriert auf der einen Seite. Zufrieden auf der anderen aufgrund der nunmehr bewiesenen Wirkung von Bac. Ich persönlich bin es von mir gewohnt, mit einer Sehnsucht zu leben, dies war und wird wohl mein Schicksal bleiben. Dies zeigt mir das Leben nun einmal mehr mit diesem Versuch. Ich weiss nun wenigstens, wo ich NICHT mehr suchen muss. Gehen wir das Problem mit dem Ausschlussverfahren an. Ja, das Leben kann manchmal mit einer fast gemeinen Einfachheit zurückschlagen. Wieder mal ist eine Illusion dahin... Irgendwo da draussen muss aber eine Realität sein, welche alles in den Schatten stellt. Davon bin ich noch heute überzeugt und werde nicht aufhören mit Suchen danach. Es kann doch nicht sein, dass sich so viele Menschen täuschen können...
@tom In der Zwischenzeit sehe ich Deinen Beitrag und spüre förmlich, was in Deinen Zeilen schwingen mag.
Irgendwie bin ich heute nachdenklicher als sonst...
LG moonriver
_________________ „Geh nicht nur glatte Straßen, geh Wege, die noch niemand ging, damit du Spuren hinterlässt, und nicht nur Staub!“ (Antoine de Saint-Exupéry)
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tom
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Betreff des Beitrags: Re: Darf nun auch hier schreiben. Verfasst: Montag 13. Mai 2013, 20:56 |
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Registriert: Donnerstag 31. Mai 2012, 15:17 Beiträge: 354
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Zitat: 1000 x probiert, 1000 x ist nix passiert! -> inspiriert v. Klaus LageOh ja, das ist missverständlich. Ich meine damit auf keinen Fall, dass ich "1000"x was getrunken hätte und nicht abgestürzt bin, sondern "einige" Male was getrunken habe und kein "Erfolgserlebnis" mehr hatte !!! LG tom
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