Baclofen Forum vs Alkoholismus

Informationen zu Baclofen bei Angststörungen, substanzinduzierten Störungen und Depressionen. Informationen und offenes Diskussionsforum zu Selincro (Nalmefen) sowie alle progressiven Therapieoptionen im Kontext mit Alkoholismus
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 Betreff des Beitrags: Neu hier und Polytoxikomane
BeitragVerfasst: Donnerstag 20. November 2014, 14:14 
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Registriert: Donnerstag 20. November 2014, 14:05
Beiträge: 96
Hallo,

mein Arzt hat mich auf dieses Forum aufmerksam gemacht. Zu mir, ich bin 51 Jahre, alkoholabhängig, seit über 2,5 Jahren aber trocken, jedoch weiterhin abhängig von Diazepam. Mein Arzt hat mir jetzt vorgeschlagen die Benzos mit Hilfe von Baclofen zu ersetzen. Ich habe ehrlich gesagt etwas Angst davor wegen unerwünschter Nebenwirkungen. ich nehme noch Blutdruckmittel und Trimipramin, bei Bedarf auch Zopiclon. Meine Diazepameinnahme lag bei 4 mg Erhaltungsdosis. Vor kurzem musste ich wegen auftretenden Angst- und Panikattacken erhöhen, nun bin ich wieder am Abdosieren.

Kann mir hier jemand raten ob ich das mit dem Baclofen probieren sollte? Ich bin sehr skeptisch.

Danke für eventuelle Meinungen und Anregungen.

Liebe Grüße
Holzweg


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 Betreff des Beitrags: Re: Neu hier und Polytoxikomane
BeitragVerfasst: Donnerstag 20. November 2014, 19:11 
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Registriert: Dienstag 4. November 2014, 19:19
Beiträge: 26
Hallo Holzweg,

also aus medizinischer Sicht kann ich leider nichts dazu sagen.
Aber wass die Nebenwirkungen betrifft. Kannst Du auch bei mir ("Neuvorstellung"- im weiteren Verlauf) nachlesen. Aber um es jetzt kurz zu machen, bei mir halten sich die NW wirklich in Grenzen. Das ist wohl von Mensch zu Mensch verschieden aber Versuch macht kluch... :D
Was sind deine Ängste- was hättest Du zu verlieren? Wie sind die NW von Diazepan?
Vielleicht funktioniert Bac auch bei dir...

Beste Grüße

bocuse

_________________
Der Mensch kann zwar tun, was er will, aber er kann nicht wollen, was er will.
Arthur Schopenhauer


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 Betreff des Beitrags: Re: Neu hier und Polytoxikomane
BeitragVerfasst: Donnerstag 20. November 2014, 19:38 
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Registriert: Sonntag 13. Februar 2011, 17:49
Beiträge: 2608
Wohnort: Schweiz
Hallo Holzweg

Herzlich willkommen im Forum :-h

So mal zum Anfang: mit Baclofen bist Du sicher nicht auf dem Holzweg... :D

Spass beiseite. Ich kann Dir nur raten es mit Bac zu versuchen. Erfahrungen haben gezeigt, dass die Nebenwirkungen von Alkohol um Welten schlimmer sind!

Hier der Link zu unserer Grundlagendokumentation:

All you need

Und wenn Du einen Arzt hast, der Dir Baclofen vorschlägt. Ja, dann darfst Du Dich als Glückspilz bezeichnen...

LG
moonriver

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„Geh nicht nur glatte Straßen, geh Wege, die noch niemand ging, damit du Spuren hinterlässt, und nicht nur Staub!“
(Antoine de Saint-Exupéry)


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 Betreff des Beitrags: Re: Neu hier und Polytoxikomane
BeitragVerfasst: Donnerstag 20. November 2014, 20:18 
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Registriert: Donnerstag 20. November 2014, 14:05
Beiträge: 96
Hallo ihr beiden.
Vielen Dank für Eure Antworten. Ja, ich habe schon gehört und gelesen das viele Ärzte bei Sucht gar kein Baclofen verschreiben. Warum ist das so? Weil es für andere Erkrankungen zugelassen und gedacht ist?

