Baclofen Forum vs Alkoholismus

Informationen zu Baclofen bei Angststörungen, substanzinduzierten Störungen und Depressionen. Informationen und offenes Diskussionsforum zu Selincro (Nalmefen) sowie alle progressiven Therapieoptionen im Kontext mit Alkoholismus
alkohol-und-baclofen-forum

 
Aktuelle Zeit: Samstag 27. April 2024, 03:18

Alle Zeiten sind UTC + 1 Stunde [ Sommerzeit ]



Schliessung des Forums: Das Forum wurde mangels Beteiligung zum 31.12.2019 eingefroren und dient künftig als Nachschlagewerk.
Für aktuelle Informationen besuchen Sie bitte unser Nachbarforum.

Das Forumsteam

P.S. In liebevoller Erinnerung an den verstorbenen Gründer des Forums Friedrich Kreuzeder (Federico), hier noch ein Video.





Ein neues Thema erstellen Auf das Thema antworten  [ 19 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1, 2  Nächste
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: Zusätzlicher Vitaminbedarf?
BeitragVerfasst: Freitag 9. April 2010, 16:47 
Offline
Benutzeravatar

Registriert: Dienstag 2. März 2010, 11:17
Beiträge: 575
Wenn man regelmässig raucht, Alkohol trinkt, Medikamente (Medikamente sind "Nährstoffräuber) nimmt oder Süssigkeiten isst, ist der Bedarf an zusätzlichen Vitaminen, insbesondere B-Vitaminen höher.

Vitamin B

Vitamin B ist kein einzelnes Vitamin, sondern eine Gruppe von Vitaminen, die – abgesehen von Vitamin B 12 – wasserlöslich sind, d.h., sie werden schnell wieder ausgeschieden.

Sie gelten allgemein als Nervennahrung.
Eine der Funktionen ist der Oxidationsschutz der fetthaltigen Nervenummantelungen. Zwar gilt, dass es
sich bei den B-Vitaminen um eine Kette handelt, die so stark wie ihr schwächstes Glied ist, aber das bedeutet nicht, dass alle Familienmitglieder in der gleichen Dosierung benötigt werden. Viele B-Kombinationen enthalten jedoch gleiche Mengen von jedem Vitamin B.

Das macht die Einnahme von
hohen Dosierungen unmöglich, weil z.B. Riboflavin (Vitamin B 2) ab 400 mg täglich giftig ist, Pantothensäure (Vitamin B 5) jedoch über 400 mg dosiert werden sollte. Gute Produkte sind entsprechend differenziert.
Wenn Mediziner vom B-Komplex reden, meinen sie oft nur die neurotropen Vitamine B1, B6 und B12.

Ein Mangel an B-Vitaminen ist sogar nach dem ohnehin niedrigen Maßstab der DGE-Empfehlungen (DGE = Deutsche Gesellschaft für Ernährung) weit verbreitet. Legt man die moderneren
Dosierungsempfehlungen zu Grunde, dann muss von einem extremen Mangel die Rede sein.

Das ist nicht erstaunlich, denn B-Vitamine halten sich vor allem in Nahrungsbestandteilen (Keimlinge, Schalen) auf, die bei der Verfeinerung entfernt werden. Reis, Mehl, Zucker usw. enthalten deswegen praktisch keine Nährstoffe mehr. Aber auch eine B-freundliche Behandlung der Lebensmittel ist keine Garantie: B-Vitamine sind sehr instabil und werden durch Hitze, Lagerung und Konservierung leicht zerstört.

Verschärft wird die Situation durch einen gleichzeitig höheren Bedarf. Der hohe Zuckerkonsum behindert z.B. einerseits die Vitamin-B-Aufnahme durch die Darmflora und verbraucht auf der anderen Seite die ohnehin schon kläglichen Reste an B-Vitaminen im Organismus.

Viel Kaffee oder Tee beansprucht viel B-Vitamine. Alkohol frisst geradezu alle B-Vorräte auf. Zur Gruppe der B-Vitamine gehören nicht nur jene, die ein B im Namen tragen, sondern auch Biotin, Folsäure oder PABA (Para-Aminobenzoesäure).

