Baclofen Forum vs Alkoholismus

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 Betreff des Beitrags: Darf nun auch hier schreiben.
BeitragVerfasst: Sonntag 9. Oktober 2011, 12:19 
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6 Monate Therapie! Nun wechsle ich in diesen Themenbereich.
Damit die momentane Stille im Forum (oder ist es die Grundruhe vom Baclofen?) etwas belebt wird gebe ich wieder mal ein Lebenszeichen mit einem Zwischen-Status.
Die aktuelle Erhaltungsdosis beläuft sich seit 2 Wochen auf 37.5mg. Dies, nachdem ich über lange Zeit mit 50mg gefahren bin.
Eine langfristige Reduzierung auf 25mg ist vorgesehen (wenn möglich noch weniger). Dies aber mit Bedacht und der nötigen Vorsicht. Das erreichte Therapieziel ist mir zu wertvoll um es aufs Spiel zu setzen!
Mit der Dosisreduzierung schwächen sich auch die noch verbliebenen Nebenwirkungen ab. Etwas Müdigkeit sowie Muskel-/Gelenkschmerzen, wobei zu beachten ist, dass mit 58 von Natur aus nicht mehr alles wie neu ist.
Den vermutlich zur Grundruhe gehörende "Laisser-faire" Effekt kann ich in mein Leben integrieren. Offenbar muss ich mich noch besser damit abfinden, dass durch den Wegfall von Alkohol ein gewisser "Kick", sprich Antrieb wegfällt. Inwieweit dieser jeweils zu wirklich sinnvollen Taten motiviert hat sei dahingestellt. Möglicherweise ist auch dies ein Lernprozess, mit der neu gewonnenen "Normalität" umzugehen. Euphorisch induzierte Projekte haben ja auch ihre Macken.
Fakt ist, dass nach wie vor kein Verlangen nach Alkohol und seinen Wirkungen besteht. In den 3 trockenen Monaten vor dem Baclofen-Start noch mit willentlichem Einsatz und bewusstem Verzichten. Seit Baclofen existiert nur noch der tiefe Wunsch nie mehr auf diese Schiene zu kommen und die Freude an der verblüffenden Wirkung nicht mehr konsumieren zu müssen.
Als Abhängiger glaubt man, dass es ein Leben ohne Alk nicht mehr geben kann, mit Baclofen erfährt man, dass es nun erst richtig los geht...
Baclofen zusammen mit einer Minimaldosis Betablocker sind die einzigen Medikamente, welche ich im Moment einnehme. Von ärztlicher Seite her ist auch nichts anderes angebracht. Einzig beim Cholesterinwert höre ich ermahnende Worte meines Hausarztes. "Sie bewegen sich an der oberen Grenze..." Es fällt
mir jedoch nicht im Traum ein, hier mit einem Medikament und starken Nebenwirkungen zu experimentieren. In den letzten Jahrzehnten wurden ja sowieso die Toleranzwerte runtergeschraubt. Dies freut die Pharmaindustrie. Auch bei anderen Messwerten bin ich überzeugt, dass wir "künstlich" krank gemacht werden um den Umsatz an Medikamenten zu steigern. (Ende des kurzen off topic...)
Ob ich je auf Baclofen verzichten kann, will ich im Moment nicht beurteilen. Ich sehe aber da irgend einen Silberstreifen am Horizont, genannt Hoffung.

Liebe Grüsse
moonriver

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„Geh nicht nur glatte Straßen, geh Wege, die noch niemand ging, damit du Spuren hinterlässt, und nicht nur Staub!“
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 Betreff des Beitrags: Re: Darf nun auch hier schreiben.
BeitragVerfasst: Sonntag 9. Oktober 2011, 16:59 
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@Warzo

Ja, Parallelen wird es hier im "Club" immer mal geben. Es tut auch gut, dies zu wissen.
Das Perfide bei mir war, dass ich gerade aufgrund einer Abwärtsspirale in meinem Leben vor etwa 4 Jahren auf den Alkohol gekommen bin. Der hat das ganze nur noch beschleunigt. Er hat sich gewissermassen bei mir als Antidepressiva eingeschlichen. Nun, da er das Feld geräumt hat, heisst es Aufarbeiten. Damit beschäftige ich mich nun zur Hauptsache. Ich stehe wieder auf den Beinen und trainiere eine etwas flottere Gangart.
Mein Problem war schon immer, an mich selber zu hohe Ansprüche zu stellen. Wenn ich denen nicht Folge leisten kann, fühle ich mich unglücklich. Es sagt sich mit Worten einfach, die Ansprüche etwas zurückzuschrauben. Im wirklichen Leben handelt es sich jedoch um einen längeren Lernprozess. Oft schon habe ich mich gefragt, was ich denn mit diesem mir auferlegten Druck kompensieren will. Ich weiss es heute noch nicht... Seit Baclofen fühle ich mich jedoch der Lösung etliches näher. Ein Grund mehr, es regelmässig zu nehmen.
Es war seltsam, aber bereits in den ersten Tagen der Baclofen-Zeit erfolgte ein grosses Aufatmen. Dies nicht nur aufgrund des "Verschwindens" des Suchtdruckes. Es war eine Aufbruchstimmung in mir entstanden. Ein Weg in ein neues Land. Offenbar muss ich mich nun dort noch besser orientieren und seine Pfade kennenlernen.

