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 Betreff des Beitrags: Re: Tagebuch: ehem. Hochdosierungsprojekt
BeitragVerfasst: Samstag 8. September 2018, 01:21 
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Lieber Delle

Klar, dass eine anstehende Wirbelsäulenoperation dich sehr beschäftigt. Aber da musst du durch, und ich bin zuversichtlich, das kommt gut. Deine Untersuchungs-'bucketlist' bis Ende nächsten Jahres zu erledigen ist ein gutes und sehr erreichbares Ziel. Es würde dich nur stressen, alles so schnell wie möglich abfertigen zu wollen.

Take it easy, Delle, du bist ein starker Technical Admin, und wir brauchen dich hier sehr.

LG

Patrick


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 Betreff des Beitrags: Re: Tagebuch: ehem. Hochdosierungsprojekt
BeitragVerfasst: Samstag 8. September 2018, 10:27 
Lieber Delle,

mach nicht zu viele Pläne und Termine, sortiere dich nach deiner OP neu und gehe dann Schritt für nach Dringlichkeit.

Dir alles, alles Gute !!

LG, luzifer


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 Betreff des Beitrags: Re: Tagebuch: ehem. Hochdosierungsprojekt
BeitragVerfasst: Samstag 8. September 2018, 14:30 
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Beiträge: 1949
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Delle- sehr komisch dass Dich vor einigen Monaten niemand auf diesen CT-Befund angesprochen hat! Erst als Dir etwas aufgefallen ist reagiert dann auch der Doc!

Ich wünsche Dir von ganzem Herzen eine positive Wendung in Deinem „Fall“ mit Kompetenz und Empathie und Achtsamkeit.

Chapeau wie Du mit dieser Situation umgehst. Lass uns wissen wie es weitergeht.
Für heute einen ganz herzlichen Gruß
jivaro

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Marcus Aurelius


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 Betreff des Beitrags: Re: Tagebuch: ehem. Hochdosierungsprojekt
BeitragVerfasst: Samstag 8. September 2018, 18:12 
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Zum Glück gibt es heutzutage CD's, die man behält und sich in Ruhe anschauen kann. Sonst wäre mir das nicht aufgefallen und ich die Beschwerden weiter auf die schwache Rückenmuskulatur geschoben hätte, da ich "nur" Fahrrad fahre und viel sitze, obwohl ich immer aufstehen und etwas laufen muss, wenn ich mir eine Zigarettenhülse holen will. Das habe ich schon vor Jahren so eingerichtet, damit ich etwas Bewegung habe.

Ich kaufe auch nur für den Tagesbedarf ein, damit ich wenigstens einmal am Tag rauskomme.
Vor dem Umzug waren es ca. 2 km bis zum nächsten Discounter. Da es jetzt nur 130 meter sind, fahre ich oft extra um den Block, wobei es den kleineren, mittleren und großen Block gibt. Je nach Wetter und Laune.

Der Urologe hat sich wahrscheinlich nur auf die entsprechenden Organe konzentriert, wobei der Doc meinte, dass es dem Radiologen aufgefallen hätte müssen. Ich kann ja dort mal nachfragen.

Die Hauptsache ist, dass ich nach einer evtl. OP immer noch Fahrrad fahren kann.

@Luzifer: Pläne können sich verschieben. Ursprünglich wollte ich dieses Jahr fertig sein, bevor die Sache mit dem Urologen dazwischen kam. Jedenfalls ist der Bereich schon mal einwandfrei. Der Rücken war auch eingeplant, aber nicht so überraschend...
Wer weiß, was noch kommt.

Ich habe vor kurzem ein Video gesehen, wo erklärt wird, wie das blaue Licht von LCD-Monitoren (auch Handys) einige Rezeptoren in den Augen zerstören kann. Wenn ich es wieder finde, werde ich es verlinken. Allerdings sehen die Monitore im "Augenschonmodus" ziemlich fade aus und eignen sich nicht gerade für Bild- oder Videobearbeitung.

@Jivaro: Ich habe eine Frage zur CD. Wenn ich sie starte, sagt das Programm: "Dieses ist kein medizinisches Gerät. Wollen Sie fortfahren?" bedeutet das, dass ich ich die Bilder in geringerer Aüflösung sehe, oder ist das ohne Bedeutung?

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 Betreff des Beitrags: Re: Tagebuch: ehem. Hochdosierungsprojekt
BeitragVerfasst: Samstag 8. September 2018, 19:23 
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Noch eine kleine Geschichte zur nächst gelegenen Apotheke. Beim ersten Besuch dort, habe ich das Rezept abgegeben, das Medikament erhalten und um eine Quittung mit Namen gebeten.

Zuhause habe ich nachgeschaut , ob mein Name auch draufsteht. Das war seltsamerweise nicht der Fall. Es gibt einen Menschen in der Nähe, der dort ein Kundenkonto hat.

Die Apo-Software hat mein Rezept einem Herrn Detmer zugeordnet, da er die Anfangsbuchstaben meines Namens Det.... Mer.... enthält, in der gleichen Straße wohnt, am gleichen Tag geboren ist und ebenfalls eine 6 in der Hausnummer hat (die Daten standen auf der Quittung).

