Baclofen Forum vs Alkoholismus

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 Betreff des Beitrags: Re: 18 Monate Baclofen - und "tschöh"
BeitragVerfasst: Mittwoch 14. September 2011, 20:24 
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Beiträge: 109
Lieber Willo,

ich halte die Erfogsquote für höher (wir sollten uns doch mal dringend über Mutter theresa und ihr Ego unterhalten...)

Jedes Lesen ist individuell und vor allem selektiv. Mit der zeit ändert sich dieser eigene selektive Filter - oder Du veränderst ihn, indem Du Deinen Filter bewusst änderst. Und wenn du genau nachliest, dann wirst Du viele Antworten auf deine jetzigen Fragen finden. du hast sie bisher einfach "überlesen".

Mit deinen fragen machst du mich gerade "fertig" - ich werde dem strotzen und nach einer antwort suchen (und hier kundtun, wenn ich sie finde, bevor ich eingeschlafen bin)

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Liebe Grüsse
Mausi


"Arroganz ist die Kunst, auf die eigene Dummheit stolz zu sein"

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 Betreff des Beitrags: Re: 18 Monate Baclofen - und "tschöh"
BeitragVerfasst: Mittwoch 14. September 2011, 20:29 
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Registriert: Freitag 27. November 2009, 17:11
Beiträge: 8253
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Zitat:
Warum generieren wir nicht weitere regelmäßige Umfragen, statt dieser 15 Monate alten überambitionierten und schlecht angenommenen 5. Umfrage nachzuhängen?
@Willo,
ist schon in Arbeit. Jivaro und ich haben es letzte Woche schon diskutiert. Es wird webbasiert, einfach und schnell. Ähnlich wie die 1. Umfrage mit 120 TN nur um einiges differenzierter, wenn möglich nach Standards, siehe praxx. Das wollte ich schon seit Monaten, es war nicht möglich.

Zitat:
Wäre es nicht toll, Methoden zu erarbeiten, mit denen man auch in kleinem Umfang probabilistisch arbeiten könnte? "Wenn Du x machst, passiert mit hoher Wahrscheinlichkeit y"?
Die Methode gibt es schon lange aber kaum jemand scheint sich damit zu beschäftigen. Man nennt es den intrapersonalen Trialog. In Zusammenarbeit mit Bernd Hündersen entsteht zur Zeit eine Anleitung mit der es Zuhause mit Hilfe haptischer Sensoren erlernt und praktisch angewandt werden kann. Eine übergeordnete Betriebsanleitung für Baclofenanwender kann es nicht geben, Jeder Jeck ist schließlich anders.

Zitat:
Gibt es z.B. bestimmte Persönlichkeitsmerkmale, die einen Erfolg Forum plus Baclofen wahrscheinlich werden lassen?
Offenheit, Ehrlichkeit, Bereitschaft zur Kommunikation. Es gibt aber ein ganz anderes Merkmal, eine Übereinstimmung die auffällig ist. Dazu später mehr.

LG Federico

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Pessimismus ist Lebensfeigheit.“
Richard David Precht


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 Betreff des Beitrags: Re: 18 Monate Baclofen - und "tschöh"
BeitragVerfasst: Mittwoch 14. September 2011, 23:25 
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Registriert: Donnerstag 29. April 2010, 15:03
Beiträge: 109
Lieber Warzo,

Zitat:
Heute ging es mir nur darum, folgendes zum Ausdruck zu bringen: Federico hat in seinem Schreiben von heute (dem langen) einige Kommunikationsangebote gemacht, die auch versöhnlich wirkten.


nun ja, ich sollte nach Deiner Ausführung ja jetzt schlauer sein... du ahnst es schon - ich bin es nicht wirklich. Denn Ihr vollführt hier einen Eiertanz - und der hat mit Willo und seinem lebensnotwendigem Ich-Willo nun mal nix zu tun (mal so ganz analytisch gedacht). jeder hier meint es gut (ab und an grüsst auch da Ego...) - neee das hilft ihm ganz und gar net.

so, meine letzten Sätze hab ich jetzt gelöscht, die waren nicht "Willo-tauglich" im sinne von man kann mich falsch verstehen weil zu kurz und zu knapp und so...


Und ja, eigentlich wollte ich hier ja ganz anderes Schreiben - die anderen reaktionen haben mir irgendwie mal wieder keine zeit gelassen - somit in der Hetze und Kürze:

Lieber Willo,
müsste ich die Forenmitglieder mit einem Substantiv beschreiben würde ich Dich "DER Ausgleich" benennen und Invorio hätte den namen "die ungeduld" wech (sorry - ist ganz sicher net böse gemeint).
Den Rest meiner bezeichnungen lasse ich jetzt erstmal weg... (duck und ab in die Heia)

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Liebe Grüsse
Mausi


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 Betreff des Beitrags: Re: 18 Monate Baclofen - und "tschöh"
BeitragVerfasst: Donnerstag 15. September 2011, 10:15 
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Registriert: Sonntag 24. Januar 2010, 13:44
Beiträge: 351
@all,

Zitat:
grundsätzlich: wenn dieser Thread dazu führt, das Forum inhaltlich und kommunikativ zu verbessern, werde auch ich davon profitieren. Lasst es also ruhig "off topic" gehen.


seit 2 Stunden versuche ich in Worte zu fassen was mich bewegt. Zig Sätze geschrieben und verworfen.
Mist. Gestern war ich schon fix und alle. Zu sehr hat mich unser Umgang untereinander emotional bewegt.
Bevor ich jetzt aufgebe und gar nicht schreibe, fasse ich mich in weniger überlegte, weil mehr aus dem Bauch sprudelnde Worte.