mit lieben Grüssen
moonriver

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 Betreff des Beitrags: Re: Darf nun auch hier schreiben.
BeitragVerfasst: Montag 10. Oktober 2011, 14:09 
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Kann ich alles bestätigen.

Unser Medikament hat so eine Art "Pop Eye Effekt" - nur brauchen wir keine Spinat Dosen mit uns herum zu schleppen.

LG, Hoffnung


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 Betreff des Beitrags: Re: Darf nun auch hier schreiben.
BeitragVerfasst: Donnerstag 13. Oktober 2011, 23:56 
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@Hoffnung

Du hast mir mit Deinen Worten den Anstoss gegeben, Baclofen auch in einen anderen Begriff zu kleiden.
In meinen älteren Beiträgen bezeichnete ich es mal als Meditationspille. Heute setze ich als Nachtgedanke noch etwas drauf (in der Hoffnung, hier nicht einen allzu grossen Wirbel damit zu veranstalten)!
Ich denke an den Film "Matrix" und die Worte von Morpheus: "Bedenke: Alles was ich dir anbiete ist die Wahrheit, nicht mehr." Und Neo entscheidet sich für die rote Kapsel und schluckt sie...
Willkommen in der Realität, goodbye Scheinwelt!

Dieser Vergleich entstand in mir bereits in den ersten Baclofen-Tagen. Bis heute habe ich keinen besseren gefunden.

Ist etwas kurz und einfach, aber das Buch über die Hintergründe schreibe ich vielleicht einmal.

LG moonriver

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 Betreff des Beitrags: Re: Darf nun auch hier schreiben.
BeitragVerfasst: Freitag 21. Oktober 2011, 11:58 
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Ich sehe Wolken am Horizont. Gedanken zum aktuellem Befinden, mal frei von der Leber weg.

Offenbar kann die Befreiung vom Alkohol, welche wir "Baclofenisten" erleben dürfen, von der Umgebung nicht in ihrer ganzen Tragweite als solche erkannt werden. Zu tief ist das konstruierte Image und Vorurteil in der Gesellschaft verankert, dass ein Alkoholiker nicht mehr fähig ist die Wahrheit zu sagen, ständig tief leidet und charakterschwach ist. Dieses Bild haben wir in meinem Augen zu einem grossen Teil auch der Ideologie von AA zu "verdanken". Habe mich gestern über diese Organisation etwas orientiert und bin auf ein recht seltsames Gedankengut gestossen. Wenn man noch nicht depressiv ist, dort kann man es werden... es könnte eine Notration Baclofen angesagt sein! Das Bild des Alkoholikers und seines Charakters wird dort bis zum geht nicht mehr wie ein Mantra durch die Gehirnwindungen gejagt. Bis man selbst glaubt bis zum Lebensende nur noch leiden zu müssen. Die Ideologie ist mir zu fundamental, die Prinzipien der damit erschaffenen neuen Abhängikeit zu radikal. Kurz, für meine Begriffe von Menschsein als Bestandteil des unendlichen Universums, für meine Denkanschauung schlichtweg eine Sekte. Die Wurzeln ihrer Herkunft gehen ja stark in diese Richtung. Besser kann die Selbstreflexion und -verantwortung nicht unterdrückt werden. Die Folgen können verheerend sein.

Interessante Studie:
http://user.cs.tu-berlin.de/~gator/aa/index.html

Soeben sehe ich während der Fertigstellung dieses Beitrages eine Diskussion über AA im Forum. Ich lasse jedoch meine Zeilen hier so stehen.