Erneut sei darauf hingewiesen, dass die Substitution mit hohen Dosierungen einzelner Vitamine gelegentlich Sinn machen kann, im Übrigen aber mit Vorsicht zu genießen ist. Die Langzeitzufuhr eines einzelnen Vitamins aus der B-Gruppe kann zum Abbau anderer B-Vitamine oder anderen Erscheinungen führen. Besser ist es also, ein gutes Multivitamin Präparat anzuwenden, das alle B-Vitamine und mehr in sinnvoller Kombination bereitstellt

Vitamin B - Reines Kraftfutter für Ihre Nerven
Die B-Vitamine werden zu Recht als Nervenvitamine bezeichnet. Wenn jemand wegen jeder Kleinigkeit in die Luft geht oder häufig unkontrollierte Wutausbrüche hat, bekommt er möglicherweise zu wenig Vitamin-B mit der Nahrung. Kribbeln in Armen und Beinen könnte auch ein Zeichen für zu wenig Vitamin B sein. Eine ausreichende Vitamin-B-Zufuhr erhöht die Belastbarkeit und sorgt für mehr innere Ruhe, Ausgeglichenheit und Nervenkraft.

Ein unvermuteter Herzschutz
Erhöhte Werte von Homocystein werden als großer Risikofaktor für Herzkrankheiten betrachtet. Er ist genauso bedeutsam oder vielleicht sogar noch gravierender als Cholesterin. Hohe Homocysteinwerte verdreifachen das Risiko für Herzkrankheiten. Die B-Vitamine, doch vor allem Folsäure, spornen Enzyme an, Homocystein stofflich umzuwandeln und auf diese Weise in Schach zu halten. Wenn bestimmte B-Vitamine fehlen, schießt es gefährlich in die Höhe. Je niedriger z.B. der Folsäurespiegel im Blut ist, desto größer ist die Gefahr, dass sich die Arterien verstopfen. Dies haben Forscher an der Tufts University festgestellt. Raucher brauchen zur Erreichung normaler Blutwerte dreimal soviel Folsäure wie Nichtraucher.

Wann sind B-Vitamine besonders wichtig ?
bei schlechter Ernährung
bei regelmässigem Alkoholgenuss
bei regelmässigem Medikamentengebrauch
bei starkem Stress
bei regelmäßigem Sport
bei innerer Unruhe und Nervosität
bei Konzentrationsmangel
bei Zittern
für Raucher

Was kann Vitamin B (Complex) für Dich tun ?
steigert Energie und Leistung
schützt vor gefährlichem Homocystein
hilft mit, Stress leichter zu meistern
fördert die innere Ruhe
fördert Konzentration und Gedächtnis
sorgt für schöne Haut
sorgt für kräftiges, glänzendes Haar
steigert die Sauerstoffversorgung
hilft bei Muskelschwäche
beugt Leberproblemen vor
hilft den Cholesterinspiegel unter Kontrolle zu halten



Liebe Grüsse
Emelie


Nach oben
 Profil  
Mit Zitat antworten  
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: Freitag 9. April 2010, 18:25 
Offline
Gründer †
Benutzeravatar

Registriert: Freitag 27. November 2009, 17:11
Beiträge: 8253
Wohnort: München
@emelie,

ich bin beeindruckt. Die geballte Fachkompetenz des Forums ist hiermit um eine Ernährungsberaterin bereichert. Kann es sein, dass meine gelegentlich auftauchenden Schokofressanfälle mit Vitamin-B-Mangel erklärt werden können? Nach längeren Abstinenzphasen habe ich immer diesen unstillbaren Hunger auf Schokolade, der sich erst bei 300g täglich wieder beruhigt.

Welches Präparat empfiehlst Du speziell und in welcher Konzentration?

LG Federico

_________________
„Es gibt keine Alternative zum Optimismus,
Pessimismus ist Lebensfeigheit.“
Richard David Precht


Nach oben
 Profil  
Mit Zitat antworten  
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: Freitag 9. April 2010, 19:23 
Offline
Benutzeravatar

Registriert: Dienstag 2. März 2010, 11:17
Beiträge: 575
Federico hat geschrieben:
@emelie,

Kann es sein, dass meine gelegentlich auftauchenden Schokofressanfälle mit Vitamin-B-Mangel erklärt werden können? Nach längeren Abstinenzphasen habe ich immer diesen unstillbaren Hunger auf Schokolade, der sich erst bei 300g täglich wieder beruhigt.

Welches Präparat empfiehlst Du speziell und in welcher Konzentration?

LG Federico




Hallo Federico,

ja, ich habe, neben meinem jetzigen Beruf, mich früher als Ernährungsberaterin betätigt mit Schwerpunkt auf orthomolekularer Medizin :smt002 :smt003.
Ich praktiziere nicht, es ist aber nach wie vor mein "Steckenpferd" :smt002 und ein hochinteressantes Gebiet.