Mir gefällt Willos Bild mit dem Haus und den Werkzeugen.
Es lässt sich nicht nur auf Therapie sondern auch auf unser Forum beziehen.
Jeder hat da seine Berechtigung und die Werkzeuge sind vielfältig.
Tatsächlich brauchen wir Handwerker fürs Grobe und für das Feine.
Allerdings auch Statiker, Architekten, Leute die sich mit der Theorie auskennen.
Die müssen auch nicht zwingend einen Nagel in die Wand schlagen können.
(Klar, wäre vorteilhaft)
Auch jemanden, der hin und wieder motiviert ist wichtig.
Fensterbauer für den Durchblick.
Elektriker für den Input.

Die Liste ließe sich unendlich ergänzen, schätze ich.

Abrissbirnen brauchen wir nicht.
(Das aber nur am Rande)

Ich denke, daß jeder sich bemüht, so gut er das kann mitzuhelfen.
Manchmal etwas hektisch, manchmal etwas lahm, manchmal lustvoll, manchmal auch misslaunig.
Wie das so ist bei der Maloche.

Mir tat das leid in den letzten Tagen zu sehen, wie oft an der Arbeit anderer rumgemäkelt wurde oder sie nicht respektvoll gewürdigt wurde. Ich möchte mich da überhaupt nicht ausschließen.

Ich für meinen Teil mich entschuldigen, wenn ich an welcher Stelle auch immer die Arbeit eines Kollegen nicht oder nicht angemessen gewürdigt habe.

Ich war gerade wieder in Versuchung zu erklären, begründen blablabla und mich wieder am verzetteln, etc.etc.
Nein, ich vertrau jetzt mal darauf, daß ihr schon wißt, was ich meine.


LG
Obelix


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 Betreff des Beitrags: Re: 18 Monate Baclofen - und "tschöh"
BeitragVerfasst: Donnerstag 15. September 2011, 11:15 
Hallo Willo,


Zitat:
Wäre es nicht toll, Methoden zu erarbeiten, mit denen man auch in kleinem Umfang probabilistisch arbeiten könnte? "Wenn Du x machst, passiert mit hoher Wahrscheinlichkeit y"?

Genauso funktioniert die Methode: Trends, Korrelationen usw.und damit Probalistik.
Genau das ist das Ziel, eines dieses Forums, so wie ich es verstehe.

Geduld ist ein Eingeständnis des Nicht-Verstehens

LG invorio


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 Betreff des Beitrags: Re: 18 Monate Baclofen - und "tschöh"
BeitragVerfasst: Donnerstag 15. September 2011, 12:31 
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Zitat:
Ich kann den Trialog zum Beispiel mühelos jederzeit unterbrechen, um zu meinem Lieblingswinzer zu fahren. Wissend und fühlend, dass das falsch ist.

@Willo,

der Intrapersonale Trialog kann nicht angelesen werden sondern muss trainiert werden. Nach ausreichendem Training, Motivation vorausgesetzt, unterbricht man den Trialog nicht, sondern führt ihn zu einem Ende und handelt danach. Aber sicher, zerreden kann man alles – auch den Intralog.

Zitat:
Der intrapersonelle Trialog ist ein Schlagwort, dass Du derzeit gern verwendest. Sicherlich ist er ein nützliches Werkzeug bei der Arbeit. Ich vergleiche es mal mit einem Hammer: ein sehr nützliches Werkzeug, wenn man ein Haus bauen will. Um aber ein funktionierendes Haus hinzubekommen, wird der Hammer allein als Werkzeug bei Weitem nicht reichen.
Sicher wird ein Werkzeug nicht ausreichen. Wer hat das behauptet? Was spricht aber dagegen, den Intralog z. B. als Wasserwaage zu verwenden. Damit alles schön gerade wird und im Lot bleibt?

LG Federico

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 Betreff des Beitrags: Re: 18 Monate Baclofen - und "tschöh"
BeitragVerfasst: Donnerstag 15. September 2011, 13:43 
Ist diese Frage zu simpel?

Wenn ich mir Regeln setzen muss, um nicht zu trinken (sehe AA), oder Regeln setzen muss, um zu trinken (sehe MT), wo ist da der Unterschied?


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 Betreff des Beitrags: Re: 18 Monate Baclofen - und "tschöh"
BeitragVerfasst: Donnerstag 15. September 2011, 13:46 
Der Unterschied ist nicht im "muss", sondern im "können".
LG invorio


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 Betreff des Beitrags: Re: 18 Monate Baclofen - und "tschöh"
BeitragVerfasst: Donnerstag 15. September 2011, 13:59 
Wenn das "können" als Ziel gesetzt worden ist. Dafür die Experimente am eigenen Körper und Psyche...


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 Betreff des Beitrags: Re: 18 Monate Baclofen - und "tschöh"
BeitragVerfasst: Donnerstag 15. September 2011, 14:13 
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Registriert: Freitag 27. November 2009, 17:11
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@Ardok,

es sind keineswegs Experimente. Es ist schlicht das wieder entdecken oder neu erlernen des Vertrauens zu sich selbst und seinen Fähigkeiten. Man nennt es Selbst-Vertrauen. Jeder von uns hatte es mehr oder weniger in früheren Zeiten. Irgendwann haben wir das Vertrauen zu uns selbst durch äußere Einflüsse oder Ereignisse verloren.

Alkoholmissbrauch hat getröstet, gepampert, verzögert, letztendlich aber das Misstrauen gegen sich selbst nur weiter verstärkt.

Der Weg zurück ist also kein Experiment – es ist Arbeit an sich und mit sich selbst um letztendlich wieder zu sich selbst zu finden.

LG Federico

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