Alkohol trinke ich ja momentan seit 2,5 Jahren nicht mehr. Ich bin jetzt mit den Abhängigkeit von dem Diazepam am kämpfen. Nebenwirkungen habe ich da wenig, es tritt Müdigkeit ein, auch macht es etwas antriebslos und interessenlos und ja, es ist ein LMAA Medikament. Aber es nimmt mir meine ganzen Ängste weg und entspannt mich sehr gut, ich leide sehr unter Verspannungen und Beklemmungen. Allerdings habe ich das Gefühl es macht Denk- bzw. Merkfähigkeitsstörungen.

Ich habe im Netz mal einen Beipackzettel von dem Baclofen gelesen, da bin ich doch erschrocken.

Ich habe gelesen das Baclofen gegen Craving hilft und auch oft aus diesem Grund verschrieben wird, aber Suchtdruck in dem Sinne wie ich es von Alkohol kenne, das habe ich gar nicht.

Für mich ist Baclofen momentan noch ein Fremdwort. Ich werde mal bei Euch hier weiter stöbern und mich informieren.

Liebe Grüße
Holzweg


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 Betreff des Beitrags: Re: Neu hier und Polytoxikomane
BeitragVerfasst: Donnerstag 20. November 2014, 20:48 
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Registriert: Montag 22. März 2010, 14:32
Beiträge: 485
Wohnort: Oberhausen
Hallo Holzweg,
erstmal willkommen hier im Forum.
Die Benzodiazepinabhängigkeit gehört zu den am schwersten zu behandelnden Substanzstörungen, und bei einer Dosis von 4mg - also "fast nichts" - merkst du das deutlich.
Die Idee, das mit Baclofen zu versuchen, hat aus medizinischer Sicht einiges für sich.
Am BZD-Rezeptor - das ist der "chemische Schalter", an dem zB Diazepam wirkt (GABA-A), ensteht wegen seiner Beschaffenheit "Toleranz", das heißt
1. für die gleiche Wirkung wird immer mehr Substanz benötigt
2. durch die Dauerstimulation stellen die Rezeptoren teilweise ihre Funktion ein, so dass du für dein inneres Gleichgewicht sehr lange darauf angewiesen bist, BZD in geringen Dosen zuzuführen - was wiederum den Abbau der Toleranz weiter verzögert.
Baclofen hat einen nahezu identischen Wirkweg, benutzt allerdings einen anderen Rezeptor, der (fast) den gleichen Effekt bewirkt. An diesem Rezeptor (GABA-B1) entsteht KEINE Toleranz. Du kannst also durch Baclofen den Effekt von Benzodiazepinen solange ersetzen, bis dein GABA-A-Rezeptor wieder "normal" funktioniert und dann das Baclofen ausschleichen.
Lass dich durch den Beipackzettel nicht irritieren. Baclofen wird seit ca 40 Jahren in der Neurologie verwendet, teilweise "intrathekal", also durch Einbringen in die Rückenmarksflüssigkeit über Katheter und Pumpensysteme. Gravierende Nebenwirkungen treten eigentlich nur bei Fehlfunktionen solcher Pumpensysteme auf, die Nebenwirkungen bei Einnahme als Tablette sind in der Regel vorübergehend und eher lästig als gefährlich. Bei konstanter Dosis wird die Verträglichkeit von den meisten Anwendern als "gut" bezeichnet, auch Dosierungen von 400mg pro Tag werden noch gut vertragen.
Wichtig ist der Grundsatz "start slow - go slow", lass dir Zeit beim "Titrieren" der für dich optimalen Dosis.
Unter den Suchbegriffen "All you need" und "Königsweg" findest du die notwendigen Infos, wie du eine Baclofenbehandlung einleitest, fortführst und beendest, ohne in Schwierigkeiten zu kommen.
Auch dein Arzt scheint sich mit der Substanz gut auszukennen und wird dich sicher gut beraten und begleiten.
Der Versuch lohnt sich allemal

LG

Praxx


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 Betreff des Beitrags: Re: Neu hier und Polytoxikomane
BeitragVerfasst: Donnerstag 20. November 2014, 21:12 
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Registriert: Freitag 17. September 2010, 19:08
Beiträge: 1949
Wohnort: Giessen
Lieber Praxx,
danke für Deine Antwort. Lieber "Holzweg", also komm ganz rasch sinnbildlich "herunter" von diesem und versuche es mit Baclofen. Zolpidem oder Zopiclon wirken übrigens genau so wie Diazepam, also gleicher Angriffsort am GABA-A-Rezeptor mit Suchtentwicklung.