Wegen Deiner Schokoladensucht.... ich glaube da trifft es viele
:smt045. Ich muss mich auch immer zügeln :smt002 :smt003.

Aber im Ernst:

Oft kommt die Lust auf Schokolade durch einen Magnesiummangel, da in Schokolade viel Magnesium enthalten ist. Vermutlich ist es aber der Mix aus Magnesium, Tryptophan und der süßen, sahnigen Konsistenz der Schokolade, die dazu führt, dass wir Schokolade wollen.

Die Lust auf Süßes kommt auch, wenn der Blutzuckerspiegel im "Keller" ist.
Wenn man regelmäßig etwas isst (Früchte, Vollkornsachen), sollte es eigentlich nicht zum Heißhunger kommen, es sei denn, man hat einen bestimmten Nährstoffmangel, und häufig liegt auch ein B-Vitamin-Mangel vor .


Ich will oder darf? jetzt hier sicher kein bestimmtes Produkt, was ich für sehr gut halte, empfehlen, aber per PM :smt002 ?

LG Emelie


Nach oben
 Profil  
Mit Zitat antworten  
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: Samstag 10. April 2010, 07:26 
Offline
Benutzeravatar

Registriert: Sonntag 20. Dezember 2009, 15:42
Beiträge: 218
Wohnort: Auf der richtigen Seite ;-)
Hallo emelie,

sehr beindruckend Dein Fachaufsatz!

Wenn ich das richtig verstanden habe, bin ich B-Vitamin untervesorgt. Nehme täglich seit einer Krebs-OP Zink und Selen. Scheint aber nicht auszureichen. Fühle mich oft matt, unruhig, leicht erregbar usw. Habe das alles auf mein Sternzeichen Widder geschoben :smt002

Melde mich auch mal per PM.

_________________
LG

Archi
-----------------------
"Der Weg ist das Ziel" (Konfuzius)


Nach oben
 Profil  
Mit Zitat antworten  
 Betreff des Beitrags: Re: Zusätzlicher Vitaminbedarf?
BeitragVerfasst: Mittwoch 25. November 2015, 14:17 
Offline
Benutzeravatar

Registriert: Samstag 21. November 2015, 20:05
Beiträge: 510
Wohnort: Weserbergland
Mein Hausarzt meinte das das Billigzeug vom Diskounter genau so gut ist wie das aus der Apotheke.

_________________
Alkohol ist und bleibt ein hochgefährliches Nervengift, das dich als Freund empfängt und früher oder später wie einen Depp aussehen lässt.


Nach oben
 Profil  
Mit Zitat antworten  
 Betreff des Beitrags: Re: Zusätzlicher Vitaminbedarf?
BeitragVerfasst: Mittwoch 25. November 2015, 14:40 
Offline

Registriert: Montag 22. März 2010, 14:32
Beiträge: 485
Wohnort: Oberhausen
Für aktive Alkoholiker und im Entzug ist THIAMIN besonders wichtig (Vitamin B1). Hier sollte tatsächlich einem Präparat aus der Apotheke der Vorzug gegeben werden, das den Wirkstoff BENFOTHIAMIN enthält, der besser und länger wirkt.
Der Vitamin-B12-Mangel ensteht meist durch die chronische Alkoholgastritis, die eine ausreichende Bildung des für die B12-Aufnahme wichtigen "Intrinsic Factors" behindert.
B12 muss bei Mangel entweder gespritzt oder in sehr großen Dosen (0.5-1mg) oral zugeführt werden. Auch hier sollte ein Präparat aus der Apotheke mit einer 1mg-Dosierung verwendet werden.
Ansonsten laufen die üblichen Vitaminpräparate im Zweifelsfall vom gleichen Band - nur verteuert die Vermarktung als "Arzneimittel" die Präparate gegenüber einem "Nahrungsergänzungsmittel" ganz erheblich, ohne dass die Qualität mehr als geringfügig abweicht.
Vorsicht übrigens bei Zink und Selen: Beide Substanzen sind in höheren Dosen toxisch und sollten nur bei tatsächlichem Mangel über längere Zeit zugeführt werden!

LG

Praxx

Apropos Schokolade: Eine Forschergruppe aus NL hat auf dem Suchtkongress 2012 in Bonn vorgetragen, dass Schokolade abhängig vom Kakao-Anteil das Craving bei Entzug von zahlreichen Suchtstoffen lindert! Je mehr Kakao, desto besser!