Nun, das wäre die eine Seite von meinen momentanen Gedanken. Die andere Seite ist auch nicht viel besser...
Nein, hat überhaupt nichts mit aufkommendem Craving zu tun. Mit dem Alkohol selber habe ich momentan die kleinsten Sorgen. Aber offenbar haben andere ein Problem mit mir. Aufgrund etwas hohem Einsatz und Verausgabung plus einer Erkältung sah ich in den letzten Tagen etwas ausgebrannt und erschöpft aus. Habe selber mal am morgen in den Spiegel geschaut und gesagt: 10 Monate alkoholfrei, und nun siehst du aus wie zu deiner Alk-Zeit. Ist ja grässlich. Diese Wahrnehmung erfolgte sogar noch mit einer dezenten Prise an Eigenhumor.

Nun, das Echo ist gekommen in Form der Frage: Hast du wieder getrunken, du darfst es ruhig zugeben etc...

Was kann ich anders als ehrlich sein mit mir selber und zu den andern? Ich habe Verständnis, dass insbesondere durch mein breites "Outing" nun der Radar mit hoher Genauigkeit in Betrieb ist. Sei es privat, sei es am Arbeitsplatz. Seit der Baclofen-Zeit wäre ein grosszügiges Outing kein Thema mehr! Ich habe ja Verständnis, dass eine grosse Skepsis vorhanden ist. Man kann es den Mitmenschen nicht vermitteln, dass Baclofen etwas bisher nicht dagewesenes erreichen kann. Dies ist mir auch klar. Aber irgendwann sollte es von den Informierten in nächster Umgebung begriffen worden sein.

Schon 5 mal dieses Jahr liess ich von mir aus und freiwillig einen Langzeit-Blutwert (CDT) spontan oder auf Wunsch Angehöriger/Vorgesetzter durchführen, um den Skeptikern den Wind aus den Segeln zu nehmen (Kosten müssen von mir übernommen werden). Nun, da ich heute morgen sowieso einen Labor-Termin beim Arzt hatte und die Nadel bereits in der Vene steckte, liess ich ein Reagenzglas mehr abzapfen. Zu Hause gemeldet, dass am Dienstag das Resultat zu haben ist. Ich glaube, einen grösseren "Abstinenzbeweis" kann ich nicht erbringen. Sogar ein elektronisches Atemluft-Alk-Messgerät wurde von mir beschafft und wird auf Wunsch jederzeit in Betrieb genommen. Das Teil ist hochempfindlich...
Nun, ihr spürt vermutlich einen Frust über mein Umfeld in diesen Zeilen. Morgen wird er wohl wieder vorbei sein.

Ich bekomme Momentan all die Vorurteile zu spüren, welche immer wieder verbreitet werden. Würde ich heute aus einer Therapie entlassen, so spürte ich förmlich das "auf Wiedersehen, bis bald" des Therapeuten. Dies mit dem gewissen etwas im Tonfall... wie soll da ein Betroffener seinen Weg wieder finden?

mit lieben Grüssen
moonriver

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 Betreff des Beitrags: Re: Darf nun auch hier schreiben.
BeitragVerfasst: Freitag 21. Oktober 2011, 15:01 
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@moonriver,

letztendlich musst Du deiner Umwelt gar nichts beweisen. Fordere im Gegenteil Vertrauen von Deiner Umgebung ein und verweise allenfalls auf die lange alkoholfreie Zeit die bereits hinter Dir liegt.

Die Gelassenheit im Umgang mit Deiner Umgebung musst Du noch einige Zeit einüben. Je gelassener Du dann mit der Zeit wirkst, desto eher akzeptieren sie Deine Veränderung im Umgang mit Dir. Gehört auch irgendwie in die Abteilung GGG. Die Langzeitblutanalysen würde ich ab sofort einstellen und das Atemmeßgerät könntest Du mir zum Kauf anbieten.

LG Federico

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„Es gibt keine Alternative zum Optimismus,
Pessimismus ist Lebensfeigheit.“
Richard David Precht


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 Betreff des Beitrags: Re: Darf nun auch hier schreiben.
BeitragVerfasst: Freitag 21. Oktober 2011, 17:46 
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@Federico

Danke für Deine bestärkenden Worte. Ich hatte heute diesen Gedanken auch gefasst und mir beim Anblick des Reagenzglases gesagt: "Das letzte Mal...?"

Du hast mir nun den nötigen Mut gegeben, in Zukunft so zu handeln.

Das Alk-Meter ist unter folgendem Link für Euro 19.90 zu haben (darf ich das im Forum? Sonst lösche es bitte...)

http://www.pearl.de/a-NC3048-5230.shtml?query=alkohol

mit lieben Grüssen
moonriver

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 Betreff des Beitrags: Re: Darf nun auch hier schreiben.
BeitragVerfasst: Freitag 21. Oktober 2011, 19:37 
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Hi, moonriver,
Du sprichst mir so aus der Seele, dass ich Dir antworten muss!!!