Wenn Du magst, kannst Du hier auch noch einmal nachlesen, wie Baclofen wirkt, Alkohol kannst Du gedanklich mit Diazepam gleichsetzen (auch bei Alkohol kommt der "positive" Effekt über die vermehrte Ausschüttung von Gamma-aminobuttersäure am GABA-A-Rezeptor).
http://ptaforum.pharmazeutische-zeitung ... hp?id=5383

Und noch eines: bei einer Benzodiazepinabhängigkeit brauchst Du noch sehr viel mehr GGG (Geduld), es dauert meist sehr viel länger (verglichen mit Alkohol oder auch Kokain) bis zum gewünschten Erfolg! Das Gute: Du merkst sehr rasch (innerhalb von 1-3 Wochen) ob sich dieser Weg für Dich lohnt.

Sei ganz herzlich gegrüsst,
viel Kraft und Mut wünscht
jivaro

_________________
"In Dir muss brennen, was Du in anderen entzünden willst."
Marcus Aurelius


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 Betreff des Beitrags: Re: Neu hier und Polytoxikomane
BeitragVerfasst: Sonntag 23. November 2014, 19:24 
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Registriert: Donnerstag 20. November 2014, 14:05
Beiträge: 96
Lieber Praxx, liebe jivaro,

ich dachte ich hätte mich bei Euch bedankt für Eure Antworten, aber irgendwie hat das wohl mit dem Speichern nicht ganz geklappt. Entschuldigung, das ist nicht meine Art.

Also, vielen lieben Dank für Eure Beiträge. Praxx , Du hast es ja für mich sehr schön erklärt und jivaro hat es "unterschrieben".

Ich habe inzwischen ein bisschen gestöbert bei Euch, bin aber sicher noch lange nicht durch alles durch.

Morgen gehe ich zu meinem Arzt. Ehrlich gesagt ist mir davor bange, ich habe eigentlich erst in einer Woche einen Termin, muss aber morgen hin, da ich in den letzten Wochen mit dem Diazepam höher gegangen war, resultierend aus zwei Wochen Angst. Die haben mich geschlaucht. Nun ist zwar meine persönliche Situation wieder besser, aber das erneute Abdosieren vom Diazepam strengt mich sehr an und kostet Nerven. Ich hoffe mein Arzt ist morgen nicht all zu sauer. Er hat da schon mal recht streng reagiert und sprach gleich von klinischer Entgiftung. Das ist etwas was irgendwie für mich im Moment gar nicht geht. Ich bin allein mit meinem Hund und er braucht eine ziemlich persönliche Betreuung da er unter Epilepsie leidet und auch regelmäßig seine Medikamente benötigt oder im Anfall auch eine Diazepamtube rektal.

Ich melde mich wieder.

Bis demnächst
grüßt und dankt
Holzweg


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 Betreff des Beitrags: Re: Neu hier und Polytoxikomane
BeitragVerfasst: Sonntag 23. November 2014, 23:16 
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Registriert: Sonntag 7. Oktober 2012, 13:56
Beiträge: 1015
Wohnort: Saarland
Hallo Holzweg,

auch von mir ein herzliches Willkommen im Forum.
Du hast schon viele Hinweise bekommen, speziell auch von "unseren" Medizinern praxx und jivaro, sodass ich im Moment nichts hinzufügen möchte.

Ich finde es im übrigen toll, dass dein Arzt dich auf dieses Forum und auf Baclofen aufmerksam gemacht hat !
Was die Nebenwirkungen betrifft : in der Regel lassen diese mit der Zeit deutlich nach, der Organismus scheint sich an Baclofen zu "gewöhnen" (ohne süchtig zu machen, das macht den Unterschied zu Diazepam...).
Was man vermeiden sollte ist rasches Auf- oder Abdosieren.

