Freitag 26. März 2010, 18:36
@archi:
vieleicht "sympathischer alter knabe"?
oder "ständig am kotzen"
oder "sehr angenehmer kommunikator"
oder "super abtörnender kotzbrocken"
oder "smile and know"
oder "sex, alk, kikotin"
oder "scharmant, adrett, korrekt"
vielleicht auch eine mischung aus all dem...
das ist ein dunkles geheimnis....
vieleicht "sympathischer alter knabe"?
oder "ständig am kotzen"
oder "sehr angenehmer kommunikator"
oder "super abtörnender kotzbrocken"
oder "smile and know"
oder "sex, alk, kikotin"
oder "scharmant, adrett, korrekt"
vielleicht auch eine mischung aus all dem...
das ist ein dunkles geheimnis....
Samstag 27. März 2010, 07:00
@trappersak
sorry, war wohl doch etwas zu intim meine Frage.
Aber Deine originelle Antwort hat mich doch mal wieder zum Lachen gebracht. lol
LG
archi
sorry, war wohl doch etwas zu intim meine Frage.
Aber Deine originelle Antwort hat mich doch mal wieder zum Lachen gebracht. lol
LG
archi
Re: Baclofen und die körperliche Liebe
Freitag 25. März 2011, 11:16
Hallo interessierte Mit-Nutzer,
ich finde auch, dass man darüber völlig unbefangen schreiben kann - wo leben wir denn heute? - und erst recht in einem anonymen Forum.
Ich bin ein Männchen (< 60) und gehöre zu den etwas Testosteronarmen, wie vor ein paar Jahren in einer andrologischen Ambulanz gemessen wurde.
Bei mir hat Baclofen in der 5. Woche noch sexuelle Nebenwirkungen.
Libido und Erektionsfähigkeit sind zwar einigermaßen gleich geblieben, aber kurz vorm Orgasmus kommt vom Hirn her oft so ein "Sex-Craving-Dämpfer". Die Komponenten der Lust dissoziieren sich, werden rational, und das ganze Glück bricht in sich zusammen. Das ist natürlich frustrierend und störend zumal ich das noch nie hatte.
Eindruck: Baclofen befreit mich auch in niedriger Dosierung (12,5/12,5/12,5) fast vollständig vom Alk-Craving. Was ja schon mal eine tolle, gar nicht zu unterschätzende Sache ist, wenn Mann sich erinnert, dass unterm Alk sexuell den größten Teil des Tages und Abends eh gar nichts ging.
Hypothese: Alk-Craving hat ja - jedenfalls nach meinem Empfinden - auch etwas Triebhaftes; so eine Art fehlgeleiteter Trieb. Da Baclofen dessen Craving stark dämpft, dann auch das andere, ebenso triebhafte "Sex-Craving", zumindest bei Männern mit relativ niedrigem Testosteronspiegel. Hormonell sehr gut ausgestattete Männer dürften das weniger oder gar nicht spüren.
Ich will aber nicht ausschließen, dass sich auch diese Nebenwirkung kurzfristig bessert. Erste Anzeichen dafür habe ich bereits bemerkt.
Aber alles ist viel, viel besser als noch vor 6 Wochen (Beginn der Entgiftung und paar Tage später Beginn Baclofen).
Grüße,
Warzo
ich finde auch, dass man darüber völlig unbefangen schreiben kann - wo leben wir denn heute? - und erst recht in einem anonymen Forum.
Ich bin ein Männchen (< 60) und gehöre zu den etwas Testosteronarmen, wie vor ein paar Jahren in einer andrologischen Ambulanz gemessen wurde.
Bei mir hat Baclofen in der 5. Woche noch sexuelle Nebenwirkungen.
Libido und Erektionsfähigkeit sind zwar einigermaßen gleich geblieben, aber kurz vorm Orgasmus kommt vom Hirn her oft so ein "Sex-Craving-Dämpfer". Die Komponenten der Lust dissoziieren sich, werden rational, und das ganze Glück bricht in sich zusammen. Das ist natürlich frustrierend und störend zumal ich das noch nie hatte.
Eindruck: Baclofen befreit mich auch in niedriger Dosierung (12,5/12,5/12,5) fast vollständig vom Alk-Craving. Was ja schon mal eine tolle, gar nicht zu unterschätzende Sache ist, wenn Mann sich erinnert, dass unterm Alk sexuell den größten Teil des Tages und Abends eh gar nichts ging.
Hypothese: Alk-Craving hat ja - jedenfalls nach meinem Empfinden - auch etwas Triebhaftes; so eine Art fehlgeleiteter Trieb. Da Baclofen dessen Craving stark dämpft, dann auch das andere, ebenso triebhafte "Sex-Craving", zumindest bei Männern mit relativ niedrigem Testosteronspiegel. Hormonell sehr gut ausgestattete Männer dürften das weniger oder gar nicht spüren.
Ich will aber nicht ausschließen, dass sich auch diese Nebenwirkung kurzfristig bessert. Erste Anzeichen dafür habe ich bereits bemerkt.
Aber alles ist viel, viel besser als noch vor 6 Wochen (Beginn der Entgiftung und paar Tage später Beginn Baclofen).
Grüße,
Warzo