Baclofen Forum vs Alkoholismus

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Ich finde es merkwürdig, dass der selbe Beitrag drei Tage hintereinander neu erschienen ist, wobei der jeweils vorherige verschwunden ist. Das Moderations-Protokoll habe ich noch nicht gesichtet.

ich glaube, dass so ein Selbsthilfemanuell dieser Studie nur bei sehr leicht Betroffenen nur etwas helfen könnte. Denke aber in ein anderen Bereich, was die Biochemie, Toxikologie und Antioxidantien, wie Aminosäuren u.a. betrifft, wo wissenschaftliche Ärzte, die nicht an der orthodoxen Universität mit tätig sind, da eher weiter helfen könnten bzw. das mit ihren Wissen, was vielen verborgen bleibt etwas weiterhelfen könnten.

Ein Beispiel "Dr. Bieger und Dr. Agoston zum Thema "Neurostress und Hormone" - https://youtu.be/qkfFKSvARpw -. Aber auch ein Beispiel "Dr. Bieger: 71-Jährige Patientin mit Panik-Attacken und Angststörung"... https://youtu.be/_dP5G28ahv8 und "Dr. Bieger zur Narkolepsie"... https://youtu.be/NNCIwUmGIqs und "Im Schlaf Stress abbauen, Dr. Wilfried Bieger" Dr. Wilfried Bieger"... https://youtu.be/fCvTxEOfijA und weiter... "Dr. Bieger: Neurotrope Aminosäuren"... https://youtu.be/Hqe6waQHemc - "Was passiert bei Stress, der länger anhält? Dr. Wilfried Bieger"... https://youtu.be/ihOxNOsfLZg - http://www.dr-bieger.de

LG
Limone

Wer von Euch hat das Programm komplett absolviert und beendet?

Über Antworten freut sich
Federico

Da ich auf der Warteliste stand, wurde ich erst jetzt zur Nachbefragung aufgefordert.

Hallo Federico,

ich habe daran teilgenommen, wurde auch ausgewählt und habe das Manual zugeschickt bekommen.
Ich muss dazu sagen, daß ich noch nie in psychologischer Behandlung oder psychotherapeutischer Behandlung war. Auch mit den AA habe ich keine Erfahrung.
Ich bin also völlig unbelastet und vorurteilsfrei in dieses Programm gestartet.

Mein Fazit:
Mir hätte es in meinen alkoholischen Zeiten nichts gebracht.

In dem Manual wird man dazu aufgefordert, sich vorzustellen, daß man den Alkohol von sich wegstößt (das ist jetzt nur ganz kurz auf den Punkt gebracht).
Ja, nette Vorstellung... wir alle aber wissen, daß das nun mal nicht so einfach ist.

Das Manual ist zwar nett geschrieben, kann vielleicht jemanden, der noch nicht allzu viel trinkt nutzen. Doch Leute die nur maßvoll trinken machen sich über ihren Alkoholkonsum normalerweise nicht zu viele Gedanken.
Ansonsten muss man das Manual als das sehen was es ist.... eine Bachelor-Arbeit.
Ein erste kleine wissenschaftliche Abhandlung, das Ende eines Grundlagenstudiums.
Dafür ist es ganz gut gelungen, Alia hat sich Gedanken gemacht und versucht diese umzusetzen.
Eine Bachelorstudentin hat meines Wissens noch nicht so wahnsinnig viel Kontakt zu Patienten/Süchtigen gehabt (wer etwas anderes weiß, ich lasse mich gerne eines Besseren belehren) und kann vielleicht noch nicht richtig einschätzen wie schlimm craving wirklich sein kann.

Alles in allem eine nette Thesis, aber ich bin froh, daß ich Baclofen hatte und dadurch dem Alkohol entkommen bin.

Wer das Manual haben möchte, kann mich gerne anschreiben. Die Studie ist ja nun zu Ende und man darf das Manual weitergeben.

LG
Nadine

Trotz Aufforderung zur Nachbefragung, erscheint folgender Bildschirm:

Hallo Federico,
hallo @all,

habe auch an dieser Befragung (Studie) teilgenommen und wurde "auserwählt", obwohl ich klipp und klar dargestellt habe, daß ich aktuell keinen regelmäßigen und vor allem keinen gesundheitsschädlichen Alkoholkonsum habe. Es gab da ein Feld in dem man in freien Worten darstellen konnte, was Stand der Dinge ist.
Trotzdem wurde ich genommen und mir wurde das Manual zugeschickt, ebenso die Abschlussbefragung und "Wie ein Phoenix aus der Asche", eine Hilfe zur Selbsthilfe.


Mein Urteil über die ganze Arbeit (Studie) ist, gut gemeint, ziemlich naiv, eigentlich ohne Plan aber "bemüht". Sonst nix. Sorry, das ist meine Quintessenz.
Da sind wir hier viel, viel weiter. Neue Erkenntnisse haben sich mir nicht erschlossen, auch bei sehr viel gutem Willen nicht.

Meine Erwartungen waren aber auch nicht sehr groß. Es ist eine Arbeit (Studie) einer jungen, unerfahrenen Studentin (Medizinstudentin ?) die offensichtlich keinerlei bzw. äußerst wenig Erfahrung auf diesem Gebiet hat.
Ich hoffe alle Teilnehmer haben ihr auf ihrem beruflichen Werdegang geholfen und sie ist zu hervorragenden Erkenntnissen gelangt, die uns und unseren nachfolgenden Generationen zu einem gesunden und selbstbestimmten Leben verhelfen.

Grüße, luzifer

luzifer, das sind genau meine Gedanken dazu.
Habe ich ja weiter oben auch schon artikuliert.

Ich wünsche Alia viel Erfolg mit ihrer Arbeit, also dass es zu einem Examen führt.

Mit Sucht und Süchtigen kann sie sich dann evtl. beschäftigen, wenn sie erst mal im Job angekommen ist.

Hatte ich mir etwas fundierteres, bahnbrechendes erhofft?
Nein, wahrscheinlich nicht.

Aber ich war neugierig.

Der heilige Gral gegen Alkohol wird weiterhin zwischen den Ohren sitzen, und jeder muss individuell entscheiden, wie er damit klarkommt.

Für den einen ist das 100% Abstinenz (was für mich erstaunlicherweise sehr einfach war, als ich noch davon überzeugt war), für den anderen kontrolliertes Trinken (was sehr, sehr schwierig ist).