Alles Gute und liebe Grüße
Werner

_________________
„Wer den Hafen nicht kennt, in den er segeln will, für den ist kein Wind der richtige.“.
Seneca


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 Betreff des Beitrags: Re: Neu hier und Polytoxikomane
BeitragVerfasst: Montag 24. November 2014, 00:18 
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Registriert: Dienstag 19. November 2013, 14:31
Beiträge: 854
Wohnort: Schweiz
Lieber Holzweg: Willkommen!

Meinen Therapieaufenthalt verbrachte ich auch mit Mitpatientinnen mit Benzo-Abhängigkeit. Wir Alkoholiker benieden sie erst beinahe um ihre "diskrete" Abhängigkeit: mit einem moralistischen Säuferbild mussten sie sich nicht herumschlagen und auch ihre Familien- und Arbeitssituationen waren intakt geblieben. Bis wir dann miterlebten, wie hart und wie lange ihre Körper gegen den Entzug ankämpften. Ich möchte dich ermuntern, unseren Medizinern und Baclofen-Profis zu vertrauen und wünsche dir Erfolg mit Baclofen, wachsende Motivation und ausreichend Langmut.

Ach, das noch, meine Erfahrung mit den Nebenwirkungen: Ich habe viel langsamer eindosiert als der Königsweg vorschlägt, 5 mg alle 7 Tage. Die ersten paar Wochen ergaben sich so für 1-2 Tage vermehrte Schläfrigkeit, leichte Probleme mit der Sehschärfe und der Konzentration - aber auch stetig Nachlassen von Spannung und Angst - und Craving. Im Rückblick betrachte ich die NW als tatsächlich nicht der Rede wert - damals war der Blick dafür jedoch sehr geschärft. (Adlerauge sollte keine Beipackzettel lesen, wenn einem bange ist oder es einem schlecht geht. :- )

Die Angst, sich auf etwas Ungeheuerliches einzulassen, hielt demnach auch nicht lange an. Es lohnte sich dermassen, mutig zu sein. Ich erhielt hier alle Unterstützung und Information, die ich brauchte, bis mein Körper seine Dosierung gefunden hatte. Heute nehme ich 50 mg und bin seit Monaten NW-frei.

Baclofen als Behandlungsoption ist in Deutschland (noch) sehr "exklusiv". Ich würde schliessen: dein Arzt lässt sich mit Sicherheit nicht eben mal so auf diesen Weg ein, ohne damit umgehen zu können.

lg
Lisa

PS: Wenn du dich dann auf den Weg gemacht hast, hoffe ich doch sehr, dass du deinen Name änderst. :-h

_________________
Der Andersdenkende ist kein Idiot, er hat sich eben eine andere Wirklichkeit konstruiert. Paul Watzlawick

Handle stets so, dass die Anzahl der Wahlmöglichkeiten größer wird. Heinz von Foerster


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 Betreff des Beitrags: Re: Neu hier und Polytoxikomane
BeitragVerfasst: Montag 24. November 2014, 10:49 
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Registriert: Donnerstag 20. November 2014, 14:05
Beiträge: 96
Danke Werner und Dir Lisa für Eure mutmachenden Worte. Das kann ich gut gebrauchen.

Ja Lisa, mich hat ja auch der Beipackzettel total abgeschreckt. Den habe ich mir im Internet angeschaut. Leider reagiere ich auch viele Medikamente mit starken Nebenwirkungen, es ist schon viel ausprobiert worden an Medis und alles war mit starken Nebeneffekten verbunden.

Das der richtige Benzo- Entzug erst später kommt habe ich leider schon zu spüren bekommen und als ich im Jahr 2012 5 Wochen auf der Entgiftung deswegen war und anschließend noch 15 Wochen eine Entwöhnungstherapie gemacht habe, da muss ich schon zugeben, das war die Härte und mir ging es lange Zeit sehre sehr schlecht. Ich wollte auch nie wieder mit dem zeug anfangen, aber meine Ängste und Beklemmungen waren stärker und so habe ich dann leider doch wieder damit angefangen. So einen Entzug möchte ich nicht nochmal durchmachen müssen, das war wirklich schlimm, vor allem Probleme mit dem Blutdruck und furchtbare Unruhe und immer dieses innere Zittern.

Ich soll erst heute Nachmittag in die Praxis kommen, vormittag wäre zu voll, sie hatten dort jetzt eine Woche Urlaub.

Bis bald,
liebe Grüße.


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