Nach oben
 Profil  
Mit Zitat antworten  
 Betreff des Beitrags: Re: Zusätzlicher Vitaminbedarf?
BeitragVerfasst: Mittwoch 25. November 2015, 18:14 
Offline

Registriert: Mittwoch 29. Juli 2015, 18:57
Beiträge: 79
Liebe Emelie,

Du hast ein sehr gutes Thema eröffnet. Der Austausch über Mangel an Vitaminen und Mineralien und die dazugehörige Hilfe ist wichtig. Bei mir wurde, da ich zusätzlich zum Bier trinken, nächtlich sehr viel schwitze, ein Defizid an verschiedenen Mineralien festgestellt. Ebenfalls ist mein Homozysteinwert leicht zu hoch. Emelie, würdest Du mir auch eine PM schicken und mir empfehlen?

Schokolade:
seit ich nicht mehr rauche (Ende August), habe ich ein unwiederstehliches Verlangen nach Kakao und Apfel. Da ich aber nichts Süßes mag - ich will auch nicht soviel zunehmen - trinke ich morgens eine große Tasse reinen Kakao (Supermarkt). Das geniesse ich sehr. In Schokolade ist fast nur Zucker und Kakao, manchmal noch Milchpulver. Ihr könnt die Produkte getrennt essen/trinken, da werdet ihr sehen, welches einzelne ihr bevorzugt. Denn, ein schnell verfügbarer weißer Zucker kommt auch schnell ins Gehirn und entfaltet dort Wirkung, kurbelt dort den Stoffwechsel an. Und Emelie läuft bei mir offene Türen ein, das Magnesium ist bei mir auch unten.

Am Apfel tippe ich auf das Pektin, denn gerade die Äpfel, die sauer sind und schnell braun werden bevorzuge ich und da ist viel Pektin drin. Was allerdings Apfel/ Pektin mit Enzug zu tun hat, ist mir bislang ein Rätsel. Vielleicht bekomme ich es noch heraus.

Aber der Heißhunger auf bestimmte Dinge hat für mich immer einen Grund in einem Defizit, und wenn das dann mit bestimmten Nahrungsmitteln gefüllt werden kann, ist prima. Doch leider ist das nicht immer der Fall.

LG Annatelope


Nach oben
 Profil  
Mit Zitat antworten  
 Betreff des Beitrags: Re: Zusätzlicher Vitaminbedarf?
BeitragVerfasst: Mittwoch 25. November 2015, 19:17 
Offline
Gründer †
Benutzeravatar

Registriert: Freitag 27. November 2009, 17:11
Beiträge: 8253
Wohnort: München
Hallo Annatelope,

Emelie ist eines unserer ältesten Mitglieder, die seit März 2010 dem Forum
angehört. Ich bin Dir sehr dankbar, dass Du auf einen Beitrag von ihr antwortest,
gibt es mir doch Gelegenheit, einen weit verbreiteten Irrtum aufzuklären.

Viele Neumitglieder stellen offen oder sich selbst die Frage, was ist eigentlich
aus diesem oder jenem Mitglied geworden. Der Schluss scheint naheliegend,
Baclofen hält nicht, was es verspricht, sonst wäre z. B. Emelie doch nach wie vor
im Forum aktuell zu lesen. Es gäbe noch einige andere Mitglieder von denen ich
weiß, dass sie nicht mehr im Forum schreiben und trotzdem ihre Abhängigkeit
seit langem hinter sich gelassen haben.

Manche nehmen immer noch Baclofen, einige benötigen es nicht mehr, andere
greifen in schwierigen Situationen, in einer Art Notfallkorrektur, für begrenzte
Zeit darauf zurück – auch das kann funktionieren. In vielen Fällen weiß ich nichts,
in einigen Fällen könnte ich die Frage beantworten, mache es aber nicht.

Von Emelie weiß ich aktuell, dass es ihr seit Jahren so gut geht wie nie zuvor.
Sie hat vieles in ihrem Leben ge- und verändert, nicht nur ihren Wohnsitz von der
Schweiz an die Nordsee verlegt, sondern an sich gearbeitet, neues gelernt und sich
eine neue Existenz als Therapeutin aufgebaut. Und sie benötigt Baclofen seit geraumer
Zeit nicht mehr. Wir stehen immer noch über andere Kanäle in Kontakt, weshalb ich
versprechen kann, was sie mir unlängst versprochen hat.

Emelie wird demnächst ihre Erfolgs-Geschichte im Forum einstellen.