Es ist leider so wie Du sagst, es scheint enorme Widerstände in der Akzeptanz "genesener" oder auch "genesender" Suchtkranker zu geben. Die Hamburger Suchttherapietage haben sich in diesem Jahr mit dem Thema "Selbstheilung bei Alkoholismus" beschäftigt; immerhin gibt es da Quoten von bis zu 30%; es muss also doch irgendwie möglich sein.

Das Thema Baclofen macht es für viele oft noch schwieriger:"ist das eine Art Substitution wie beim Methadonprogramm?". Ein eigentlich liebenswerter AA-ler, durchaus bemerkenswert über fast 40 Jahre "trocken" meint zu Baclofen: "grandioser Selbstbetrug".

Und was ich am Schlimmsten finde: die ständigen Sabotageversuche (bewusst oder unbewusst) derer, die eigentlich zum Patienten halten sollten; mit veränderter Rollenverteilung kommen die oft nicht klar. Erfolge unter Baclofen werden negiert! Klar, die Situation ist für alle schwierig...

Hab einen Patienten mit "hardcore-Anamnese" bezüglich Alc, schwersten posttraumatischen Belastungsstörungen, einer Anpassungsstörung, zahllosen Herausforderungen im Hier und Jetzt, superintelligent. Unter Baclofen in geringer Dosis war erstmals im Leben ein schönes Erlebnis ohne Alkoholeinfluss möglich. Grosses Fest, Spass, Tanzen, Autofahren. Für den Menschen ein echtes Wunder!!! Freute sich und schien sehr glücklich, motiviert. Für die Partnerin (wahrscheinlich unbewusst): nix Wert! Zusammen mit der "Restproblematik" als Folge: unregelmässige Bac-Einnahme, Verzweiflungsschübe, altes Trinkmuster (fast), Depri. Es hat niemand Schuld, aber es macht klar, wie schwierig die Situation ist und wie wichtig positive "Verstärkung von Erreichtem" von aussen ist.

In diesem Sinn will ich Dir sagen: klasse, was Du erreicht hast, CDT finde ich irgendwie zu teuer....und wem musst Du das beweisen (wer das braucht sollte dann auch wenigstens die Kosten für die CDT-Bestimmung übernehmen) ??? Dräger hat ein echt ganz genaues Pustegerät, ca. 600€.....

Ich wünsch Dir von ganzem Herzen GGG mit Dir und Deiner Umwelt. Und dass Du es weiter schaffst...und Mut wünsch ich Dir, weiter zu Dir stehen zu können.....und einen eisernen Willen...und jede Menge Humor!

Alles Liebe
jivaro

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"In Dir muss brennen, was Du in anderen entzünden willst."
Marcus Aurelius


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 Betreff des Beitrags: Re: Darf nun auch hier schreiben.
BeitragVerfasst: Freitag 21. Oktober 2011, 21:29 
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Beiträge: 2608
Wohnort: Schweiz
Hallo jivaro

Ich weiss nun, dass ich den heutigen Tag mit einem guten Gefühl beschliessen werde! Dies dank Deinen Worten, welche eine Wirkung in mir hinterlassen wie eine erfolgreiche Therapiestunde... Herzlichen Dank!

Ich bin froh, auf dieses Forum gestossen zu sein. So kompetent und hochkonzentriert findet man sonst ja keine diesbezüglichen Informationen.
Ich werde diesen nun begonnenen Weg ganz sicher weitergehen.

mit lieben Grüssen
moonriver

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 Betreff des Beitrags: Re: Darf nun auch hier schreiben.
BeitragVerfasst: Montag 31. Oktober 2011, 22:38 
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Zitat:
Erst langsam wurde mir bewusst, dass es sich höchstwahrscheinlich um die Überheblichkeit eines derjenigen "Auserwählten" handelt, die "es geschafft" haben und meinen, sie müssten es nun der Mehrheit der anderen zeigen und sie piesacken;
@Warzo,
ich kenne einige dieser ansonsten liebenswerten Menschen. Allen gemeinsam ist ein unheimlich trockener Humor, bezogen auf alle Themen die mit Alkohol zu tun haben. Aus ihrer Sicht ist das als „zufrieden trockene Meinung“ zu verstehen. Ich habe diese Sichtweise nie geteilt, habe es eher als Galgenhumor empfunden und immer auf Kosten der armen Schweine, die es einfach nicht verstehen wollen.

LG Federico
zufrieden nüchtern

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Pessimismus ist Lebensfeigheit.“
Richard David Precht


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