Da das immer wieder passiert, haben die Mitarbeiter einen entsprechenden Vermerk hinterlegt, da ich jedesmal sage "ich bin nicht Herr Detmer".

Da mir heute eingefallen ist, dass ich vor kurzem 2 Privatrezepte eingelöst habe und keine Quittung bekam, muss ich nochmal aufklären, ob das Diazepam und Mirtazapin nicht versehentlich auf sein Konto gebucht worden sind. Sonst kann es passieren, dass ihm eines Tages gesagt wird "Sie haben am 2.7. folgende Medikamente erhalten, welche sich aber nicht mit Medikament X vertragen" und er nichts davon weiß...

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 Betreff des Beitrags: Re: Tagebuch: ehem. Hochdosierungsprojekt
BeitragVerfasst: Mittwoch 12. September 2018, 15:54 
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Habe gerade gelesen, dass du Diazepam und Mirtazapin nimmst. Mein Hausarzt hat mir auch Mirtazapin verschrieben, nehme davon 22,5 mg (diese Dosis verträgt sich eigentlich ganz gut mit dem Dronedaron) und Diazepam, das ich nur nehme, wenn ich eine Panik Attacke habe, also mein Blutdruck über 180 zu 100 steigt. Diazepam nehme ich 5 mg in Tropfenform, das hilft meistens nach 10 bis 15 Minuten und mein Blutdruck wird wieder normal (meistens). Nun habe ich aber Bedenken dass Diazepam abhängig macht bzw. sich eine Toleranz entwickelt und ich immer mehr brauche. Wie ist das bei dir, nimmst du Diazepam regelmäßig?

LG Elfie
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 Betreff des Beitrags: Re: Tagebuch: ehem. Hochdosierungsprojekt
BeitragVerfasst: Mittwoch 12. September 2018, 16:59 
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Das ist ein Mißverständnis. Ich nehme Diazepam, bzw. lege es auf meinen Nachttisch. Alleine die Tatsache, das die Tablette dort liegt, dient zur Beruhigug, so dass ich meist ohne einschlafen kann. Das Mirtazapin steht als Reserve in der Hausapotheke.

LG

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 Betreff des Beitrags: Re: Tagebuch: ehem. Hochdosierungsprojekt
BeitragVerfasst: Donnerstag 13. September 2018, 08:13 
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Lieber Delle,
bin etwas irritiert, wahrscheinlich habe ich deine Beiträge nicht aufmerksam genug gelesen, trotzdem danke für deine Antwort, auch wenn sie momentan nicht weiter hilft.
LG Elfie

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 Betreff des Beitrags: Re: Tagebuch: ehem. Hochdosierungsprojekt
BeitragVerfasst: Donnerstag 13. September 2018, 19:53 
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frieda hat geschrieben:
Nun habe ich aber Bedenken dass Diazepam abhängig macht bzw. sich eine Toleranz entwickelt und ich immer mehr brauche.
Sorry, ich habe die Frage wohl nicht richtig gelesen. Deine Vermutung ist richtig. Bei regelmäßiger Einnahme über einen längeren Zeitraum, macht Diazepam abhängig.

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 Betreff des Beitrags: Re: Tagebuch: ehem. Hochdosierungsprojekt
BeitragVerfasst: Donnerstag 20. September 2018, 19:01 
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Die Untersuchung in der Ambulanz des Annastift lief nicht gerade befriedigend. Die Röntgenaufnahmen bestätigten das, was ich quasi schon selbst festgestellt habe: ich habe zwei ältere Frakturen in der Lendenwirbelsäule.
Das Arztgespräch war unbefriedigend, da er nicht auf meinen Unfall von damals eingehen wollte und auf Osteoporose pochte. Da es dafür viele Gründe geben kann, fragte der Arzt letztendlich ob ich Alkoholiker bin oder war, wobei ich zugestehen musste, dass ich damals Schwerstalkoholiker war. Damit war das Gespräch fast beendet.

Btw. Der Radiologe musste schon einiges anstellen, damit ich für die Seitenansicht einigermaßen gerade stand.

Mein Hausarzt soll eine Untersuchung auf Osteoporose veranlassen, ich soll eine Krankengymnastik durchführen und mich viel bewegen. Schmerzmittel bei Bedarf.

Gegen meinen Haltungsschaden gibt es mehrere Möglichkeiten: eine Art Korsett oder aufwändig operativ.

Ich warte erstmal die Osteoporose-Untersuchung ab. Sollte diese negativ ausfallen, kann ich bei der Berufsgenossenschaft einen Antrag auf ein Gutachten einreichen, um Festzustellen, ob damals ein ärztlicher Fehler vorlag. Das soll wohl eine langwierige Prozedur sein, falls die BG dem Antrag überhaupt zustimmt.
Ich bezweifel ob ich mich diesen Stress aussetzen möchte, auch wenn es viel Geld geben könnte - bin ich aber nicht drauf angewiesen und möchte lieber meinen Ruhestand in Ruhe genießen.

Den Arztbrief bekomme ich in 3-4 Wochen...

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