LG Federico

_________________
„Es gibt keine Alternative zum Optimismus,
Pessimismus ist Lebensfeigheit.“
Richard David Precht


Nach oben
 Profil  
Mit Zitat antworten  
 Betreff des Beitrags: Re: Zusätzlicher Vitaminbedarf?
BeitragVerfasst: Mittwoch 25. November 2015, 20:09 
Offline

Registriert: Mittwoch 29. Juli 2015, 18:57
Beiträge: 79
Hallo,
ja, ich will auch raus und suche meinen Weg. Was ich durch das "endlich links schreiben und sein dürfen" und das "nicht mehr Rauchen" lerne, dass es zwischen Sucht und Zwang auf körperlicher Ebene Verwandschaften gibt. Und auf dem Weg findet man Menschen, die plötzlich nahe sind. Auch ich suche danach, mir den Ausstieg so gut wie möglich zu machen, denn ich kenn das Leben mit Alk und Zigaretten länger als ohne.

Ich bin weder dumm noch doof, wie mir mit dem Linkssein eingebläut wurde und habe gelernt meinen Kopf einzusetzen. Emilie mit ihrem Bericht sagt mir, da ist eine, die kennt sich gut aus. Ich bin davon überzeugt, wenn man den Körper mit Ernährung und auch Ergänzung gut einstellt wird ein Entzug leichter sein. Und daher bitte ich sie, mehr von ihrer Kenntnis zu schreiben, damit wir den Körper besser einstellen können. Z.B. Krämpfe bekommt man bei Magnesiummangel, kann aber auch Alkenzug sein. Wenn dann Magnesiummangel und Alkentzug zusammenkommt, ist das mehr, als was wir eigentlich leiden müssten. Im Übrigen ist das genau ein Teil von meinem Weg, den Körper für den Enzug in die optimale Ausgangslage zu versetzen. Ich stelle mir den Enzug als Kraftakt vor, da will ich die besten Vorraussetzungen haben. Und wenn mir Jemand dabei helfen kann, frage ich inzwischen frei raus. In diesem Sinne freue ich mich darauf, wenn Emelie eine Erfolgsgeschichte schreibt, doch bitte ich auch wirklich sehr, dass sie auch diesen Threat weiterführt.

LG Annatelope


Nach oben
 Profil  
Mit Zitat antworten  
 Betreff des Beitrags: Re: Zusätzlicher Vitaminbedarf?
BeitragVerfasst: Mittwoch 25. November 2015, 20:24 
Offline
Benutzeravatar

Registriert: Samstag 21. November 2015, 20:05
Beiträge: 510
Wohnort: Weserbergland
Annatelope hat geschrieben:
Auch ich suche danach, mir den Ausstieg so gut wie möglich zu machen, denn ich kenn das Leben mit Alk und Zigaretten länger als ohne.

So geht es mir auch.

Mit meinem Hausarzt habe ich vereinbart regelmäßig das Blut zu checken, bei Medikamentengebrauch sehe ich das als sinnvoll an. Bac belastet die Nieren, da sollte man ein Auge drauf haben.

Ich selbst achte sowieso auf eine Ernährung die möglichst Zuckerarm ist, den heutigen Industriezucker sehe ich als Droge bzw. (da in Massen aufgezwungen) als Gift an.

_________________
Alkohol ist und bleibt ein hochgefährliches Nervengift, das dich als Freund empfängt und früher oder später wie einen Depp aussehen lässt.


Nach oben
 Profil  
Mit Zitat antworten  
Beiträge der letzten Zeit anzeigen:  Sortiere nach  
Ein neues Thema erstellen Auf das Thema antworten  [ 19 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1, 2  Nächste

Alle Zeiten sind UTC + 1 Stunde [ Sommerzeit ]


Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 2 Gäste


Du darfst keine neuen Themen in diesem Forum erstellen.
Du darfst keine Antworten zu Themen in diesem Forum erstellen.
Du darfst deine Beiträge in diesem Forum nicht ändern.
Du darfst deine Beiträge in diesem Forum nicht löschen.
Du darfst keine Dateianhänge in diesem Forum erstellen.

Suche nach:
Gehe zu:  
cron



YouTube facebook_button

Powered by phpBB® Forum Software © phpBB Group
© 2009-2015 Alkohol und Baclofen Forum.de
Template made by DEVPPL - Deutsche Übersetzung durch phpBB.de

 StopForumSpam 



@MEMBER OF PROJECT HONEY POT
Spam Harvester Protection Network
provided by Unspam