Kaum ein anderes Hormon hat im letzten Jahrzehnt mehr mediale Aufmerksamkeit 
bekommen als Oxytocin. Nach ersten vielversprechenden Ergebnissen in der Behandlung 
von Autismus, gilt das „Liebeshormon“ auch als Kandidat für die Heilung von Anorexie.Schaut man auf die neuropsychologischen Profile von Anorexie und Autismus, fallen einige 
Gemeinsamkeiten auf. Beide Patientengruppen zeigen rigides Zwangsverhalten, sie leiden 
unter Angstgefühlen, sozialen Defiziten und oft auch einer totalen sozialen Isolation. Sie sind 
schlecht darin, die Gefühle anderer einzuschätzen, neigen zu Perfektionismus, exzessiver 
Detailverliebtheit und sind sehr sensibel. Es gibt Hinweise darauf, dass mehr als 20 Prozent 
aller Magersüchtigen auch an Autismus leiden, und einige Wissenschaftler gehen sogar so weit 
zu sagen, dass Anorexie eine Form des Autismus sei.
Gefunden in den 
DocCheckNews Es dürfte nur noch eine Frage der Zeit sein, bis eine erste Studie 
im Zusammenhang mit Sucht auftaucht.
LG Federico.